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Das Ende

Eine Weile verbrachten wir noch so nahe beieinander, schauten in den Himmel, der sich dunkler und dunkler färbte von all den gigantischen Wolken, dann begann es plötzlich zu schneien. Verträumt fing Taddl eine Flocke für uns und gemeinsam sahen wir zu, wie sie auf seinen Fingern schmolz. Dann irgendwann rappelten wir uns wieder auf. "Wir sollten zurück", schlug Taddl vor. "Ja, sollten wir wohl", antwortete ich leise, "Wie machen wir das?"

"Nimm meine Hände!"

Ich tat, was er von mir verlangte, streckte meine Arme aus und legte meine Finger in seine, damit er sie verschließen konnte. Er lächelte mich scheu an. "Wir müssen die Augen schließen und uns fest konzentrieren, wo genau wir hinwollen! Das Portal wird in unserer Mitte auftauchen, also mach dich bereit, einen Schritt nach vorne zu gehen und zu fallen. Es wird nicht wehtun, kann aber sehr überraschend sein! Ich mach das mit dem Vorstellen, du musst dich nur gut festhalten, ja?" Ich nickte und drückte seine Hände automatisch fester, schloss meine Augen und wartete auf ein Zeichen von ihm. Ich vertraute ihm vollkommen! Seltsam, dass ich das wirklich tat, nach nicht einmal einem Tag und nur durch ein Gespräch mit demjenigen, den ich zuvor als meinen Mörder angesehen hatte! Aber ich wusste, dass es das Richtige war, eindeutig!

"Auf drei! Eins... Zwei...!"

Unvorbereitet zog er heftig an meinen Armen und ließ mich erschrocken die Augen wieder aufreißen. Er sah nicht minder überrascht aus, bei dem Anblick von zwei schwarz gekleideten und maskierten Männern, die soeben versuchten, ihn zu überwältigen. "Lauf Ardy!", war das erste, was er hervor bringen konnte, nachdem er sich wieder gefangen hatte, dann verpasste er dem Mann links von sich einen saftigen Kinnhaken. Ich stolperte, fiel zu Boden und kroch hastig ein Stück beiseite, als Taddl seinen ersten Gegner überwältigte und niederschmetterte, dann knöpfte er sich gleich den nächsten vor. Was ich an Geschick im bewaffneten Kampf zu besitzen schien, musste er sich im unbewaffneten angeeignet haben! Wie ein Berserker hieb und schlug er mit seinen Fäusten um sich, trotzdem erschreckend präzise und mit einer Wucht, die ich sogar als Unbeteiligter erfassen konnte! Der zweite ging zu Boden und Taddl drehte sich schon wieder erleichtert zu mir um, um mir hoch zu helfen, als ich aufkreischte: "Pass auf Taddl!"

Doch die Warnung kam zu spät. Scheinbar aus dem Nichts war ein dritter Mann hinter meinem Kumpel aufgetaucht und der hatte einen Elektroschocker dabei. Es war nur ein kleines Gerät, minimal größer als ein Polizeitaser, aber er zeigte sofort Wirkung. Taddl verdrehte seine Augen im Unglauben, der zuletzt auf seinem Gesicht geherrscht hatte, ehe er zur Seite umkippte und regungslos liegen blieb. Ich wollte zu ihm krabbeln, doch der Mann verpasste mir einen heftigen Tritt gegen den Kopf, der mich zur Seite rollen und Sterne sehen ließ.

"Den nehmen wir!", triumphierte er in einer merkwürdig verzerrten Roboterstimme, dann packte er den außer Gefecht gesetzten jungen Mann am Arm. Ich begriff, was sie vorhatten! "Nein!", schrie ich noch und versuchte, eine von Taddls Händen zu ergreifen, doch die beiden fielen direkt vor mir einfach durch den Boden und waren verschwunden. Nichts erinnerte plötzlich mehr daran, dass hier eben noch mein Kumpel mit mir gesessen hatte. Nur kalter, rötlicher Sandstein. Sie hatten Taddl mitgenommen! S-sie hatten ihn einfach mitgenommen! Ich musste zu ihm! A-aber wie? Ich wusste nicht, wie ich mich teleportieren konnte, ob es ganz allein überhaupt möglich war! Taddl hatte es zwar beschrieben, aber ohne seine Anleitung wusste ich nicht, ob ich es überhaupt richtig machte! Und wie sollte ich mir einen Ort vorstellen, an den ich mich nicht einmal mehr erinnerte?! Bevor mich die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit überwältigen konnte, stand ich entschlossen wieder auf. Ich konnte es wenigstens versuchen! Ich hatte es einmal gekonnt, also würde ich es auch wieder können! Angestrengt versuchte ich an etwas zu denken, was mein Kumpel mir aus der realen Welt beschrieben hatte. Unsere Räume! Ein Bett, ein Schrank, eine Toilette, ein kleines Fenster! Vielleicht klappte es so ja! Okay, drei, zwei, eins...!

Dann trat ich einen Schritt nach vorne.

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Endö! Ab hier ist eure Kreativität gefragt! Was könnte danach noch passieren? Kommt Ardy ganz allein an seinem Ziel an? Können er und Taddl etwas gegen ihre Unterdrücker ausrichten? Wird Ardy je sein vollständiges Gedächtnis zurückerlangen? Für mich bleiben diese Fragen genauso offen wie für euch, also fühlt euch frei, euch noch gerne ein eigenes Ende zu schreiben/denken ;)

Und nein, das ist keine Faulheit, das ist ein künstlerisches Mittel! *Monokel zurecht rück*

Danke fürs Lesen, jetzt widme ich mich wieder "We are Heroes!", versprochen!

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