Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

2. Da ist Terra

Sie hielten vor einem Haus, das einsam in den Bergen stand. Es war euer typisches einsames Berghaus aus Stein, mit Holzbalken und einem Dach aus Holz. Aus dem Ziegelschornstein kam kein Rauch hervor, denn der Mann, der darin wohnte war nicht auf den Karmin und die Wärme, die dieser spenden könnte angewiesen. Außerdem ist Rauch aus einem Kamin weithin zu sehen und in einer Weise wie ein riesiger Pfeil, der auf seinen Standpunkt zeigte.

Um das Haus herum lag nicht besonders viel  Schnee und man konnte problemlos das Gras sehen, ebenso wie die vielen Stellen, an denen das Gras gewichen war und man nun in schlammigen Mutterboden trat, denn das Wetter hier oben war die letzen Tage nass-kalt gewesen und dieser war der erste sonnige Tag seit beinahe einer Woche.

Vani klopfte an die Tür und zog eine kleine Pistole aus ihrer Jackentasche, die aus einem Piratenfilm hätte stammen können, hätte man nicht den originalen Schießmechanismus mit einem Anderen ersetzt, der weniger auf Schwarzpulver angewiesen war und mehr wie ein kleines Luftgewehr funktionierte. Der einzige Grund warum Vani das Gehäuse behalten hatte war, dass sie es unglaublich cool fand.

Als sich die Tür jedoch öffnete warf, oder besser gesagt yeetete sie die Pistole davon, sodass sie Nico, ihr Pferd, beinahe am Kopf traf, welches darufhin die Pistole schnappte und beleidigt grasen ging.

"Wofür war das jetzt gut?" fragte Eis, der inzwischen wieder in Resignation versunken war. warum hoffte er eigentlich noch darauf, dass hier irgendwer irgendwas normal regelte?

"Ich zeige, dass wir friedlich sind." entgegnete Vani.

"Das hat aber niemand gesehen, außer mir, weil die Tür von alleine aufgegangen ist!"

"Oh... na egal." Vani betrat einfach das Haus und stolperte auch prompt über den Eigentümer, der gar nicht so weit weg gewesen war.

"Hallo, mein Name ist Vani, das ist Eis und das da ist Gaius und wir hätten gerne ein paar Antworten."

"Und was für Antworten? Und viel wichtiger: Was habe ich davon? Ach, setzt euch doch erstmal." Der Mann, der ihnen gegenüber stand war definitiv von der schleimigen Sorte. Gepaart mit dem Geruch nach billigem Desinfektionsmittel und penetranten Aftershave. Vani war sich sehr sicher, dass sie diesen Mann nicht leiden konnte.

"Ich will wissen, wie man Terra helfen kann. Wr hätten sie nämlich gerne wieder -nicht böse gemeint, Gaius-" Gaius nickte schüchtern "und im Gegenzug... stehe ich in deiner Schuld. Das kling fair für mich." Vani zuckte mit den Schultern. Das war soweit alles, was sie vorgehabt hatte.

Allerdings wollte Eis auch noch mitreden, denn obwohl er Vani nicht nicht sonderlich gut leiden konnte -zu diesem Zeitpunkt- schaltete sich wohl irgendein Beschützerinstinkt ein.
"Nope! Ich lasse keine seltsamen Experimente an dir, oder den Anderen, zu. Ich werde-"

"Hey beruhig dich mal. Wir streiten jetzt nicht darum, wer hier bleibt, das ist mir zu Klischee." Plottwist: Vani hasst es bevormundet zu werden. Selbst, wenn dies zu ihren eigenen Wohl geschah. Denn das einzige, um das sie sich weniger sorgte, als um ihren Papierkram, war ihr eigenes Wohlbefinden. Außer natürlich es handelte sich um Agressionsbewältigung, die daraus bestand, irgendwen, vorzugsweise Loki, zu erstechen.
Der Rothaarige nahm das Ganze inzwischen mit Humor, denn er war als Gott so ziemlich unsterblich, zumindest was Klappmesser anging. Und man gewöhnt sich ja bekanntlich an alles.

"Einigt euch einfach. Es wäre allerdings interessant zu sehen... wie du dich gegen meine neuste Kreation schlagen würdest..." Ach ja, der Mann mit dem schrecklichen Aftershave war noch da. Er ist übrigends der 'Vater' aus dem Letzten Kapitel und ein ziemlich ekelhafter Mensch.
Aber Vani ist nicht so schlecht im Verhandeln, wie sie im Bearbeiten von Formularen ist. Zum Glück.
"Erst mal will ich Informationen. Dann könne die Anderen schon mal nach Hause und sich um mein Pferd kümmern."

"Vani, lass das." Eis hingegen fährt immernoch die Ich-opfere-mich-Schiene und Vani war allmählich sehr genervt davon. "Jetzt halt mal den Ball flach, vieleicht macht es mir ja Spaß gegen irgendeines von seinen Viechern zu kämpfen!", zischte sie dem Weißhaarigen zu.

"Das waren alles mal Menschen, vergiss das nicht.", entgegnete dieser, denn im Gegensatz zu seinem Gegenüber hatte Eis eine halbwegs intakte Moralvorstellung.

"Wenn du Informationen willst, muss dein Freund hier bis zum Ende diese Maske tragen." Der Mann - ich werde ihn jetzt der Einfachheit halber Vater nennen, nicht zu verwechseln mit irgendeinem anderen Vater- hielt Vani eine schwarze Maske entgegen. Sie sah aus wie diese weißen Masken, die man bei Amazon bestellen kann, die das ganze Gesicht bedecken, nur eben Schwarz und definitiv nicht aus Pappe. Sie hatte etwas eigenartiges an sich und strahlte starke 'vertrau-mir-du-willst-mich-nicht-aufsetzen'-Vibes ab.

"Eis?" Vani reichte ihm die Maske. Vielleicht war das ein absoluter Arschloch-move, aber wen kümmert das schon? Sie kümmerte es jedenfalls nicht, denn Vani wollte langsam mal zum Geschäftlichen kommen.

Eis' Mine verfinsterte sich und zum ersten Mal sah Vani so etwas wie Angst auf seinem Gesicht. Es hätte sie beunruhigen sollen, denn eine Emotion, die Eis nie zeigte, von der niemand erwarten würde, dass er sie zeigte, war Angst. Er schluckte, "Ich mache das nur für Terra."

"Then perish." Vani hatte genug von dem Herumgeschiebe von Kleinigkeiten, sie wollte Antworten, darum war sie hergekommen und dass sie sich nicht für andere interessierte hatten wir ja bereits geklärt. Sie drückte also Eis die Maske in die Hand und ließ sich auf einen Sessel plumpsen.
"Also. Zum Geschäftlichen." grinste sie Vater entgegen. Hinter ihr zog sich Eis die Maske über. Die Dunkelheit die von ihr ausging erstreckte sich über sein ganzes Gesicht und seinen Hals hinunter. Es war als ob man ihn unter Strom gesetzt hätte, denn nach einem kurzen Ruck stand er starr und unbeweglich da, wie eine Puppe. Seine Augen wurden glasiger, fast wie bei einem Toten und verloren ihren Fokus.

"Natürlich. Wie kann ich dir helfen." Vater grinste noch schleimiger als Vorher, setzte sich Vani gegenüber und faltete die Hände.

"Also", begann Vani, "a) Wie verhindern wir, das Terra zu Gaius wird? b) Warum wird sie das überhaupt? Und c) was kannst du mir über dich und die anderen so erzählen?"

Vater setzte sich Tiefer in seinen Stuhl.
"Die erste Frage ist einfach .... Gar nicht.... Terra und Gaius sind Ein-und-dasselbe.... Beide sind ein Teil von sich selbst. Würdest du versuchen sie zu spalten würden beide sterben.
Die Zweite... Sie wird zu ihm, weil er entschieden hat Ihn zu einer Sie zu machen. Gaius wurde verflucht, schon vor langer Zeit und nun wird der Fluch gebrochen und damit auch Terra vertilgt.
Zum Schluss; Estrella und Gaius haben mehr Vergangenheit, aber auf ihn sind sie erst bei mir gestoßen. Und dort haben sie viele schöne Experimente verbracht. Achja, die guten alten Zeiten. Es war so schön ... meine persönlichen Attentäter. Achja! Es tut mir Leid ich war in Errinerungen.... gibt es noch etwas?"

 "Ja. Wie können wir Terra behalten? Und das ist keine Frage nach dem ob sondern nach dem wie." Langsam stieg das ganze Geseusel und das penetrante Aftershave Vani zu Kopf. Sie hatte wirklich keine Lust mehr hier zu sitzen und ehrlich gesagt wahr ihr die Lust auf die ganze Aktion so ziemlich vergangen. Sie wollte gut und gerne sich Nico schnappen, nach Hause reiten und sich mit einer Tasse Tee einen Splatter-Film ansehen. Aber das tat sie nicht. Stattdessen blieb sie sitzen und versuchte irgendwelche für sie brauchbaren Informationen aus dem Mann herauszubekommen.

"Terra ist ein Nebenprodukt. Du kannst den Fortschritt nicht verhindern, nicht mal die Zeit kann es richten."

"Hm, okay." Gerade eben entschied sich Vani, dass ihr jetzt alles echt scheißegal war. "Eine Frage hab ich noch." Und in der nächsten halben Stunde würde sie gehen.

Sie begann also einen endlosen Schwall an sinnlosem Waschweibergeschwätz auf den armen Mann, wenn man Vater überhaupt bemitleiden konnte, loszulassen. Würde sie ihn eben so sehr nerven, dass er froh darum war, sie alle loszuwerden. Vani würde nämlich, darüber war sie sich eben klar geworden, nicht den Kopf für irgendwas hinhalten, allerdings gebot es der Anstand, beziehungsweise das bisschen, das sie davon besaß, dass sie Eis und Gaius/Terra mit nach Hause nahm und nicht bei diesem Irren ließ. Sie faselte also über das Wetter und beschwerte sich über ihren Ex. Als sie aber so weit war, Vater nach Tipps für Haarpflege zu fragen, fiel ihr Blick auf die 'Frisur' ihres Gegenübers.
"Ach egal... ich frage jemanden, der mir da wirklich weiterhelfen kann." und sie wäre ihm einen abwertenden Blick zu.

Bei der Frage nach Beziehungstipps war der Mann allerdings auch keine Hilfe.
"Eine Maschine wäre doch cool oder?"
Maschinen, das schien Vater nicht zu wissen, waren schlecht darin, einem konstruktive Kritik zu geben. Vani begann an seiner Kompetenz zu zweifeln.
"Die hilft mir auch nicht, mit Siri und Alexa habe ich mich schon unterhalten. Oder du meinst... hä?"  und sie war von ihrem Gefasel selbst etwas verwirrt und hatte eine trockene Kehle.

"Ich könnte es dir zeigen."

"Das klingt schmutzig also nein-danke." Vani verzog das Gesicht.

"Ohhh schade. Aber ich habe Lust etwas auszuprobieren." Vater winkte Eis zu, der sih darufhin mit einem Schwert auf Vani zu bewegte. Wo er das her hatte wollte sie lieber nicht hinterfragen und schob es einfach auf Magie.

"Was würde Lux dazu sagen, wenn du das tust, Eis?" Vani wich etwas zurück, denn trotz aller Leichtsinnigkeit war sie nicht scharf auf eine Gliedmaße weniger.

"Er ist eine Maschine! Er kann nur Befehlen befolgen und das hat er hiermit bewiesen" Vater lachte dämlich.

"Lmao okay. Aber ich habe soweit keine Fragen mehr. Dann fangen wir an irgendwas zu behämpfen?" Vani nickte in Richtung Eis, von dem sie nun einige Meter Sicherheitsabstand hatte.

"Ich will mehr als das. Lass sie hier! Ich will meine Experimente zurück!"

Vani musste zugeben, sie verlohr so lagsam die Geduld (nicht, dass sie jemals viel davon gehabt hätte) "Hä, bist du dumm oder so? Das war nicht der Deal und ich habe kein Recht derart über sie zu verfügen."

"Ich bin ihr Erschaffer! Sie gehören mir! Ihre Seelen werden immer mir gehören!" Für einen nach eigenen Angaben verrückten Wissentschaftler hatte Vater die dramatischen Auftritte wirklich niht drauf. Man sollte, so dachte sie sich, ihm mal Nachhilfe geben.

"Ähm, wir leben im 21 Jahrhundert. Wenn ihr keine seltsame und verstörende, aber beidseitig einverständliche Bondage Beziehung führt, fürchte ich, dass ich da widersprechen muss."

"Gaius kannst du haben, er war eh immer schon ein Waschlappen. Aber Eis? Ihn behalte ich. Sehe deine Schulden beglichen." Vani platzte, obwohl sie die Beleidigung gegen Gaius gekonnt ignorierte, nun endgültig der Kragen.

" Sind hier eigentlich alle hörgeschädigt?! Es sind meine Schulden und nicht seine, also werde ich sie begleichen. Was ist daran so schwer zu verstehen?!"

"Deine Schulden bestehen darin ihn ziehen zu lassen... mit mir... keine andere Schuld" Eis konnte wohl trotz allem noch sprechen. Wie doof.

Vani drehte sich zu ihm und bleckte die Zähne "Dich hat keiner Gefragt! Ich sehe das einfach als... Selbstfindungsurlaub! Und jetzt raus." schnauzte sie und zeigte auf die Tür.

"Das wird kein Urlab, freue dich auf ein Massaker, meine Freundin, denn du wirst für mich kämpfen bis du stirbst." Kann bitte irgendwer Vater den Mund verbieten? Er bekommt langsam Pädo-Tendenzen. Obwohl, Vani ist vermutlich älter als er...

Oder?

Ich sollte mal Terra danach fragen...

"Ich bin nicht deine Freundin. Außerdem viel Spaß... ich bin unsterblich... in irgedeinem Sinne." Tatsächlich war sich Vani niht sicher bob sie tatsächlich unsterblich war, oder einfach nur nicht alterte und verdammt viel Glück mit lethalen Wunden hatte.

"Das ist ja das Schöne! Da ich nicht sterbe und du nicht wird dass eine schöne Zeit. Fangen wir doch mit ein paar Kindesentführungen an!"

Darauf konnte Vani sich einlassen. Sie mochte keine Kinder. Allerdings war sie sich nicht sicher, ob es eine Gute Idee war, das noch in dieses Kapitel zu quetschen. Man weiß zwar nicht, wie lange so ein Kapitel sein kann, aber so langsam hatte Autor keine Lust mehr an 3 Projekten, 2 Büchern und einem Animatic, gleichzeitg zu arbeiten; sie war ja schließlich auch noch damit beschäftigt, ihr Abitur zu bewältigen und überhaupt war ihr Ziel, die 2000 Wörter jetzt noch zu schaffen und es dann Gut sein zu lassen, denn sie hatte diesen Satz wirklich schon lange genug gestreckt.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro