⭐Prolog⭐
Liebe Familie und Freunde,
Es tut mir so leid euch dies nicht ins Gesicht sagen zu können aber ich kann nicht!
Die Angst zerfrisst mich Tag für Tag ,seit Hannah entführt wurde.Jedesmal wenn ich in den Bus steige ,sehe ich sie ,da stehen und mir zuwinken - aber dann ist dort niemand.Ich denke ständig an sie ,meine Hannah,und wie sie stehts an meiner Seite standt.
Sie war da ,wenns mir schlecht ging , - hielt mich auf zum Messer zu greifen ,als ich keinen Ausweg sah !
Als andere mich zerstörten,baute sie mich Stein für Stein wieder auf.
Doch ich habe versagt - und zerbroch unter dieser Last!
Aber nein nicht mehr ,ich halte es nicht mehr aus - ihr sagt alles wird gut ,aber das wird es nicht !Sie ist fort - womöglich Tot !Dabei habe ich sie geliebt !Sie nur sie ,meine Hannah !Ich sehe ihr Gesicht im Wasser,höhre ihre Stimme im Wind und spüre sie - so unnahbar - an meiner Seite !
Es tut mir so leid ,aber trauert nicht um mich !
Sophie dir war ich stehts eine schlechter Bruder,John dir ein misserabler Freund und Mutter ,dir bereitete ich stets Probleme !
Aber trauert nicht um mich! Dort ,wo ich hinkomme,werde ich glücklich sein!
Bei Vater und Hannah,in Frieden.
Sam seufzte ,langsam faltet er den Brief und legt ihn auf sein Bett.
Sein Kopf brummte,das Herz rasste und allein sein wille trug ihn vorwärts - es gab keinen Weg zurück.
Inzwischen sollte sein Kumpel die Nachricht gelesen haben und dabei sein,den Brief zu lesen.Doch egal wie sehr er sich beeilen würde,es wär zu spät.
Sam tat ihm so leid,es tat ihm leid zu leben.
Blut verlangte nach Blut.
Und diese Rechnung wollte er nun bezahlen ,sein Leben war eh schon seit Hannahs Entführung vorbei.
Es störte ihn nicht ,dass er im trotz beisender Kälte in kurzen Sachen unterwegs war.
Die Leute glotzten ihn an und am liebsten würde er sie anschreien,doch wenn er den Mund öffnet kam nichts ,ausser einer Wolke,die durch seinen Atem entstandt ,nichts heraus.Sollten sie doch glotzen!
Sam blieb bei der Brücke stehen ,seine Tränen waren durch die kalte Luft längst gefroren und seine Knie schlotterten,als er sich aufs Geländer zubewegte.
Nein er,durfte keinen Rückzieher machen !
Ächzend stellte er sich nun auf's besagte Geländer .
Der Junge breitete die Arme aus,schloss die Augen und machte im selben Moment einen Schritt nach vorne und lies sich fallen.
Sam hatte keine Angst,er fühlte nichts.
Es hies vor dem Tod ziehe nochmal das leben vor seinem inneren Auge vorbeiziehen,nicht so bei Sam.
Nicht mal den dumpfen Aufprall,der seins beendete ,bekam er mit.
Nur diese kurze explosion aus Schmerz,dann Schwärze.
HEY ,CUTIS :3
Was sagt ihr ???
Bis dann !
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