XXX.
,,Ich bin nicht mehr dieselbe, seit ich den Mond von der anderen Seite der Welt scheinen gesehen habe."
~ Mary Anne Radmacher
Wir verlieren? Nein. Niemals. Fuchsauge blickte in die niedergeschlagenen Gesichter ihrer Freunde. »Was meint ihr damit? Sollen wir einfach aufgeben?« Sie hatten so viel für diesen Krieg gegeben, so viel dafür gekämpft. Das konnte nicht alles zusammenbrechen wie ein einstürzender Berg.
Was würde mit ihnen passieren, wenn der SternenClan siegte? Das gleiche Schicksal wie das des HimmelClans? Fuchsauge sah ihre Familie und Freunde vor sich, Geister in der sterblichen Welt, ziellos umherirrend und nicht dazu fähig, Trauer oder Liebe zu empfinden. »Wir müssen etwas unternehmen.«
»Da gäbe es eine weitere Möglichkeit«, murmelte Mondschimmer unsicher. Fuchsauge horchte auf. »Wir bitten den Wald der Finsternis um Hilfe. Mit ihm können wir den SternenClan ein für alle Mal besiegen.«
Die rot-weiße Kriegerin erwartete erschrockenes Luftholen von Federherz und Drosselfell, aber die Kater blieben still. »Es könnte funktionieren«, sagte sie langsam.
Ihr ehemaliger Mentor nickte zustimmend. »Was haben wir schon zu verlieren?« Auch Drosselfell machte ein nachdenkliches Gesicht, aber er sagte nichts.
»Fuchsauge?«, fragte Mondschimmer. »Sollen wir es wagen?«
Sie blickte auf Nachtweides toten Körper. Überlegte, wie viele Verluste sie schon erlitten hatten und wie viele es noch geben würde. Es war nur eine Frage der Zeit, bis der SternenClan seine Rache an ihr ausübte und sie den Krieg verloren.
Allmählich hob sie den Kopf. »Mondschimmer und ich werden dem Dunklen Wald einen Besuch abstatten Federherz, Drosselfell – ihr beide bleibt hier und passt auf, dass nichts schiefläuft.«
Die beiden Kater nickten synchron und beobachteten aufmerksam die Dunkelheit des vor ihnen liegenden Waldes. Mondschimmer und Fuchsauge legten sich nebeneinander auf den Boden.
»Du musst versuchen einzuschlafen«, sagte die hell gefleckte Kätzin. »Noch einmal kann ich dich nicht in Ohnmacht fallen lassen.« Sie atmete schwerer und ruhiger, um es Fuchsauge leichter zu machen, aber die Erschöpfung der rot-weißen Kätzin brauchte keine Unterstützung, um sie in den Schlaf zu schicken. Neben ihr verblasste Mondschimmer und Fuchsauge schloss die kupferfarbenen Augen.
Die silbern schimmernde Kätzin hatte sie auf die Wiese mit den blauen Blumen geführt. Obwohl auf der Erde Tag war, schienen hier die Sterne und der Nadelwald lauerte düster nur einen Katzensprung entfernt. Fuchsauge erinnerte sich, dass sie im Wald der Finsternis angelangt war, das erste Mal, als sie diesen Ort besucht hatte und dass die Grenze irgendwo in der Nähe sein musste.
»Kannst du sie finden?«, fragte sie Mondschimmer halblaut. Die schlanke, gefleckte Kriegerin prüfte die Luft und folgte ihrer Nase dann in die entgegengesetzte Richtung des Waldes. Fuchsauge sog ebenfalls die Gerüche des SternenClan-Territoriums ein, roch aber nichts außer Tannenduft und dem süßen Nektar der Blüten und lief ihrer Freundin schließlich ohrenzuckend nach.
Die Grenze schien weiter weg zu sein, als sie in Erinnerung hatte – bewegte sie sich etwa? – aber bevor Fuchsauge sich versah, stieß sie mit der Nase darauf. Die Nebelwand aus Licht glühte tausende von Baumlängen hoch und so lang, dass ihr Ende nie in Sicht kam, egal wie weit man ging.
Fuchsauge atmete tief durch und machte sich darauf gefasst, das Sternenlicht zu durchschreiten, aber sie sah aus dem Augenwinkel, dass Mondschimmer zögerte. »Was hast du?«
»SternenClan-Katzen dürfen diese Wand niemals betreten, das ist Gesetz.«
»Hast du Angst, dass wir in Stücke gerissen werden?« Sie lachte. »Im Ernst, wir präsentieren ihnen ihre Feinde in einer Falle, ich glaube kaum, dass sie uns böse sein werden. Komm schon.« Fuchsauge machte einen Schritt auf das Licht zu, aber Mondschimmer bewegte sich kein bisschen. »Mondschimmer, das war deine Idee. Ich gehe auf keinen Fall ohne dich da rein.«
Die hellgrau-weiße Kätzin schien durch Fuchsauge hindurch auf die Mauer aus Licht zu schauen. »Weißt du, was man sich im SternenClan über den Wald der Finsternis erzählt?«
»Dass dort böse, dunkle Krieger lauern, die sich von Jungen ernähren? Wirklich...«
»Nein«, miaute Mondschimmer. »Jede SternenClan-Katze hat ihr böses Ebenbild. Es zeigt alle deine schlechten Seiten, deine tiefsten Schwächen und dunkelsten Wünsche.«
»Wunderbar, dann sollte es ja genug finstere Katzen geben, um den SternenClan aufzuhalten.« Fuchsauge wusste genau, worauf Mondschimmer hinauswollte, aber sie würde sich nicht auf ein Gespräch über Geistergeschichten einlassen. »Glaubst du etwa an solche Ammenmärchen? Wie soll das bitteschön gehen?«
»In jedem Märchen steckt ein Körnchen Wahrheit.« Sie beäugte den Nebel immer noch kritisch, als würden gleich tödliche Fangarme aus ihm heraussprießen.
Fuchsauge rollte mit den Augen. »Selbst wenn du ein Ebenbild hättest, wie groß wäre die Chance, es unter den hunderten Finsterniskatzen zu finden?«
Mondschimmer seufzte. »Du hast ja Recht. Ich geh schon.« Mit halbwegs entschlossener Miene stolzierte sie durch die Lichterwand und wurde vom weißen Nebel verschluckt. Fuchsauge eilte ihr hinterher und zuckte zusammen, als der brennende Schmerz sie durchfuhr wie ein Blitzstrahl. Ihr Gesicht und ihre Seite krümmten sich stechend und ihr Kopf pochte von dem grellen Leuchten. Dann war es vorbei und sie tauchte in die Dunkelheit ein wie in einen See.
Als sie sich umdrehte, war die Wand verschwunden. Mondschimmer wartete unschlüssig an einer verdorrten Buche auf sie und trat nervös von einer Pfote auf die andere.
»Wie sollen wir die dunklen Katzen finden?«, fragte Fuchsauge flüsternd. »Indem wir nach ihnen rufen?«
Die hellgrau-weiße Kätzin schüttelte energisch ihren von den Ästen beschatteten Kopf. »Wir müssen sie suchen. Die Katzen des Finsteren Waldes sind dazu verdammt, auf ewig allein hier herumzuirren. Sie begegnen sich kaum, aber wir können durch Zufall eine treffen.«
Fuchsauge nickte. »Gut. Welchen qualvollen Schreien sollten wir zuerst folgen?«
Mondschimmer verzog das Gesicht. »Ich glaube, indem wir den Schreien folgen, finden wir eher die Verursacher und nicht die Schreienden. Wir sollten einfach im Wald umherwandern. Vielleicht finden wir den Fluss.«
Die beiden Kätzinnen machten sich ziellos auf den Weg und traten so leise wie möglich auf, um die Geister der bösen Katzen nicht voreilig auf sie aufmerksam zu machen.
»Mondschimmer, da.« Fuchsauge drehte ihr linkes Ohr in die Richtung eines Farndickichts, das verräterisch raschelte. Sie sahen sich an und warteten darauf, dass die fremde Katze den ersten Schritt machte.
Die schattigen Farnwedel bewegten sich und gaben den Weg frei für eine cremegoldene Kätzin mit dunkleren, hellbraunen Streifen. Sie besaß ein hübsches Gesicht, mittellanges Fell und blassgoldene Augen, die so gar nicht nach der Aura des Waldes der Finsternis aussahen. Fuchsauge hatte düster glühende Blicke erwartet, große starke Katzen und grässliche Narben – alles andere als diese schlanke Kätzin vor ihr. Da sehe ich ja furchteinflößender aus, dachte sie. Nun gut, um fair zu sein, sah sie mit ihrem entstellten Gesicht grauenhafter aus als die meisten ihrer Clangefährten.
Trotzdem fragte sie sich, was diese Wald-der-Finsternis-Katze getan haben musste, um hier zu landen.
»Eine Sternenkatze im Dunklen Wald«, miaute sie genüsslich. »Was verschafft uns die Ehre?«
»Wir sind Fuchsauge und Mondschimmer«, stellte Fuchsauge sie vor. »Und wir wollen mit dir und deinen ... Gefährten sprechen.«
»Fuchsauge, was? Hat dir ein Fuchs dieses grauenvolle Etwas verpasst?« Die cremegoldene Kätzin umkreiste sie lauernd und musterte sie mit unverhohlenem Interesse in den hinterhältig blitzenden Augen.
»Um ehrlich zu sein, war sie das.« Fuchsauge deutete verwirrt auf Mondschimmer und die finstere Kätzin musterte ihre helle Freundin von oben bis unten.
»Respekt«, miaute sie. »Eine hübschere Narbe habe ich seit Monden nicht mehr gesehen.«
»Danke«, sagten Fuchsauge und Mondschimmer aus einem Mund. Sie sahen sich verstört an. »Wie heißt du eigentlich?«
»Sonnenfeder.« Mondschimmer zuckte merklich zusammen und Fuchsauge rollte mit den Augen. Dass sie diese Kätzin getroffen hatten, war reiner Zufall und ihr Name hatte nichts mit irgendeiner Ältestengeschichte zu tun. »Hmm«, schnurrte die cremegoldene Kriegerin. »Eine hübsche Freundin hast du da, Fuchsauge, mit einem hübschen Namen. Mondschimmer.« Die Art, wie sie ihn betonte, ließ sogar Fuchsauge kalte Pfoten bekommen und sie bemühte sich, sie zu unterbrechen.
»Sonnenfeder. Habt ihr eine Art Anführer hier? Wir müssen mit ihm reden.« Ehe die helle Kätzin widersprechen konnte, fügte sie hinzu: »Es geht um den SternenClan. Wir hätten einen Vorschlag zu machen, einen Handel, wenn ihr so wollt. Rache für einen kleinen Freundschaftsdienst.«
Die hellbraun gestreifte Kätzin stellte aufmerksam die Ohren auf und ihre Schnurrhaare bebten vor Aufregung. »Das klingt unfassbar spannend! Ich könnte ein Treffen organisieren, am Fluss. Wartet hier.«
Bevor sie verschwinden konnte, hielt Fuchsauge Sonnenfeder zurück. »Wie kommt eine so fröhliche Katze in den Wald der Finsternis?«, fragte sie perplex.
»Oh.« Die cremegoldene Kätzin setzte sich anmutig hin und putzte ihre Vorderpfote. »Ich wollte schön sein, über alles andere in der Welt. Also tötete ich junge Kätzinnen und badete in ihrem Blut, um meine Jugend und Schönheit zu erhalten. Und es hat geklappt!« Sie sprang mit einem freudigen Seufzer auf und winkte ihnen fröhlich mit dem Schweif zu, um dann mit wirbelnden Pfoten im Wald zu verschwinden.
»Wir müssen hier weg.« Mondschimmer versuchte an ihrem Pelz zu ziehen. »Sie ist...«
»Nur, weil ihr Name das Gegenteil von deinem ist, heißt das noch lange nicht, dass du vor ihr weglaufen musst, wie eine ängstliche Maus. Komm mit, wir suchen jetzt diesen Fluss.« Entschieden setzte Fuchsauge ihre Pfoten in die Richtung, in die Sonnenfeder verschwunden war und hörte erleichtert, wie Mondschimmer ihr folgte.
»Du verstehst das nicht.« Ihre Freundin sah sich ängstlich um.
Fuchsauge stöhnte über ihre Feigheit und setzte ihren Weg fort. »Ja, sie ist eine Mörderin. Na und? Das sind sie alle! Ich verstehe nicht, was dein Problem ist.«
Die hellgrau-weiß gefleckte Kätzin stellte sich in ihren Weg. »Nein, Fuchsauge! Wir können das nicht tun. Ich kann das nicht. Sie ist ... sie ist...«
»Sie ist wie du?«, sagte Fuchsauge. »Sei nicht albern. Du bist eine von den Guten, Mondschimmer. Auf der Seite des Lichts. Sonnenfeders Leben ist in Dunkelheit getaucht, aber sie hat es gewählt und das kannst du auch. Eine Katze kann selbst entscheiden, welchen Weg sie auf der Erde nimmt. Und du hast dich für den richtigen entschieden.«
Mondschimmer versuchte, eine glückliche Miene aufzusetzen, aber sie versagte miserabel. »Na schön«, hauchte sie. »Dann gehen wir jetzt zu diesem Fluss. Danke, Fuchsauge.«
Sie folgten Sonnenfeders Spuren, aber die cremegoldene Kätzin war wie vom Erdboden verschluckt. Umgeknickte Äste und Pfotenabdrücke im Staub, die sie hätten leiten können, fanden sich überall im Wald der Finsternis, nicht nur dort, wo Sonnenfeder langgelaufen war. Beinahe schien es, als wollte der Wald sie in die Irre führen, oder in den Wahnsinn, und nach allem, was Fuchsauge über die finsteren Bewohner dieses Ortes wusste, stimmte dies vielleicht auch.
Wispernde Stimmen lockten sie in die tiefste Dunkelheit, Schmerzensschreie, das Knarzen der Bäume und ein heulender Wind, den sie nur hörten und nicht spürten, aber Fuchsauge und Mondschimmer waren zu klug, um sich vom Weg abbringen zu lassen. Ein Weg, den es gar nicht gab und dessen Richtung sie nicht kannten. Alles, was sie taten, war vielleicht falsch und führte sie immer tiefer herein.
Fuchsauge hörte ein fernes Rauschen und rempelte Mondschimmer an. »Hörst du das?«
»Ja, aber wir sollten den Geräuschen nicht folgen.«
»Davon rede ich nicht. Das ist der Fluss.« Sie eilte dem Rauschen entgegen und Mondschimmer folgte ihr mit schnellen Schritten.
Endlich durchbrachen sie die Enge der schwarzen Bäume und gelangten an das gesuchte Gewässer, das braun und schmutzig weiß schäumend in wilden Stromschnellen dahintoste.
An seinem Ufer hatte sich eine große Gruppe von Katzen versammelt, die fauchend, aber flüsternd durcheinanderredete. Mit Mondschimmers strahlendem Sternenfell hatten sie keine Möglichkeit, unentdeckt zu bleiben, deswegen gingen die zwei Kätzinnen zielstrebig auf die Gruppe zu.
Ihr Anführer schien ein alter, weißer Kater mit zerfetztem Pelz zu sein. Er hatte Flecken in allen möglichen Brauntönen – hell-, dunkel-, rot-, grau- und mausbraun – und seine bernsteinfarbenen Augen waren schlammig wie der Fluss, der hinter den Katzen vorbeizog.
Als er die fremden Kätzinnen auf sich zukommen sah, bleckte er seine geschwärzten Zähne und richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Er überragte Fuchsauge mit ihren langen Beinen knapp um zwei Pfotenlängen.
»Ihr seid die SternenClan-Miststücke«, spie er ihnen entgegen. Selbst seine eigenen Katzen schienen vor seinem Zorn zurückzuweichen. »Sonnenfeder hat mir von euch berichtet. Aber keine Sorge: wir wissen, wie wir mit solchen Katzen wie euch umgehen.«
Fuchsauge hob stolz ihr Kinn. »Wir wollen euch ein Angebot machen, dass ihr nicht ausschlagen könnt.«
»Flügelstaub.«
»Was?«
»Flügelstaub. Falls du meinen Namen in deine nette, kleine Anrede mit einbauen willst.« Seine Augen waren hart wie Bernstein und hielten die Katzen gefangen wie kleine Insekten, als er sie berechnend anstarrte.
»Dein Name interessiert mich einen Mäusedreck. Unsere kennst du sicher bereits.«
»Natürlich. Aber nicht euer Anliegen oder was ihr hier zu suchen habt und ich werde schnell ungeduldig, Fuchsauge.« Er fuhr die Krallen aus. Hinter ihm erhoben sich die Finsteren Katzen, umschlichen die Fremden zischend und knurrend.
Mondschimmer und Fuchsauge wandten ihre Blicke nicht von dem alten Kater ab. »Die Clans haben sich gegen den SternenClan gewendet«, begann Fuchsauge. Dieses Thema schien Flügelstaub zu interessieren, also sprach sie schnell weiter. »Aber es sieht so aus, als würden sie verlieren.«
Der braun gefleckte Kater gähnte. »Ein tragisches Ende, leider. Sollen wir euch den Abschied erleichtern? Es gibt immer eine Kralle, die im Wald der Finsternis locker sitzt.« Sein Gefolge schnurrte gezwungen, aber einige bleckten mordlustig die Zähne.
»Ihr sollt uns helfen.« Fuchsauge ließ sich nicht beirren. »Rächt euch am SternenClan und wir unterstützen euch. Einige unserer Krieger, die des HimmelClans, sind unsterblich. Mit eurer Hilfe werden wir siegen.«
Flügelstaub winkte lahm mit dem Schweif. »Sehen wir, ob eure kleine Geschichte stimmt.«
Erwartungsvoll schauten die Katzen auf eine Teilung der Menge, aus der ein stämmiger, grauer Kater erschien. Seine giftgrünen Augen glühten Fuchsauge hasserfüllt entgegen, als er an Flügelstaubs Seite trat.
»Möwenruf«, sagte dieser nun. »Spricht dieser Abschaum die Wahrheit? Erleuchte uns.« Der graue Kater trat ins schaurige Licht vor die beiden Kriegerinnen.
Fuchsauge schnappte nach Luft, als sie seine Schultern und seinen Rücken zu Gesicht bekam. An der Stelle, wo bei einer HimmelClan-Katze die Flügel saßen, standen zwei blutige Stümpfe, vernarbt und verkrustet, als hätte man die Schwingen grausam ausgerissen.
»Wer hat dir das angetan?«, fragte sie ohne nachzudenken.
»Das ist der Preis, den man zahlt, wenn man im Wald der Finsternis wandelt«, sagte Möwenruf bitter. »Ein Geschenk des SternenClans muss an der Grenze von Gut und Böse abgegeben werden.« In der Art, wie er es betonte, lag ein verstecktes Leid, nun ersetzt von grenzenloser Wut und Fuchsauge wusste plötzlich, dass ihm der SternenClan das angetan hatte.
»Sie spricht die Wahrheit, Flügelstaub«, sagte er. »Der HimmelClan wurde vom SternenClan verflucht und kämpft seit Monden für seine Befreiung.«
Der alte Kater stand auf und verzog sein Gesicht zu einer grimmigen Fratze. »Dann sollten wir ihn von der Seuche der Sterne befreien.«
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