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Neues Leben

• 5. Kapitel •

„Äh-äh was is?", stotterte die 14 jährige verlegen.
Ihre Mutter lachte leise auf und auch die Schulleiterin begann zu schmunzeln.
„Ich, oder eher wir, wollten wissen was du davon hältst, gleich morgen zur Clearwater High umzuziehen? Dann könntest du dich schon einmal einleben und dir die Schule anschauen, bevor dann in fünf Tagen das zweite Halbjahr beginnt! Du müsstest zwar eine Menge aufholen und würdest Privatunterricht bekommen, aber dafür könntest du dann direkt in die jetzige Erstjahresklasse gehen. Sonst müsstest du ein ganzes halbes Schuljahr warten... na, was hältst du davon? Wenn es dir nicht gefällt kannst du natürlich weiterhin auch auf deine normale Schule gehen, auch wenn ich glaube, dass dich da nicht so richtig viel hält...", erklärte ihr ihre Mutter und wartete nun auf eine alles entscheidende Antwort von ihr.

Melia dachte erst einmal nach. Ihre Mutter hatte recht. Auf ihrer jetzigen Highschool hatte sie keine Freunde, keine AGs und auch sonst nichts was irgendwie dafür sprach noch weiter dort zu bleiben. Auf dieser Wandlerschule hingegen kannte sie niemand und sie konnte wortwörtlich ein neues Leben beginnen!
„Ok,", sagte die Sprosser-Wandlerin nachdem ihr Entschluss gefallen war, „ich will auf die Clearwater High wechseln. Und zwar nicht nur probeweise sondern auch wirklich richtig!".

„Ganz sicher mein Schatz?", fragte ihre Mutter sie noch einmal sicherheitshalber, doch als sie den entschlossenen Blick ihrer Tochter sah, nickte sie schließlich auch.
„Gut, ich müsste mit ihnen dann noch ein paar Sachen bezüglich Allergien, allgemeinen Daten und anderem durchgehen ehe wir wirklich den Schulwechsel endgültig machen.", schaltet sich da wieder Miss Clearwater ein und sah dabei Melia's Mutter an. Diese nickte und fragte dann aber: „Muss Melia da noch dabei sein oder..?". „Nein, eigentlich nicht. Das ist jetzt eigentlich sowieso nur noch so Formularzeug.", erwiderte die Schulleiterin auf die Frage von ihrer Mutter. Dies nahm das Mädchen als Zeichen dafür jetzt zu gehen, doch zuvor wollte sie noch eines wissen: „Was sind sie eigentlich in zweiter Gestalt?".

„Eine Weißkopfseeadlerin", antwortete ihr die Frau freundlich.
„Achsoo, cool!". Mit diesen Worten verließ das Mädchen nickend das Esszimmer und ging hoch in ihr eigenes Zimmer. Da sie im Moment nichts anderes zu tun hatte, begann sie schon mal ihren großen dunkelblauen Koffer mit den Dingen einzupacken, welche sie unbedingt in der Schule brauchen würde. Dazu gehörten unter anderem Klamotten, ihr Handy inklusive Ladekabel und Kopfhörer, ihre Lieblingsbücherreihe, eine Taschenlampe, paar Blöcke plus Federmäppchen und ein Bild, auf dem ihre Mutter und sie zusehen waren und auf der Rückseite war ein Bild von ihr als Sprosser, welches sie mal gemacht hatte. Als die 14 jährige ihren Koffer fertig gepackt hatte, nahm sie noch einmal ihr Handy heraus und machte Musik an, während sie auf ihrer Lieblings-App „Wattpad" zu lesen begann.

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POV Melia

„Bist du aufgeregt?", fragte mich meine Mutter und schaute mir prüfend in die Augen.
„Ja, ein bisschen... aber ist das nicht normal?", erwiderte ich etwas verlegen und musste grinsen. Meine Mutter wollte gerade etwas erwidern, als Miss Clearwater aus dem großen Gebäude vor uns heraus kam.
„Ah, hallo Melia und Frau Janson! Möchten sie auch gleich mitkommen und die Schule anschauen?", begrüßte uns die Weißkopfseeadler-Wandlerin und schüttelte erst mir und dann meiner Mutter die Hand.

„Nein danke! Ein andermal gern, aber ich muss jetzt auch schon wieder gleich weiter zu meiner Arbeit – ich habe leider nicht so lange Ferien!", erwiderte meine Mutter lachend. Sie drückte mir noch einen Kuss auf die Stirn (welchen ich gleich danach energisch wegwischte) und verschwand dann nach einer schnellen Verabschiedung in Richtung unseres Autos. Kurz darauf war sie auch schon vom Parkplatz gefahren und ich war mit der Schulleiterin alleine.

„Na dann komm mal mit!", sagte sie zu mir und führte mich in das Schulgebäude. In dem Eingangsbereich wartete schon ein Mädchen, welches etwa in meinem Alter war und schulterlanges rotbraunes Haar hatte. Ihre dunklen braunen Augen schauten mich verschmitzt an, während Miss Clearwater mit mir im Schlepptau in ihre Richtung ging.

„Melia darf ich vorstellen, Holly. Holly darf ich vorstellen, Melia! Holly, du wirst wie abgesprochen Melia heute herumführen und ihr auch sonst helfen, wenn sie Fragen hat, ok?", stellte uns die Schulleiterin vor und verschwand dann nach einem ermahnenden Blick in Richtung dieser Holly.

Als Miss Clearwater weg war, schauten wir uns wie auf ein geheimes Kommando direkt in die Augen und mussten daraufhin, weshalb auch immer, in schallendes  Gelächter ausbrechen. Nachdem wir uns wieder einigermaßen beruhigt hatten, fingen wir schließlich an los zu gehen und Holly ergriff das Wort: „Ok du bist also Melia. Was ist den deine Zweitgestalt?". „Ein Sprosser, das is ne Vogelart, und du?", erwiderte ich und schaute sie kurz an. „Rothörnchen. Genauer gesagt „Gemeines Rothörnchen".", erwiderte das Mädchen und ich musste schmunzeln. Das hätte ich mir ja von den Haaren her auch eigentlich denken können!

„Bist du denn auch gemein?", fragte ich Holly nun und grinste schelmisch. „Jooaaa, geeeht so...", erwiderte die Rothörnchen-Wandlerin und ich musste lachen.
„Hat dich die Schulleiterin deshalb so streng angeschaut?", erkundigte ich mich bei ihr, nachdem ich mich wieder von meinem Lachanfall beruhigt hatte.
„Kann man so sagen. Deswegen soll ich hiermit auch meine mündliche Note für „Verhalten in besonderen Fällen" verbessern, auch wenn ich nicht ganz check, was das damit zu tun hat..", erzählte mir das Mädchen gerade dann, als wir um die erste Ecke bogen.

Während Holly mich also durch das Schulhaus führte und mir alle wichtigen Räume zeigte, unterhielten wir uns noch weiter und die Schülerin erzählte mir einiges über die verschiedenen Fächer, sowie auch von dem Leben hier und ihren Freunden. Am Ende des Rundgangs musste ich meiner neu gewonnen Freundin noch das Versprechen ablegen, eine gute Bewertung für ihre Schulhausführung abzugeben, ehe sie mich zu meinem Zimmer brachte und mich dann alleine ließ. Mein Zimmer war bisher noch unbewohnt, weshalb ich mir ein Bett aussuchen konnte und dann schon mal begann meine Sachen erst aus- und dann einzuräumen.

Als es schließlich Zeit fürs Mittagessen war, ging ich runter in die Cafeteria (den Weg hatte mir Holly gezeigt) und nach kurzen Suchen hatte ich auch schon meine neue Freundin an einem der Tische entdeckt. Sie winkte mir zu, so das ich mich in Bewegung setze und mich zu ihr und ihren Freunden an den Tisch setze. Während dem Essen lernte ich schon ein paar andere Schüler kennen und jetzt war ich mir ganz sicher: Es war die BESTE Entscheidung meines Lebens gewesen hier her zu kommen!

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