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2. Kapitel

Ein Zerren breitete sich in meinen Körper aus und ich verwandelte mich in einen Wolf. Ich tat dies immer, so konnte ich am Besten den Kopf frei bekommen. Ich hüpfte auf das Bett und rollte mich da zusammen. Wie sollte ich es je überleben hier ein halbes Jahr zuleben...in einer anscheinend perfekten Familie, wo ich doch nur eins wollte, zurück nachhause zu meiner Mutter und in mein Revier. Schon als ich mein Revier verlassen hatte, fühlte ich mich falsch...und nun saß ich, hunderte von Kilometer davon entfernt, fest...ohne jeglichen Kontakt zu anderen Werwölfen, vielleicht gab es hier nicht mal welche. Ich hatte das Gen von meiner Mutter geerbt bekommen, denn als ich vierzehn war und meine Mutter immer noch die Tabletten nahm, kam es einmal dazu, dass sie eine Überdosis schluckte. Wir hatten Streit, wegen irgendetwas Belanglosen, daraufhin verlor sie die Kontrolle und verwandelte sich vor meinen Augen zu einem Werwolf. Ab diesem Zeitpunkt wusste ich, dass Werwölfe und alle anderen Wesen, nicht nur einfache Märchen waren, denn es gab sie wirklich. Und um ehrlich zu sein, liebte ich es, ein Werwolf zu sein. Auch wenn ich mich deshalb ab und zu in meinem Revier gegen andere Werwölfe behaupten muss und ich deshalb schon früh kämpfen gelernt hatte, liebte ich einfach das Gefühl von Freiheit, was mir die Verwandlung in einen Wolf vermittelte.

Ich wurde wach, als ich schwere Schritte im Flur hörte. Wahrscheinlich stammten sie von Tyler, der zurück gekommen war...jedoch wieso ging sie an Tylers Tür vorbei? Ich verwandelte mich zurück und schlüpfte unter die Decke. Die Tür wurde aufgerissen und Tyler sah mich verwirrt an. ,,Was...", murmelte ich gespielt verschlafen und er sah mich prüfend an. ,,Nichts...war nen Irrtum", meinte er und zuckte leicht mit seinen Schultern. Er roch nach Alkohol und Rauch, wo trieb sich dieser Typ bloß rum?

,,Kein Wunder bei deiner Fahne", sagte ich und Tyler schreckte zusammen. Warte ma...das hätte ich nicht sagen sollen...Tyler und ich waren mindestens drei Meter auseinander und seine Fahne war nicht äußerlich stark...Menschen hätten dies nicht gerochen. Er fixierte mich mit seinen Blick und ich versuchte dieses Blick stand zu bleiben. Frag bitte einfach nicht nach und geh einfach! ,,Raus", sagte ich und gähnte absichtlich. Tyler löste sich aus seiner Schockstarre und meine Zimmertür knallte ins Schloss. Haily du bist nun für ihn eine Verrückte, Glückwunsch.

Die Sonne stand schon hoch am Himmel, als ich aufwachte. Es war also doch kein Traum, ich war wirklich in einer Villa gefangen. Es war mir zwar von anfang an klar gewesen, jedoch so ein Minihoffnung war schon dagewesen, dass es nur ein einfacher Albtraum gewesen istleider doch nicht. Ich schlüpfte aus dem Bett und zog die Vorhänge beiseite. Durch die Fenster konnte ich den Garten überblicken und am Horizont glitzerte das Meer. Der Garten grenzte an einen Strand...es wurde ja immer schlimmer. Ich machte mich fertig und ging runter in die Küche.

,,Morgen", trällerte Linda, die am Herd stand und Pfannkuchen briet. Dean saß am Tisch und schaufelte sich Pfannkuchen rein, währenddessen er auf seinem Handy rum tippte. Als ich mich auf einen Stuhl gegen über von Dean setzte, sah er kurz hoch und musterte mich. ,,Morgen", murmelte ich und schnappte mir einen Pfannkuchen.

,,Morgen", sagte er knapp und beschäftigte sich wieder seinen Pfannkuchen. Wusste er wieso Tyler gestern in mein Zimmer gestürmt war... oder war es wirklich nur ein Irrtum, da Tyler angetrunken war? EIgentlich hoffte ich auch, dass er nicht davon wusste.

,,Es soll heute sehr warm werden. Dean du könntest doch Haily mit zum Strand nehmen", schlug Linda vor und Dean sah erst auf mich und dann zu seiner Mutter, welche das anscheinend total Ernst meinte ,,Ich geh heut wahrscheinlich nicht zum Strand...Luca kommt nachher", sagte er mit vollem Mund. ,,Nicht schlimm. Ich such mir eine andere Beschäftigung...Zimmer einräumen...es muss noch so viel gemacht werden", redete ich drauf los und Dean nickte. ,,Da hörst es, Mum. Haily hat zutun." Linda seufzte. ,,Wo ist dein Bruder?", fragte sie und wendete sich den Pfannkuchen zu. ,,Der ist bei Jacob", meinte Dean und stand auf. Und schon war auch das Gespräch schon vorbei.

Ich stand ebenfalls auf und verschwand in meinem Zimmer. Es sah trostlos aus...aber total. Ich hatte keine Bilder, die ich aufhängen konnte und auch sonst keine Deko, die ich von daheim mitgenommen hatte...weil ich eh nur ein halbes Jahr hier leben musste. Ja das war mein Plan, so früh wie möglich hier abhauen. Ich hörte Stimmen und Schritte auf dem Flur und dann fiel eine Tür ins Schloss. Deans Freund war anscheinend da. Es konnte sehr langweilig werden bis Montag...sehr sehr langweilig. Ich setzte mich aufs Bett und sah an die gegenüberliegende Wand, wow das wird wetten ein total produktives Wochenende, wenn das so weiter geht. Nichts zutun, außer nur noch mehr über meine Gedanken zugrübeln, was mich wahrscheinlich einfach nur noch mehr kaput machen würde.

Meine Zimmertür wurde auf gerissen und ein blondhaariger Junge trat paar Schritte auf mich zu. Sein weißes T-shirt spannte sich über seiner Brust und an seinen Armen zeichneten sich die Ardern ab...muskulös der Typ. ,,Sorry, Mum meint, wir sollten dich mit runter zum Strand nehmen", meinte Dean seufzend und lehnte sich in den Türrahmen. ,,Haily richtig? Ich bin Luca", meinte der Junge und grinste. Der war mir definitiv unheimlich. Ich dachte an den nicht vorhandenden Bikini...wo ich herkam gab es kein Meer oder an sich Strände, wo man baden konnte. Wenn es wirklich extrem heiß war, ging ich im Waldsee schwimmen...aber das war's dann auch. ,,Geht nicht", sagte ich knapp und richtete mich auf. ,,Hast'e deine Tage oder was?", fragte Dean und ich sah ihn wütend an. ,,Okay...du hast deine Badesachen net mit, richtig?" Ich nickte knapp und Dean verschwand aus meinem Zimmer. Mein Blick wanderte kurz zu diesem Luca, jedoch als ich merkte wie er mich interessiert musterte, sah ich wieder weg. Der Typ war mehr als creepy. ,,Ernsthaft du ziehst hier her und hast keine Badesachen mit?", fragte Luca und sah mich belustigend an. ,,Ich bin hier nur vorrüber gehend", meinte ich und Dean erschien wieder in der Tür. Er warf mir eine Badehose zu und ich sah ihn iritiert an. ,,Frisch gewaschen, vielleicht nen bissel zu groß...müsste aber sonst gehen. Drüber ziehst'e einfach nen T-Shirt oder so", erklärte er und lächelte. ,,In fünf Minuten untem im Flur." Beide verschwanden aus dem Zimmer und ich ging in meinen Kleiderschrank. Ich zog mir die Badehose an, die nur eine Größe zu groß war und darüber ein schwarzes T-shirt. Im Bad machte ich meine Haare zu einem Zopf und schnappte mir ein Handtuch...oh Gott das konnte ja etwas werden. Naja, vielleicht würde es meine Zeit ja etwas angenehmer machen, wenn ich mich mit Dean und Luca verstand. Wenigstens war das besser, als den ganzen Tag dumm auf dem Bett rum zu sitzen und die Wand an zu starren.

Die Badehose reichte mir bis kurz über die Knie und ich hatte den Bund so fest wie möglich zu gezogen, troztdem kam ich mir wie ne Lachnummer vor. ,,Sieht doch gar nicht sooo schlimm aus", meinte Dean und kratze sich am Hinterkopf. Das glaubte er doch selbst nicht. ,,Naja...es is nen privat Strand, da sieht dich eh keiner", meinte Luca schulterzuckend. Ach auch noch ein privat Strandwusste gar nicht, dass es so etwas gibt, aber naja wenn man reich war, konnte man sich anscheinend ja alles leisten. Wir gingen durch das große Wohnzimmer raus auf die Terrasse, überquerten den grünen Rasen, wo sich ein Whirlpool befand und ein größeres Gartenhäschen. Hin und wieder waren Büsche gepflanzt, die feinsäuberlich geschnitten waren. Der Garten endetete mit einem Holzsteg, der zum Strand führte. Wir stellten unsere wenigen Sachen an den Steg und die beiden Jungs gingen zu einer Strandhütte, welche sich am Steg befand. Der Strand lag in einer größeren Bucht, wo mehrere Gärten drangrenzten. Also der privat Strand der Reichen. ,,Perfektes Wetter zum Jetski fahren", meinte Dean und zerrte ein silbernes Jetski aus der Strandhütte, gefolgt von Luca, der ein schwarzes Jetski hinter sich her zog.

,,Auf was wartest du?", fragte Dean, welcher schon im kniehohen Wasser stand und mir eine Schwimmweste hinhielt. Ich stand auf und ging auf die beiden zu. Luca saß schon auf dem Jetski und startete den Motor. Als ich mir die Weste überzog, setzte sich Dean auf das Jetski und sah mich erwartungsvoll an. ,,Du bist wetten noch nie Jetski gefahren." Ja, wo sollte ich denn das bitte machen? Meine Mutter und ich hätten uns nie einen Urlaub leisten können, auch damals als mein Vater noch bei uns war...er wurde erst als er uns verlassen hatte befördert. Ich stieg auf Deans Jetski und hielt mich leicht an ihm fest. ,,Glaub mir, halt dich richtig fest. Wenn Dean losfährt, reißt es dich vom Sitz", lachte Luca und auch Dean musste lachen. Jaja total witzig, Jungs. Luca raste über's Wasser und auch Dean machte den Motor an. ,,Das war eben kein Scherz...halt dich fest", meinte Dean und ich klammerte mich fester um ihn. Wir rasten nur so über das Wasser und bei stärkeren Wellen sprang das Jetski kurz hoch und ich wurde nur noch mehr an Dean gepresst, welchem es anscheinend nichts ausmachte. Es machte mega Spaß, auch wenn ich anfangs beinahe los geschrien hätte, als wir über die erste kleinere Welle sprangen. Ich glaube Dean hatte sogar mit bekommen, dass ich fast aufgeschrien hab, weil er nur so blöd vor sich hergrinste.

Plötzlich blieb Dean stehen. ,,Jetzt du", sagte er lächelnd und war schneller hinter mich geklettert, als das ich das für möglich gehalten hätte. ,,Da ist das Gas und da die Bremse, den Rest mach ich", meinte Dean. Ich griff nach dem Lenker und Dean fasste ebenfalls danach, was heißt wir waren gezwungen extrem nah aneinander zu sitzen. Man Haily reg dich ab! Wenn Dean das nicht tut, bist du schneller tot als was du denkst! Ich atmete tief durch und bediente langsam das Gas. Wir wurden trotzdem nach hinten gerissen und das Jetski raste los. Schon von anfang an fuhr ich extrem schnell, entweder es gab bei diesem Jetski kein Langsam oder ich war einfach zu unfähig dafür.

,,Also für deine erste Jetskifahrt, warst'e gar net ma so schlecht", meinte Dean und bremste. Wir waren immer noch weit weg vom Strand. Was hatte Dean vor? ,,Hoffe du kannst schwimmen", meinte Dean und schubste mich ohne jegliche Vorwarnung ins Wasser. Durch die Schwimmweste sank ich nicht tief runter und kam ganz schnell wieder an die Luft. Ich konnte zwar schwimmen, aber weil es so unerwartet kam, schluckte ich beim Aufbrall ins Wasser viel zu viel Wasser. ,,Arsch", brüllte ich lachend und hustete. ,,Stets zu diensten", meinte er und deutete eine Verbeugung an. Der kann was erleben. Hatten Jetskis nicht ein Gleichgewichtsproblem...also ich meine, wenn das Gewicht zu sehr nach rechts verlagert wurde, kippten sie doch um...? Ich zog meine Weste aus und tauchte unter das Jetski, wenn Dean den Motor anmachte, war ich so gut wie tot...und das war kein Scherz. Die Turbine für mich zu Hackfleisch verarbeiten, dann wollen wir mal hoffen, dass Dean nicht der Meinung ist, mich ins Gras beißen zu lassen. Ich stemmt mich gegen die untere rechte Seite und schaffte es, dass das Jetski sammt Dean umkippte. ,,Du kleine...", fing Dean an, als ich wieder auftauchte. Er schwamm im Wasser und musste selber lachen. ,,Ey nicht ausfallend werden", meinte Luca, der neben uns mit seinem Jetski an hielt. Dean und ich mussten uns nur einen kurzen Blick zu werfen und wir schubsten Luca ins Wasser. ,,Ihr habt euch doch jetzt echt nicht gegen mich verschworen", sagte Luca und musste husten. ,,Nein, wir doch nicht", meinte Dean und duckte Luca unter. Dean wurde kurze Zeit später unter Wasser gezogen und auch ich war nicht lange an der Luft. Ich tauchte zu Luca, klammerte mich mit meinen Beinen an seine Beine und drückte ihn mit meinen Armen unter Wasser. ,,Wusstest du, dass Mädchen keine Chance gegen mich haben?", fragte Luca, als er wieder auftauchte. ,,Ach ist das so? Hab ich noch gar nicht bemerkt", meinte ich lachend und began damit vor Luca weg zu schwimmen, jedoch schnappte dieser nach meinem Fuß und zog mich zurück. ,,Tja, dann wird es Zeit", sagte er, bevor er mich unter Wasser drückte. Plötzlich wurde ich an der Hüfte gepackt und hoch gerissen. Dean hatte mich doch ernsthaft auf seine Schultern gesetzt. ,,Was soll das? Zwei gegen einen, ist unfair", meinte Luca und Dean lachte. ,,Naja, Haily hat anscheinend als Mädchen keine Chance gegen dich, also wollte ich ihr als Junge helfen", erklärte Dean und hielt mit seinen Händen meine Fußknöchel, so dass ich nicht herrunter fiel. ,,Danke, aber ich brauch deine Hilfe nicht", sagte ich und Dean legte seinen Kopf in den Nacken, so das ser mich sehen konnte. ,,Naja, wenn das so ist", meinte er und er hob meine Beine hoch, so dass ich das Gleichgewicht verlor und rückwärts ins Wasser fiel. ,,Na warte!", zischte ich lachend und wollte gerade auf Dean losgehen, als Luca sich plötzlich hektisch um sah. ,,ÄhmLeute? Wo sind die Jetskis?", fragte er und auch ich und Dean sahen uns nun um. ,,Oh Fuck!", brüllte Dean, als er die Jetskis sah. Sie waren bis fast ans Ende der Bucht gespühlt wurden. Was heißt, wir mussten den Jetskis hinter herschwimmen um sie wieder zurück zum Strand zu fahren. So kann man natürlich auch die coolsten Momente beenden.

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