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Teil 7

Ich ging raus und zwei Zimmer weiter, Damiens Zimmer, die Türe stand offen also ging ich rein. Sein Zimmer sah aus wie meins, ein Einzelzimmer. Mitten im Raum stand eine Kleiderstange und daran hingen vier Kleidersäcke und Security T-Shirts. Als er mich sah lachte er. “Ich hab ein wundervolles Kleid gefunden und drei reizende Anzüge, wir werden einfach großartig aussehen.” Er nahm einen der Kleidersäcke und reichte ihn mir, dann ging er zu seinem Bett und gab mir einen der vier Kartons die darauf gestapelt waren, “Ich denke ja mal nicht das du passende Schuhe eingepackt hattest?” ich lachte auf. “Ich hab nur meine Stiefel, Laufschuhe und ein paar normale Turnschuhe.” Damien sah mich entsetzt an, “Und was ist wenn du mal auf besondere Anlässe gehst? Auf Christians Hochzeit hattest du doch so schöne Sandalen an, was ist mit denen?” ich zuckte die Schulten. “Die hatte ich mir von Sam geliehen.” Damien schüttelte nur den Kopf, “Na dann mach dich fertig Mädchen.” sagte er und schob mich aus dem Zimmer, als ich an Matts Zimmer vorbeiging hörte ich das darin diskutiert wurde, aber ich ignorierte es und ging weiter den Flur lang zu meinem, dann ging ich Duschen, als ich unter dem warmen Wasserstrahl stand dachte ich ein wenig nach. Was sollte die Aktion von Matt und Cole? Sie hatten beide versprochen das sie damit klar kämen und das es keine Probleme geben würde, aber schon ein paar Stunden nach diesen Versprechen, schien es so als hätten sie es nie gegeben. Ich lies mir das Wasser ins Gesicht prasseln. Dennoch musste ich ihnen recht geben, ich konnte nicht nur weil ich Angst hatte beide aufgeben und so langsam glaubte ich daran das mein Team trotzdem zusammen hielt. Ich steig aus der Dusche und wickelte mir ein Handtuch um, meine blonden Locken fielen mir nass über die Schultern. Ich ging ins Zimmer und sah nach was Damien besorgt hatte, es war ein schwarzes Cocktailkleid, ich zog es an und seufzte, es war kurz, ging mir gerade bis zur Mitte der Oberschenkel es hatte unter der Brust ein breites Band das am Rücken zu einer Schleife gebunden war. Es lag eng an und wieder entfuhr mir ein Seufzer, wo sollte ich bitte eine Waffe unterbringen? Ich ging zurück ins Bad, kämmte meine Haare und knetete Schaumfestiger ein, dann schminkte ich mich, ich lies mir zeit und machte es Gründlich, na gut ich gebe es zu, ich hatte ein wenig Angst in den Schuhkarton zu sehen. Als ich im Bad fertig war stand ich vor meinem Bett und sah den Karton an, dann schloss ich die Augen und öffnete ihn, darin lagen schwarze Schuhe mit mindestens fünf Zentimetern Absätzen und jeder menge Riemchen. Ich hasste Damien. Ich schlüpfte in die Schuhe und mein hass verflog, sie passten wie angegossen und man hatte einen guten Stand darin. Ich lief testweise noch ein paar mal im Zimmer auf und ab, dann ging ich auf den Flur. “Damien!” rief ich, er sah aus seinem Zimmer, in Anzughose und weißen Hemd. “Kannst du mir sagen wo ich bitte meine Waffen tragen soll?” jetzt schauten auch die anderen aus ihren Zimmern, sehr klug Luzy, schrei doch noch lauter. “Du siehst wundervoll aus Luzy!” säuselte Damien. Ich stemmte die Hände in die Hüfte. “Hab ich gefragt wie ich aussehe? Nein ich habe gefragt wo ich bitte meine verdammten Waffen unterbringen soll.” Brad kam auf den Flur und sah mich an, dann drehte er sich zu Damien um. “Sie hat recht, selbst ich wüsste nicht wo man anständige Waffen unterbringen soll und darin bin ich Experte. Ich meine man hat bestimmte Körperstellen aber…” Chris lachte, “Deshalb bist du nur der Waffen Experte. Luz komm her ich hab ein wenig Spielzeug für dich.” ich ging zu ihm und ignorierte Damien, der sich freute das ich so toll in den Schuhen laufen konnte. Chris freute sich und zog eine große Reisetasche unter dem Bett hervor, “Ich habe mir gedacht das es irgendwann soweit kommen wird und du Damien erlaubst Klamotten für einen Auftrag auszusuchen, dabei muss ich gestehen hat Mira einen großen teil dazu beigetragen.” sagte er lachend und öffnete die Tasche, und holte zwei Stäbchen raus, wollte er chinesisch essen? Als er meinen irritierten Blick sah erklärte er, “Das sind Haarstäbe, die kannst du dir in eine Hochsteckfrisur stecken und damit auch prima jemanden erstechen.” ich musste schmunzeln als ich sah wie Chris aufging. Dann zog er eine schwarze Dose aus der Tasche und öffnete diese, als erstes zog er eine Uhr heraus, “Die sieht aus wie eine ganz normale Uhr, sie zeigt auch die Uhrzeit an aber du kannst damit Leute betäuben und töten. Wenn du auf die langsam öffnete ich die Augen wieder, darin Glasscheibe drückst wird K.O gas freigesetzt, also halte die Luft an wenn du es verwendest. Jetzt zeig ich dir das Detail mit dem du töten kannst.” Er zog an dem Knöpfchen an dem man normalerweise die Zeit einstellt und es kam ein dünner, fast durchsichtiger Faden heraus. “Damit kannst du Leute erdrosseln.” Chris sah zufrieden aus und reichte mir die Uhr, ich legte sie um. “Ich komme mir ein bisschen vor wie bei James Bond.” sagte er. Jetzt zog er eine Kette aus der Dose, es war ein schwarzes Seidenband mit einem Silbrig glänzendem  kreuz dran. “Wenn du an dem unteren Teil ziehst fährt sich ein dünnes Messer aus Silber aus, zusätzlich Praktisch bei Vampiren.” Ich lächelte, “Mira und du ihr solltet vielleicht einen Laden aufmachen und so was verkaufen.” sagte ich. “Da haben wir auch dran gedacht, aber da würde mir ja der Spaß entgehen zu sehen wie andere Leute die Sachen benutzen, so kann ich euch immer dabei zusehen.” Chris legte die Dose neben die Reisetasche aufs Bett und zog eine kleine Handtasche raus. Ich zog die Augenbraue hoch, “Und was kann die?” lachte ich. “Nichts.” sagte Chris “Sie hat nur im Boden ein extra Fach für Messer, ansonsten ist es eine ganz normale Handtasche, Mira meinte so wie sie dich kennt besitzt du keine, aber du kannst eine Pistole darin verstauen.” Chris reichte mir auch diese, es waren ein kleiner Handspiegel, eine Flasche Haarspray und ein samtenes Schmuckdöschen darin. Ich nahm es raus und öffnete es, darin waren Ohrringe, kleine schwarze Steine mit feinen roten Linien durchzogen. “Wow. Die sind wunderschön.” Chris lächelte, dann zuckte er die Schultern, “Zu einer Kette müssen auch Ohrringe, sagt Mira immer.” Ich umarmte ihn, “Danke Mira von mir wenn du das nächste mal mit ihr Telefonierst.” dann legte ich Kette und Ohrringe an, die Haarstäbe verstaute ich in der Handtasche und zusammen mit Chris ging ich raus auf den Flur, die anderen warteten schon. Cole, Joe, Brad und Josh hatten Security T-Shirts an und Ohrstöpsel drin. Damien hatte einen schlichten Anzug mit einer roten Krawatte an, genauso wie Chris hinter mir, aber Matt hatte einen altmodischen Anzug an, er sah aus wie maßgeschneidert und dazu trug er eine Fliege, er sah fantastisch aus. Er lächelte frech als ich mit Chris auf den Flur trat, für einen Moment vergaß ich das ich sauer auf ihn war, genauso wie auf Cole der mich von oben bis unten musterte. “Na dann kann es ja losgehen.” flüsterte ich bevor wir runter, zu den Autos gingen. Cole hatte dafür gesorgt, dass sie zum Hotel gebracht wurden

Wir hatten die Autos eine Seitenstraße weiter geparkt und beschlossen das die, die als Gäste zu dieser Party gingen, von dort aus zu dem Haus in dem die Veranstaltung stattfand gehen sollten. Cole, Joe, Josh und Brad waren mit dem Auto hinter das Haus gefahren und wurden dort vom Securitychef empfangen und eingewiesen. Unser Plan war es Bionard ausfindig zu machen, ihn unbemerkt zu beschatten und uns so Informationen zu beschaffen, zudem wollten wir verhindern das er sich ein weiteres Opfer suchte und in seinen Bann schlug. Wenn er versuchen sollte heute Nacht ein Opfer in seinen Bann zu schlagen, würden wir ihn festnehmen und dem Staat übergeben. Incubus waren Dämonen der Lust, sie traten auf wenn sich Menschen sehr nach Leidenschaft oder Liebe sehnten, aber stehst nur in dessen Träumen, es war Incubus nämlich strengstens untersagt Menschen bei wachem zustand zu Manipulieren. Es gab aber auch jene die sich nicht an den Dämonenkodex hielten und sich wache Menschen als Opfer suchten. Der Rat der Dämonen machte diese ausfindig und bestrafte diese, aber in den letzten Jahren waren die Fälle zurück gegangen, vielleicht aus Angst vor unserer Truppe. Wir gingen grade die Straße lang, als mich jemand an der Schulter packte. “Luz, ich will da nicht reingehen wenn du noch sauer auf mich bist. Es tut mir leid was da passiert ist, ich weiß auch nicht warum ich Cole so provoziert habe, dass war wirklich nicht sehr klug von mir und ganz besonders weil ich dir versprochen hatte es nicht zu tun. Ich hoffe du kannst mir das verzeihen, ich werde dafür sorgen das das nie wieder vorkommt.” Matt sah mich an, wir waren stehen geblieben während er gesprochen hatte, Chris und Damien waren ein paar Meter hinter uns stehen geblieben um uns eine Illusion von Privatsphäre zu geben. “Matt, natürlich bin ich sauer, ihr hattet mir beide versprochen das all das nichts ändern wird. Ich weiß das ich naiv gewesen bin weil ich es geglaubt habe, nun ist mir auch klar das es natürlich etwas ändern wird aber das was da vorhin passiert ist war stark unter der Gürtellinie, du weißt das Cole sehr sensibel reagiert wenn es um so was geht. Jedoch wird das alles sich nicht auf unsere Arbeit auswirken.” Ich sah ihn still an, ich musste zu ihm hoch sehen, ich hatte die Hände in die Hüften gestemmt und wartete auf eine Antwort, als Matt den Arm um meine Taille legte und mich zu sich ran zog, seine Lippen legten sich sanft auf meine, dann zog er sich zurück. “Du bist so unfassbar.” sagte er, “Pass heute Abend gut auf dich auf, Bionard könnte dich ganz leicht manipulieren.” Ich nickte und dann waren Damien und Chris bei uns. “Lasst uns jetzt getrennt weiter gehen, wir bleiben über Funk in Kontakt.” Chris deutete auf unsere Uhren, total James Bond mäßig. “Ich gehe zuerst, dann kann ich mir schon mal ein Bild machen.” sagte Matt. Damien harkte sich bei mir unter. “Ich werde mit dir gehen Luz, als dein Bruder. Ist das nicht lustig?” fragte er, ich zwang mich zu einem lächeln. “Ja, dass wird Lustig.” Matt ging weg, nachdem man ihn nicht mehr sehen konnte ging Chris ebenfalls, Damien und ich warteten einige Minuten bevor wir ihnen folgten. Wir gingen durch ein großes Eisentor, an dem vorne ein kleines Pförtnerhäuschen stand, darin saß ein Mann mit Braunem Haar und Anzug. “Einladung.” sagte er schlicht, Damien zog die Einladungen auf der Tasche, der Typ sah sie sich an, “Namen bitte.” Ich lächelte süß, “Ich bin Linda Mirrows und das ist mein Bruder David.” der Typ notierte sich Namen und Uhrzeit, dann lies er uns passieren. “Sie notieren sich sogar die Uhrzeit, dass heißt wir werden auch kontrolliert wenn wir rausgehen.” flüsterte Damien mir zu, ich nickte. Wir gingen ein Stück über einen Kiesweg auf das Haus zu, es standen links und rechts Security Leute neben der Tür, der linke war Brad. Ich erkannte das im Rahmen der Tür Kameras eingelassen waren. “Sicherheitskontrolle.” sagte Brad und hielt mir die Hand hin damit ich ihm die Tasche gab, er öffnete sie und durchsuchte sie, natürlich fand er darin nichts ungewöhnliches. Dann fing er an mich abzutasten, der Security Mann tat das selbe bei Damien, natürlich fand auch er nichts, sie waren ja eingeweiht. “Ich hoffe Cole und Matt sind jetzt nicht böse auf mich.” witzelte Brad nah an meinem Ohr. Ich schnaubte, dann gab er mir meine Handtasche wieder. “Sauber.” sagte der andere, dann konnten Damien und ich endlich ins Haus. Chris stand im Eingangsbereich und unterhielt sich mit einem älterem Ehepaar, ich schätze sie so auf Mitte sechzig. Es kam eine Frau auf uns zu, sie hatte ein halb leeres Cocktailglas in der Hand, sie lächelte und Falten erschienen um ihren Mund und ihre Augen, sie war noch zwei Meter von uns entfernt, aber ich konnte bereits den Alkohol riechen. Sie beäugte Damien von oben bis unten und lächelte noch breiter, wenn sie nur wüsste das Damien in einer ganz anderen Liga spielte. “Hallo. Ich bin Miranda, mit wem habe ich das Vergnügen?” Perfekt in seiner Rolle lächelte Damien zurück. “Ich bin David, dass ist meine Schwester Linda.” Ich lächelte ebenfalls, “Ihre Schwester, so so. Wie ich sehe haben sie ja noch gar keinen Drink David, darf ich ihnen zeigen wo man hier etwas bekommt?” “Aber natürlich!” er ging ein paar schritte, dann drehte er sich nach mir um, “Kommst du Linda?” fragte er, ich schüttelte den Kopf. “Ich werde mich erst etwas umsehen, geh ruhig alleine. Du scheinst ja in guten Händen zu sein.” sagte ich. Er nickte und verschwand mit Miranda, ich ging durch die Eingangshalle, sie war groß und sehr teuer eingerichtet. Leute standen mit Gläsern in der Hand überall und unterhielten sich dezent. Ich entdeckte Joe, der in einer Ecke stand und den Überblick behielt, als er mich sah hielt er einen Moment inne dann blickte er sich weiter um. Dann wurde es mir plötzlich klar und fast fiel mir die Kinnlade runter, dass war das Haus aus meinem Traum und ich war grade dabei in den Raum zu gehen, den man durch die Flügeltüre betreten konnte. Der Raum war diesmal hell, die Vorhänge waren offen und die Kronleuchter waren an und verteilten warmes Licht im Raum. Rechts war eine Bar aufgebaut, ein molliger Barkeeper stand dahinter und mixte grade etwas, ich beschloss mir einen Drink zu holen und dann den Raum zu checken. Ich ging an die Bar und bestellte ein Wasser. “Wer trinkt denn bei so einer schönen Feier nur Wasser?” fragte eine dunkle stimme hinter mir, ich drehte mich um und stand Auge in Auge mit Marcel Bionard. “Jemand der seinen Bruder nach dieser Feier noch nach Hause bringen muss.” sagte ich. Er streckte mir die Hand entgegen, “Marcel Bionard.” sagte er, ich gab ihm die Hand und er küsste sie, er ließ die Lippen einen Moment auf meinem Handrücken ruhen und zog die Luft ein. “Ein Halbvampir, wie wundervoll.” Ich lächelte und es fiel mir viel zu leicht. “Linda Mirrows, sehr gut erkannt.” Ich atmete durch die Nase ein, “Ein Dämon?” fragte ich und tat so als sei ich mir nicht sicher. Bionard lies ein verführerisches Lächeln aufblitzen. “Sehr gut!” lobte er. “Wie komme ich zu der ehre, Herr Bionard?” fragte ich als er meine Hand losgelassen und sich aufgerichtet hatte. “Nennen sie mich doch Marcel, Linda.” sagte er. “Sie sind mir sofort aufgefallen als sie dieses Haus betreten haben, die Aura eines Halbwesens spürt man nur sehr selten und ihre ist sehr faszinierend.” er sah mich gründlich an, bevor er mir wieder ins Gesicht sah. “Ich danke ihnen. Dabei muss ich sagen trifft man auch nicht oft Dämonen.” Der Barkeeper reichte mir mein Glas Wasser, dann gingen wir ein paar Schritte. “Sie sagten sie müssen noch ihren Bruder nach Hause bringen? Ist ihr Mann heute Abend gar nicht in ihrer Begleitung?” Bei einem Mann der immer wieder Frauen der höchsten Gesellschaft aufriss hatte ich eigentlich bessere Sprüche erwartet, aber wahrscheinlich musste er dank seinen Manipulationskünsten keine von ihnen nur mit seinem Charme von sich überzeugen, aber ich spielte mit und lies ein beschämtes lächeln aufblitzen. “Ich bin alleinstehend, also gibt es keinen Mann der mich begleiten könnte außer meinem Bruder.” Marcel sah mich entrüstet an. “Wie kann es sein das so eine schöne Frau alleine ist? Nun denn, wenn sie möchten dann hole ich mir eben einen Drink und zeige ihnen dann das Haus.” sagte er. “Das würde mich sehr freuen.” Er nickte und ging zurück zur Bar, ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm und sprach in den Funk an meiner Uhr. “Leute, ich habe ihn. Ich stehe mit ihm an der Bar, er wird mir gleich das Haus zeigen. Wir bleiben im Kontakt.” Dann hörte ich Chris, “Ich sehe euch, ich werde euch folgen.” Als ich den Arm gesenkt hatte und der Funk wieder abgeschaltet war, legte mir Marcel die Hand auf den Rücken. “Da bin ich schon. Können wir beginnen?” fragte er. Ich lächelte, “Aber natürlich.” wir gingen wieder aus dem Raum in die Eingangshalle und ich sah Chris der neben der Türe stand und uns aus dem Augenwinkel beobachtete. “Die Halle haben sie ja bestimmt schon gesehen. Wenn ich mir die Frage erlauben darf? Dies ist ja eine Wohltätigkeitsveranstaltung in wie fern stehen sie zu all dem das sie dazu eingeladen wurden?” fragte er. “Mein Vater hat mir und meinem Bruder einen Großen teil einer Staatlichen Organisation vererbt, aber ich kümmere mich mehr darum als David es tut. Er interessiert sich nur für das Geld und die Partys die damit in Verbindung stehen.” Er sah einen Moment still vor sich hin, dann nickte er. “Er scheint andere Prioritäten zu haben als sie. Lassen sie uns rauf gehen, die oberen Stockwerke sind noch schöner eingerichtet als die unteren.” Er hielt mir den Arm hin damit ich mich einhaken konnte, dann führte er mich die Treppe rauf. Oben erstreckte sich ein langer Flur, dieser war Hell und war mit einem beige farbigen Teppich ausgelegt. An der Wand rechts von uns standen Kommoden mit teuer aussehenden Vasen darauf, ich schien wirklich den falschen Job zu haben. Marcel öffnete die erste Türe rechts von uns und führte mich in ein großes Schlafzimmer, auf einem weißen Teppich stand ein riesiges Bett, dieses war bezogen mit hellblauer Seidenwäsche, ein großes Fenster war uns genau gegenüber aus dem man auf den Vorhof sehen konnte. An den wänden hingen Gemälde von Landschaften und Spiegel in Goldenen rahmen. “Das ist wunderschön.” sagte ich, dann hörte ich wie er die Türe hinter ihm schloss, “Sehen sie sich auch diese Türe an.” ich drehte mich um, die weiße Türe war von innen mit feinen Schnitzereien versehen. Ich trat näher ran und strich mit den Fingern leicht darüber. “Eine wundervolle Arbeit.” Marcel packte mich an den Schultern und drehte mich mit dem Rücken zur Tür, dann nahm er mir mein Glas ab uns stellte es gemeinsam mit seinem auf eine Kommode neben uns,  drückte mich sanft gegen die Türe und sah mir in die Augen, ich zog die Luft ein, denn seine Augen waren Rot. “Marcel, ich glaube sie haben sich nicht mehr ganz unter Kontrolle!” sagte ich und drückte den Knopf an meiner Uhr um den Funk anzuschalten. “Nicht unter Kontrolle?” sagte er und seine stimme war noch tiefer, “Linda, ich konnte mich schon nicht beherrschen als du mein Haus betreten hast, deine Aura berauscht mich.” Ich lachte, kurz und nervös. “Ich wusste gar nicht das wir schon bei dem du angekommen sind.” Marcel gab ein gurrendes Geräusch ab, “Spiel nicht mit mir Linda!” sagte er. Es war geplant ihn beim verführen eines neues Opfers zu ertappen, aber musste grade ich das Opfer sein? Marcel kam mir immer näher und nahm mir so die Bewegungsfreiheit, ich erreichte grade noch mein Wasserglas und kippte ihm den Inhalt über den Kopf. “Sich so ungeniert an eine Dame ranzumachen gehört sich nicht!” sagte ich entrüstet und da er einen Schritt zurück gewichen war, konnte ich die Türe öffnen und hinausgehen. Ich war fast an der Treppe angekommen als er mich an der Schulter packte und mich zu sich umdrehte, “Linda warte doch, du hattest recht ich hatte mich nicht ganz unter Kontrolle.” flehte er, dann erschien Cole an der Treppe. “Gibt es hier ein Problem Miss?” fragte er, ich machte mich von Bionard los und ging an Cole vorbei. “Alles bestens, ich wollte grade nach meinem Bruder suchen.” Dann ging ich die Treppe runter und wieder in den großen Saal, dort sah ich Damien mit Miranda an der Bar stehen, ich ging auf die beiden zu. “David, kann ich dich bitte kurz sprechen?” fragte ich mit einem lächeln, dieses wurde von Miranda mit einem hasserfüllten Blick quittiert. “Natürlich,  ich bin gleich wieder da Mira.” sagte Damien mit einem verführerischen grinsen zu Miranda. Als wir an der Wand neben der Bar standen konnten wir ungehört reden, den Funk hatte ich bereits wieder ausgeschaltet. “Was war da grade bei euch oben los?” fragte er mich, “Bionard hat versucht mich zu verführen, er war knapp davor voll und ganz seine Dämonischen Fähigkeiten bei mir zu benutzen. Ich weiß nicht was passiert wäre wenn Cole nicht nach oben gekommen wäre.” Ich hatte den Satz grade zu Ende geführt als ein lautes poltern gefolgt von Geschrei zu hören war, sofort waren Damien und ich unterwegs in den Eingangsbereich, dort lag neben einem zerbrochenem Tischchen und Vasensplittern, Cole.

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