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Let him go

Ich spürte, wie Remus mich beobachtete, spürte seinen Blick in meinem Rücken, während ich mit Vernon sprach. Nach einigen Problemen und Streitereien hatten wir, Remus und ich, schließlich beschlossen, uns zu trennen. Mir war bewusst, dass Remus dies überhaupt nicht gefiel und schon gar nicht, dass ich mich jetzt mit Vernon traf. Anstatt weiter darüber nach zu denken ignoriert ich nun einfach Remus eifersüchtigen Blick, während ich Vernon aus dem überfüllten Raum folgte, in dem wir vorher gestanden hatten. Die Stille und die Brise, die mich nun umgaben, waren angenehmer als die Lautstärke welche zuvor gewesen waren. Ich schloss meine Augen, bevor ich nun mit einem Lächeln zu Vernon blickte. Nur das Licht des Mondes, der nicht von den Wolken verdeckt wurde, als auch einige Straßenlaternen, die ein wenig von uns entfernt waren, gaben mir die Möglichkeit, ein wenig von seinem Gesicht zu sehen. Ein warmes Lächeln lag auf seinem Gesicht während er sprach. "Ich dachte nur, dass es da drin ziemlich voll ist, ich hoffe, dass es okay ist?" Ich nickte "Ja, ich hatte auch schon überlegt, ob wir lieber rausgehen sollten", stimmte ich zu. Instinktiv begannen wir nun zu laufen. Nur das Geräusch der Kieselsteine unter unseren Füßen störte die Stille. Ich sah, dass er mich von der Seite beobachtete, was mich noch mehr zum Lächeln brachte. Kurze Zeit später standen wir nun auch vor der Wohnung, in der ich seit der Trennung von Remus wohnte. "Willst du mit hochkommen?" fragte ich. Es wäre nicht das erste Mal, dass er den Abend in meiner Wohnung verbringen würde und so nickte er auch lächelnd und folgte mir nach oben. Einige Zeit später saßen wir nun auf meiner Couch. Ich spürte, wie meine Augen schwer wurden, bevor ich letztendlich einschlief.
Am nächsten Morgen weckten mich die Sonne zusammen mit dem Geruch von gebratenen Pfannkuchen. Ich rieb mir die Augen und stand auf. Als ich merkte, dass ich in meinem Bett lag und nicht mehr auf der Couch, musste ich darüber lächeln. "Guten Morgen", sagte ich, während ich nun die Küche betrat. "Guten Mittag", antwortete Vernon, ich hörte die Belustigung in seiner Stimme und mit einem kurzen Blick auf die Uhr sah ich, wie spät es schon war. Vernon drehte sich mit den frischen Pfannkuchen und etwas Ahornsirup um. Er stellte sie auf den Tisch und ich setzte mich wie er. "Hast du gut geschlafen?", fragte er, während er mir einen Pfannkuchen gab. Ich nickte: "Ich hoffe, du auch?" Er lächelte "Wie könnte ich nicht gut schlafen?", er griff nach meiner Hand und ich lächelte genau wie er. Die Pfannkuchen waren erstaunlich gut, wie ich herausfand und eine Weile später saßen wir wie am Abend zuvor auf der Couch, er hatte heute frei und auch ich musste nur noch später an diesem Tag noch zu einem Treffen mit dem Orden des Phönix. Dies war aber nur ein regelmäßiges treffen, weshalb wir uns ein wenig entspannten. Wir schauten ein paar Filme, redeten und hatten einfach Spaß. Ich genoss dieses 'normale' Leben. Mit einem späteren Blick zur Uhr sagte ich "Ich muss jetzt gehen". Aufgrund seines verwirrten Blicks fügte ich hinzu "Arbeit" "Okay", er stand nach mir auf. "Dann sehe ich dich später." Er umarmte mich und nuschelte "Ich liebe dich" Ich gab ihm daraufhin einen Kuss, bevor ich mich umdrehte, nur um kurz darauf im geheimen Treffpunkt des Phönixordens zu stehen. Ich lächelte ein wenig in die Runde.
Wir alle saßen an einem Tisch und diskutierten, als wie aus dem Nichts eine Nachricht kam. Es war ein Patronus, der uns mitteilte, dass der Kampf in Hogwarts zu beginnen schien.
Alle hatten es eilig und nur wenige Minuten später fand ich mich in Hogwarts wieder. Es war still, als ob das ganze Schloss tot wäre. Die Mitglieder des Ordens rannten nun durch die Gänge. Nach einer Weile änderte sich die ganze Atmosphäre. Wie aus dem Nichts ertönten Schreie und viele Menschen rannten durch die Gänge von Hogwarts. Nur ein paar Minuten später waren sie überall, wo ich hinlief. Schüler, Lehrer, Todesser und mehr, alle von ihnen kämpften. Mein Kopf fühlte sich jedoch so leer an. Ich rannte einfach los und ohne überhaupt zu wissen, wohin ich eigentlich wollte. Überall waren so viele Leute. Ich wollte nur etwas, aber ich wusste nicht, was es war. Ich war nicht in der Lage, den Kampf und den Schmerz zu realisieren, der um mich herum tobte. Nichts war mehr wichtig. Ich lief über einen Korridor, von welchem aus man nun auf den Innenhof schauen konnte. Einen Moment lang stand ich dort, einen Moment zu lange. Ich sah, wie ein Zauber auf mich zukam und wie mich jemand aus dem Weg schubste, während er meinen Namen schrie. Ich landete auf dem Boden und hörte ihn noch flüstern. "Ich liebe dich Tonks", seine Stimme war nur ein zittern und zu mehr war ich nicht auch mehr in der Lage.
Als ich eine Weile später aufwachte, war alles ruhig. Ich spürte, wie mir der Kopf wehtat. Mit der Hand daran setzte ich mich langsam auf und öffnete meine Augen. Langsam schaute ich mich um, ohne die Leute dabei zu beachten, welche mich nun anstarrten. Ich suchte nach einem Gesicht. Dann sah ich ihn auf dem Boden liegen. Remus. Seine Augen waren geschlossen und es war kein Leben mehr in seinem Körper. Ich versuchte, zu ihm hinüberzugehen, aber meine Knie schafften es nicht, mich zu ihm zu bringen. Ich weinte und erkannte nicht wirklich, wer mich nun festhielt. Wimmernd verließen nun immer wieder die selben Worte meinen Mund. "Ich liebe dich auch, lass mich nicht allein" Ich erkannte nicht, wer es war, der mich zu den Bänken zurückbrachte. Ich weinte selbst noch, als er mich zu meiner Wohnung zurückbrachte. Selbst Vernons beruhigende Worte, die an mein Ohr drangen, konnten mich nicht aufhalten weiter weinen. Ich hörte, wie er wieder und wieder flüsterte. "Es ist okay, es ist okay" Ich spürte seine Arme um mich, aber es war zu spät gewesen, als ich begriffen hatte, was ich eigentlich verloren hatte. Mir war nun erst klar, warum ich Vernon nicht sagen konnte, dass ich ihn auch liebte. Erst jetzt wurde mir klar, wie sehr ich Remus noch liebte, jetzt, wo ich ihn verloren hatte.
Selbst nach einigen Monaten konnte ich ihn nicht vergessen. Vernon sagte immer, ich solle ihn einfach "Los lassen", aber das war nicht so einfach. Ich spürte, dass er nur das Beste wollte und dass er mich liebte, aber ich konnte ihm diese Liebe niemals zurückgeben. Selbst nach all dieser Zeit. Ich war einfach nicht in der Lage, ihn zu vergessen und "ihn los zu lassen".

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