Jungkook

Endlich zu Hause angekommen, begebe ich mich sofort in mein Zimmer, weil ich schon so müde bin. Ich bin den Weg bis hier fast eingeschlafen.

Ich mache meine Zimmertür hinter mir zu und ziehe mir sofort meine Jogginghose und mein T-shirt, mit den Häschen drauf, an. Da ich nichts von Chanyeol gehört habe, sollte er schon schlafen, aber der ist mir jetzt komplett egal.

Ich will endlich mit meiner Decke kuscheln. Also schmeiße ich mich in mein Boxspringbett und kuschle mich in meine Decke, die so schön nach Blumen riecht. Ich liebe dieses Gefühl.

Und wieder kommt mir Taehyung in den Sinn und ich muss kurz auflachen, als ich daran denke, was heute passiert ist. Taehyung wollte vom obersten Schrank den Kaffeepulver nehmen, doch er war bisschen zu klein dafür und musste sich deshalb auf die Zehenspitzen stellen. Dann hat er es umfasst, doch bevor es er zu sich nehmen konnte, ist Jimin gekommen und hat ihn so erschreckt, dass er die Dose losgelassen hat. Der Deckel war nicht ordentlich drauf und das Pulver landete auf Tae. Ja und dann haben wir so hart gelacht.

Bei diesen Gedanken muss ich schmunzeln und denke weiter über den Tag nach und schlafe in Kürze ein.
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"Jungkook, i-ich muss dir etwas sagen...", fing Taehyung an und griff nach meiner Hand. Mein Herz pochte so stark gegen meine Brust, dass ich Angst hatte, dass er es vielleicht hören kann.

"W-was denn, Taehyung?", fragte ich ihn und schaute ihn abwartend an.

"A-also, Jungkook, eigentlich wollte ich es dir früher sagen, aber wurde davon abgehalten...aber das ist jetzt egal...", kurz machte er eine Pause, schloss seine Augen, atmete ein und aus und öffnete seine Augen wieder. Sein Blick bohrte sich in meinen.

"Jungkook, i-ich liebe dich. Ich liebe dich so verdammt sehr", gestandt er mir und atmete erleichter aus. Vor Schock blieb mein Mund offen und ich konnte nichts anderes machen, als ihn anzustarren, denn ich fühlte genau das selbe für ihn.

"W-willst du nichts sagen?", fragte er traurig und wandt seinen Blick von mir ab. Ich kam aus meiner Starre raus und drückte leicht seine Hand. Das brachte ihn dazu, mich wieder anzuschauen.

"Taehyung...ich liebe dich auch. Sogar mehr als mein eigenes Leben", sagte ich und legte meine Lippen auf seine.

Er war wirklich überrascht, weshalb er erst nach einigen Sekunden erwidern konnte.
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Ich reiße sofort meine Augen auf und setze mich auf meinem Bett auf. Ich versuche meinen schnellen Atem zu beruhigen und fasse auf die Stelle, wo mein Herz stark gegen meine Brust pumpt.

Was war das für ein Traum? Taehyung hat mir wirklich seine Liebe gestanden und ich habe es erwidert...

Aber wenn das ein Traum war, wieso kommt es mir dann so vor, als wäre es wirklich passiert? Ich fühle mich so, als ob ich das schonmal erlebt habe. Aber wieso?

Ich schließe meine Augen und atme durch. Vor meinem inneren Auge erscheint ein Bild von mir und Taehyung, wie wir zusammen kuscheln.

Wieder öffne ich meine Augen und versuche mich weiterhin zu beruhigen. Mich halbwegs beruhigt, schalte ich mein Handy an und schaue auf die Uhrzeit.

02:37 Uhr

Ich sollte besser schlafen. Zum Glück ist morgen Sonntag und da haben wir alle frei und ich habe vor in das alte Haus von meinen Eltern zu gehen. Ich brauche noch einpaar Sachen.