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Kapitel 27

Meine Familie begrüßt mich herzlich und mein Bruder übernimmt den Part, meinen Rollstuhl zu schieben. Sie haben eine kleine Rampe ins Haus gebaut, damit ich einfach reinfahren kann. Richtig süß. Ich merke, dass sie sich wirklich Gedanken gemacht haben, wie sie mir die Situation bestmöglich erleichtern können.

Als wir im Wohnzimmer ankommen, entdecke ich meine Lieblingstorte auf dem Couchtisch. Eine Himbeer-Sahne-Torte! Die ist soo lecker. Davon könnte ich zehn Stücke essen und ich hätte immer noch nicht genug.
»Hast du Durst? Will du was trinken? Oder was essen?«, fragt meine Mutter aufgeregt.
»Ja. Beides bitte. Ich hab den Krankenhausfraß so satt. Obwohl ich sowieso nie viel davon gegessen habe.«
Meine Mutter lacht. »Auf was hast du denn Lust?«
»Ich weiß es nicht«, sage ich unsicher und spiele an meinem Halskettchen herum. Ich habe es zur Firmung geschenkt bekommen. Es ist ein kleines, goldenes Kreuz und ich trage es fast jeden Tag. Ich bin der festen Überzeugung, dass es mir Glück bringt. Denn bis jetzt ist in meinem Leben noch nichts so wirklich schief gegangen. Außer dem Unfall jetzt eben. Aber an dem Tag hatte ich die Kette ausnahmsweise nicht dran. Ich habe sie zuhause noch abgenommen, weil ich Angst hatte, dass ich sie verliere, wenn ich sie erst in der Umkleidekabine von der Ballettschule abnehme und irgendwo hinlege.
»Lasagne? Die magst du doch so gerne, oder?«
»Lasagne klingt gut!«, mischt sich mein Bruder ein und ich muss kichern. Lasagne ist unser beider Lieblingsessen. Schon seit wir klein waren.
»Hast du Lust auf eine Runde Monopoly? So wie früher?«, fragt mich mein Bruder Lukas und ich kann mir tatsächlich gut vorstellen, jetzt eine Runde zu spielen. Das lenkt bestimmt ein wenig ab. Ich nicke und er fährt mich zum Esstisch.
Der Tisch ist zum Glück nicht so hoch, sodass mein Rollstuhl die perfekte Größe dafür hat.
Lukas zieht die Schachtel des Spiels aus der Schublade unter der Couch heraus und breitet dann das Spielfeld auf dem Tisch aus. »Ich bin rot!«, schreie ich und Lukas lacht nur.
»Du kannst dich schonmal auf eine traurige Runde vorbereiten, Schwesterherz. Ich werde dich nämlich sowas von abzocken«, wart er mich.
»Das kannst du vergessen!«
»Ich glaub, es ist besser, wenn ich jetzt gehe«, sagt Daniel und ich drehe mich um. Ich habe gerade total vergessen, dass er ja auch noch da ist. Vor lauter Familie und essen und spielen, ging er irgendwie unter. Aber er hat ja auch nichts gesagt.
»Warte! Willst du nicht mitspielen?«, frage ich Daniel, während ich ihn stirnrunzelnd und mit hochgezogenen Augenbrauen ansehen.
»Nein danke. Ich glaub es ist besser, wenn ich für heute nachhause gehe.«
»Okay... schade.«
Er zwingt sich zu einem kurzen Lächeln, als er auch schon wieder seine Schuhe anzieht.
»Bis bald«, sagt er noch zum Abschied und dann ist er auch schon verschwunden.
»Was war das denn?«, fragt mich Lukas.
»Ich weiß es nicht«, gebe ich zu und sehe Daniel noch hinterher, obwohl er schon lange aus der Tür verschwunden ist.

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