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Kapitel 2

Als sie den Kiesweg vor dem Haus herunterhängen, stieg Aileen der Geruch eines neuen Grases in die Nase - das berühmte Kentucky-Bluegrass, das aber in Wirklichkeit nicht blau war, sondern saftig grün. Laub prangte an den Bäumen, die den Weg und die Pferdekoppeln säumten, und die Zähne waren weiß getüncht. "Wären wir doch nur aus anderen Gründen nach Townsend Acres gekommen", dachte sich Aileen.

Ihr Vater führte sie in den ersten der langen, gut beleuchteten Ställe. Es roch nach Pferden und frischem Heu. Normalerweise war dieser Geruch wie Parfüm für Aileen. Jetzt aber rief er nur Erninnerungen an ihren letzten Besuch in den Stallungen von Edgardale wach, als sie sich von ihrer Lieblingsstute Stardust verabschiedet hatte. Sie hatte Stardust geritten, seit sie groß genug war, um von ihrem Pony Mod auf ein anderes Pferd umzusteigen. Sie hatte Stunden um Stunden damit verbracht, um das Gestüt  herumzureiten - und nun gehörte Stardust einem Fremden. Aileen spürte einen Kloß im Hals. Sie musste an etwas anderes denken, sonst würde sie anfangen zu heulen. Sie beobachtete das rege Treiben im Stall.

Zwei junge Stallburschenwaren gerade dabei auszumisten. Sie warfen das verschmutzte Streu mit der Heugabel auf einen Schubkarren. Ein grauhaariger Mann eilte herbei und schüttelte Mr. und Mrs. Griffen die Hände. Aileens Eltern hatten die meisten Angehörigen des Stallpersonals schon kennen gelernt, als sie sich um die Stelle bewarben. Mr. Griffen stellte den Kindern den Mann als Bill Parks vor, der sich um die trächtigen Stufen kümmern würde.

"Freut mich euch kennen zu lernen", sagte er zu den Kindern, dann wandte er sich wieder an Mr. Griffen. "Heute Morgen ist ein niedliches kleines Fohlen geboren worden. Vielleicht sollten sie sich das mal ansehen."

"Ja, das machen wir."

Bill führte sie zu einer großen  quadratischen Box. Sie schauten über die Tür und erblickten ein flaumig behaartes, rabenschwarzes Fohlen, das zusammengerollt im Stroh lag. Als sie es beobachteten, senkte seine Mutter den Kopf und steilste es sanft an.

"Das Kleine ist kerngesund", erzählte Bill. "Es ist kräftig, gut auf den Beinen und macht jetzt gerade ein kleines Nickerchen."

Aileen hob Rory hoch, damit er besser sehen konnte. Sie liebte die unbeholfenen, kleinen Fohlen. Auf Edgardale hatte sie geholfen, die Fohlen zu den Pferdekoppeln zu führen, wenn sie alt genug waren, mit ihren Müttern ins Freie zu gehen. Aber heute konnte Aileen den Anblick des jungen Fohlens kaum ertragen.

"Oh, schaut!", rief Rory. "Es steht auf."

Das Fohlen verknotete langsam seine Beine unter seinem schlanken Körper und versuchte unsicher sich aufzurichten - erst mit den Vorderbeinen und dann mit den Hinterläufen. Es schwankte wie im Wind hin und her, aber seine Mutter wieherte aufmunternd und dann brachte das Fohlen seine Beine unter sich und fand einen festen Stand. Es stand mit weit auseinandergestellten Beinen  vor der Boxentür, beobachtete stolz seine Zuschauer  und wedelte triumphierend mit seinem kleinen Schweifbüschel. Romy lachte vor Vergnügen.

"Schwer zu glauben, dass dieses schwache Tierchen eines Tages ein kräftiges Rennpferd sein wird", sagte Aileens Mutter.

"Mir wäre lieber, es würde so klein bleiben", bemerkte Rory.

"Ich werd' versuchen, für dich ei echtes Pony zu finden", versprach ihm sein Vater.

"So eins wie Moe?"

"Ja, wie Moe." Deren Griffen strich mit der Hand über Rorys zerzausten Haar. "Nun, es gibt hier noch eine Menge zu sehen. Ich komme später noch mal vorbei, Bill, um mir die Stuten anzuschauen."

Bill verabschiedete sich von ihnen.


...........


Danke, dass ihr mein Buch lest, ich finde das echt toll. Wie das letzte mal auch würde ich mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung zum Buch unten in den Kommentaren schreiben würdet.

GLG💞💕

euer girlonline113

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