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~17~

Jungkook

Der Tag verging zum Glück normal mit normalen Kunden. Ab und an half ich Taehyung beim Zubereiten der Kaffees, wobei wir auch Spaß dabei hatten. Er hat mir zwischendurch mal den Schaum des Heißgetränkes auf meine Nasenspitze getupft, was mich zum kichern gebracht hatte.

"Okay, Jungkook und Taehyung, wir gehen jetzt. Bitte hinterlässt das Café sauber und vergisst nicht alle Lichter abzuschalten. Und kontrolliert, ob ihr die Türen wirklich abgeschlossen habt.", warnt uns Jin Hyung, während er seine Jacke anzieht und seine Hausschlüssel schnappt.

"Keine Sorge, Hyung.", meint Taehyung. Jin nickt einmal und verschwindet mit den anderen.

Taehyung

Nun sind Jungkook und ich alleine. Was soll ich denn jetzt machen? Am liebsten würde ich ihn jetzt so fest umarmen, dass er nicht mehr atmen kann, aber ich muss mich zurückhalten. Das würde bedeuten, dass Chanyeol Jungkook etwas antun könnte und das will ich auf gar keinen Fall.

"Okay, Taehyung Hyung. Was sollen wir denn jetzt machen?", unterbricht mein Bunny...ich meine Jungkook die Stille und schaut mich abwartend an.

"I-ich weiß nicht, Bu-Jungkook"

Wieso muss ich auch so plötzlich stöttert?! Beruhige dich, Taehyung...beruhige dich du Idiot!

"Ich gehe mal nachschauen, ob alle Tassen im Schrank sind.", gibt mir Jungkook Bescheid und verschwindet in der Küche. Erleichtert atme ich aus und folge ihm nach einigen Minuten.

Als ich ihn in der Küche entdecke, bleibe ich abrupt stehen. Er hat ein Lappen in der Hand und versucht mit diesem eine Tasse sauber zu schrubben. Seine Stirn ist gerunzelt und er ist voll und ganz auf die Tasse konzentriert, dass er nicht bemerkt, dass er von mir beobachtet wird. Er wird immer aggressiver und seine Hand schneller. Er gibt auf und haut die Tasse auf den Tisch vor ihm und schmeißt den Lappen auf den Tisch, während er einen Schmollmund zieht. Er ist einfach zu süß für diese Welt.

Er seufzt und entdeckt dann mich auch endlich und lächelt mich an.

"Was ist denn los, Jungkook?", frage ich lachend.

"Yah! Hör auf zu lachen! Auf der Tasse ist ein Fleck und der will nicht verschwinden.", schmollt er.

Mit einem breiten Lächeln nähere ich mich ihm und stelle mich schlussendlich zu ihm. Er umfasst mit seiner kleinen Hand die Tasse und reicht es mir. Noch immer lächelnd nehme ich diese von ihm ab und schaue mir diesen Fleck genauer an. Ich nehme mir das Lappen und kratze mit meinem Nagel an dem Fleck. Nachdem ich fertig bin, lege ich das Lappen weg und betrachte die Tasse.

"Fertig.", sage ich und gebe ihm die Tasse wieder zurück, welches er dann mit einem Lächeln auf sein Platz stellt.

"Danke.", murmelt er verlegen und fängt an die Teller in die Schränke zu ordnen.

"Gerne doch.", ich nähere mich ihm und helfe ihm beim einordnen der restlichen Tassen.

Als wir endlich alles fertig haben, stellen wir noch die kleinen Blumentöpfe auf den Tischen zurecht und schalten alle Lichter ab, ehe wir das Café verlassen und abschließen.

Draußen bläst uns der kalte Wind schon entgegen. Zum Glück habe ich meine Jacke noch mitgenommen.

"Soll ich dich zu dir nach Hause begleiten?", frage ich Jungkook, der unsicher zur Richtung schaut, wo er hingehen muss. Bei dieser Dunkelheit kann ich es verstehen, dass er ganz alleine dort nicht hin will. Als er meine Frage hört, zuckt er kurz zusammen und schaut mich verwundert an.

"Nein, geht schon.", antwortet er und schaut nochmal unsicher in die Richtung und dann zu mir zurück.

"Jungkook, bitte. Ich weiß ganz genau, dass du da nicht alleine durch die Dunkelheit gehen kannst und außerdem werde ich dich ganz sicher nicht alleine lassen.", schaue ich ihn ernst an.

"Na gut... danke.", murmelt er und gemeinsam machen wir uns auf den Weg.

Jungkook

Wieso habe ich es akzeptiert?? Ich könnte auch alleine dort hingehen...

Okay Jungkook bleiben wir ernst. Das könntest du nicht.

Aber wenn Chanyeol erfährt, dass Taehyung mit mir mitgekommen ist, dann hat das Konsequenzen.

Während mein Herz vor Angst rast, gehen wir mit langsamen Schritten zu mir.

Der kühle Wind streicht über meine Haare und durch meine braunen Haare. Das gleiche auch bei Taehyung. Seine weichaussehenden Haare fliegen durch die Luft (das hört sich so komisch an😂) und werden somit durcheinander.

Immer noch nervös gehe ich neben ihm her. Ich will nicht, dass Chanyeol ihn sieht. Wenn doch, dann wird er nicht nur mir, sondern auch Taehyung Schaden zufügen. Und das will ich nicht.

"Wir sind da, Bu-Jungkook.", unterbricht Taehyung die Stille und seine tiefe Stimme lässt mich sofort aufschauen.

"D-danke, dass du mich begleitet hast, Taehyung.", bedanke ich mich und versuche meine Angst nicht zu zeigen, was auch funktioniert.

"Gerne. Das nächste Mal, wenn du wieder nicht alleine gehen willst, kannst du mich einfach fragen. Pass auf dich auf.", sagt er und macht einpaar Schritte nach hinten, doch bleibt stehen und kommt wieder zurück zu mir.

Ohne, dass ich darauf reagieren kann, drückt er mir einen Kuss auf die Wange und geht mit schnellen Schritten weg.

Omg was war das?

Das hat sich so schön angefühlt. Seine Lippen waren so weich.

Erstarrt bleibe ich stehen und schaue in die Richtung, wo er verschwunden ist.

Langsam bewege ich meine linke Hand zu meiner Wange und berühre mit meinen Fingerkuppen leicht die Stelle, wo vor einigen Minuten noch Teahyung's Lippen waren.

Ich kann schon spüren, die mein Gesicht glüht.

Mit einem Schlag fällt mir ein, dass ich vor unserem Haus stehe und Chanyeol bereits schon zu Hause sein musste. Ich zucke zusammen und entferne schnell meine Hand von meiner Wange und gehe zur Haustür.

Ich hoffe, er ist noch nicht da...

Langsam stecke ich mein Schlüssel in das Loch und drehe es nach links, um es zu öffnen.

Ein Paar Schuhe sind schon im Flur zu sehen, was heißt, dass Chanyeol schon da ist und uns wahrscheinlich gesehen hat.

Ich fange an sofort zu zittern und ziehe meine Schuhe ganz langsam aus. Zögerlich setze ich einen Fuß vor den anderen und mache mich auf den Weg ins Wohnzimmer.

Dort steht Chanyeol mitten im Zimmer und schaut mich mit einem tötenden Blick an.

"Wo warst du?", zischt er kalt.

"I-ich war i-im Café.", antworte ich mit zittriger Stimme und gehe zu ihm und bleibe mit drei Meter Abstand vor ihm stehen.

Er jedoch kommt mit ruhigen Schritten auf mich zu, während ich langsam rückwärst gehe.

In der nächsten Sekunde spüre ich schon die Wand hinter mir. Obwohl zwischen uns weniger als ein Meter Abstand ist, macht er keine Anstalt, stehen zu bleiben.

Jetzt ist er mir schon so nah, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüre. Seine kalte Hand wandert an meinen Seiten rauf zu meinem Hals. Er umfasst mit seiner Hand mein Hals mit ganz wenig Druck. Plötzlich verstärkt er seinen Griff und drückt mich noch mehr an die Wand.

Ich umfasste seine Handgelenke und versuche mich aus seinem Griff zu befreien. Langsam bekomme ich keine Luft mehr.

"L-lass m-mic-h ...lo-s!", mir fließen die Tränen schon aus den Augen.

"DU WIRST DICH VON TAEHYUNG FERNHALTEN!!", brüllt er mich an und entfernt seine Hand endlich. Sofort halte ich mein Hals und dringe nach Luft.

Doch lange bleibt mir keine Zeit zum Atmen und schon landet seine Faust auf meinem Gesicht.

"HAST DU MICH VERSTANDEN?!", brüllt er wieder.

"J-ja...D-daddy"

Er schlägt einmal mit seiner Faust auf die Wand direkt neben meinem Kopf und geht aus dem Haus.

Erleichtert, dass er endlich weg ist, rutsche ich an der Wand und setze mich auf den Boden.

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