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Kapitel 13


Heute ist es endlich soweit. Um 14 Uhr muss ich in Wien sein, um für eine Aufnahme in die Ballettakademie vorzutanzen.
Zufrieden bin ich mit meiner eigenen Choreographie zwar immer noch nicht, aber was soll's. Jetzt ist es eh zu spät. Da muss ich jetzt durch.
»Morgen!«, schreie ich fröhlich durchs Haus und springe die Treppe hinunter zum Frühstück.
»Morgen, Prinzessin! Na, bist du bereit?«, fragt mein Vater. »Und wie!«, antworte ich überschwänglich.
Meine Eltern haben sich heute extra beide frei genommen, um mit mir zusammen nach Wien zu fahren. Ich habe mich so sehr gefreut, als sie mir das vorgestern erzählt haben. Leider kann Daniel nicht dabei sein. Er wollte sich ebenfalls frei nehmen, aber sein Chef ist krank und deswegen muss er den Laden alleine schmeißen.

»Jetzt frühstücke erstmal richtig, heute musst du fit sein«, sagt meine Mutter. Ich befolge ihren Rat und setzte mich an unseren Esstisch, um mir ein Brot mit Butter und Marmelade zu schmieren.
»Hast du schon alles fertig eingepackt?«, fragt mich mein Vater.
»Ja, ich hoffe ich habe nichts vergessen.« »Schau die Tasche nachher einfach nochmal durch, ob du alles hast. Was weiß ich was man da alles braucht. Ballettröckchen, Schuhe und ... pff du weißt schon.« Meine Mutter und ich lachen lauthals.

Mein Vater hat wirklich nicht die leiseste Ahnung vom Ballett. Ich habe ihn zwar zu jeder meiner Schulaufführungen gezerrt, aber trotzdem. Ermutigend klopfe ich ihm auf den Rücken. »Jaja Papa.«

Um 10 Uhr geht's dann endlich los. Die Fahrt von Passau nach Wien dauert, wenn man über die Autobahn fährt, gute drei Stunden. Aber wir fahren trotzdem lieber ein bisschen früher los, damit auch ja nichts schief gehen kann. Also falls es Stau gibt, beispielsweise.
»Mamaaaa! Wo bleibst du denn?«, rufe ich vom Auto aus. Wiedermal trödelt meine Mutter herum was das Zeug hält. »Gleich! Dauert noch kurz!« Entnervt stoße ich ein Seufzen aus. Mein Vater sitzt schon im Wagen und lässt ihn warm laufen, als mir plötzlich jemand von hinten die Augen zuhält.
Ich drehe mich um. »Daniel!«, kreische ich und falle ihm um den Hals.
»Ich musste dich wenigstens noch einmal sehen, bevor du nach Wien fährst, um dir viel Glück zu wünschen. Ich drücke ihm einen dicken Schmatzer auf den Mund.
»Danke!«
»Du packst das schon, Süße.«
»Hoffentlich.«

Und da kommt endlich meine Mutter aus dem Haus. »Hast du deswegen so lange gebraucht oder wie?«, frage ich sie und deute auf Daniel. Aber sie zuckt nur mit den Schultern und grinst dabei. Also ja. Meine Eltern wussten davon. Oder zumindest meine Mutter.
»Ich bin froh, dass du noch vorbeigekommen bist«, wende ich mich wieder an Daniel. Er lächelt mich an.
»Ich auch. Aber jetzt müsst ihr dann glaub ich fahren. Nicht, dass ihr noch zu spät kommt!« Ich nicke und küsse ihn nochmal auf die Wange. Dann steige ich ein und mein Vater fährt los.

Auf der Straße ist nicht viel los und der Schneepflug ist zum Glück auch schon gefahren, deswegen kommen wir relativ schnell voran.
»Lasst uns doch das Kennzeichen-Spiel spielen!«, schlägt meine Mutter vor. »Boah Mama, das ist so kindisch«, jammere ich. »Was hast du denn gegen Spiele? Ich finde Autofahren nun mal langweilig«, protestiert sie. Ich verdrehe die Augen und stecke mir meine Kopfhörer in die Ohren, um meine Choreographie nochmal im Kopf durchzugehen.

Ich schließe meine Augen und stelle mir vor, wie ich nachher vor der Jury sitze und zur Musik über den Boden schwebe. Hoffentlich versaue ich die Pirouetten nicht, denke ich mir.
»Salzburg!«, schreit meine Mutter so laut, dass ich sie trotz der Kopfhörer hören kann.
»Mama, muss das jetzt sein?«, gebe ich entnervt zurück.

Vorher war ich total entspannt und gut gelaunt, aber je näher das Vortanzen rückt, desto nervöser und empfindlicher werde ich und auch meine gute Laune schwindet. Naja, also eigentlich schwindet sie nicht, sondern wird einfach nur vor der Aufregung übertönt.
»Jetzt sei nicht so mürrisch, Emma, sondern freu dich lieber, dass wir in weniger als einer halben Stunde da sind.«

Weniger als eine halbe Stunde?! Ich kann nicht fassen, dass wir schon über 2 1/2 Stunden unterwegs sind. Die Zeit ist wie im Fluge vergangen.
Ich muss schlucken und plötzlich schlägt mein Herz ganz schnell.

»So, jetzt müssen wir nur noch einen Parkplatz finden«, sagt mein Vater, als wir das riesige Gebäude der Ballettakademie sehen können. Das Gebäude ist prachtvoll.
Ich war zwar in der Schule nie gut in Epochen auswendig lernen, aber soweit ich das beurteilen kann, stammt das Bauwerk aus der Renaissance. Also ist es schon ziemlich alt.
Die Rundbögen und Säulen sind wunderschön.
Ehe ich mich versehen kann, fährt mein Vater die Abfahrt zu einer Tiefgarage hinunter und nimmt den erstbesten Parkplatz. »Da wären wir, meine Lieben!«, verkündet er fröhlich.
Oje. Das kann ja was werden.

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So meine Lieben,
Jetzt geht es bei der Emma erst so richtig los und bei mir natürlich auch beim Schreiben meiner Geschichte! 🥳😊

Denkt ihr Emma schafft die Aufnahmeprüfung?
Andere Meinungen über die Geschichte bis jetzt?

Freue mich über jeden Vote und jeden Kommentar!💞

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