90- Ein Mann Armee
"Sebastian!", rief Jonathan und klopfte an die Tür seines Bruders, oder, genauer, an Reynas Tür.
"Verdammt, Sebby. Mach diese scheiß Tür auf. Wir haben einen Notfall. Los!"
Er klingelt, und die Tür wurde aufgerissen.
"John. Was? Es ist mitten in der Nacht."
"Was ist mitten in Mom? Und komm, es geht um Leben und Tod. Uns lauft die Zeit ab. Diablo hat Nico entführt."
Sebastian öffnete langsam seine Augen und gähnte.
"Erstens, lass dir mal ein paar gute Witze einfallen. Zweitens, Warum hat Lutz Nico entführt? Und drittens, warum konnte das nicht bis morgen warten?"
Jonathan sah ihn an und schnaubte.
"Er will vermutlich von Nico wissen, welche Schwachstellen ich habe. Und wir beide wissen, welche das ist. Er wird wissen wollen, an welchen Geistern ich hänge, und die dann holen."
"Okay, das ist scheiße. Aber, nach dem, was ich so von Nico gehört habe, glaube ich das er bis morgens überlebt hätte ohne was zu sagen. Also, warum zum Teufel, weckst du mich?"
Jonathan seufzte und rieb sich über sein Gesicht.
"Was hat Mom bei dir nur falsch gemacht, dass du so unglaublich dumm bist.
Ich bin keine Ein-Mann-Armee. Deswegen brauche ich deine Hilfe ihn zu finden und wir müssen uns durch die Hölle boxen. Dazu könnten wir noch ein paar Leute gebrauchen. Kontaktiere die Halbgötter, die gerade am stärksten sind.
Aber davor...Zieh dir, bitte, etwas an."
Sebastian sah an sich herunter, und wurde rot.
Sein Bruder grinste, und ging.
So wie es aussah, musste Sebastian jetzt seine Freundin wecken.
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