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Special

Nach gut 3 Jahren gibts wieder was von mir zu hören, hallöchen! Aufgrund vieler Nachfragen und zu Ehren der 70K reads, gibt es hier eine kleine Fortsetzung. Ich hoffe, sie gefällt euch :) Vielen Dank für eure ganze Unterstützung und viel Spaß beim lesen :D

Y/N POV
Ich starrte auf die Titelseite der Zeitung vom heutigen Tag. Ungläubig las ich die Schlagzeile immer und immer wieder und auch den ganzen Artikel las ich nicht nur ein Mal.
Ich hörte Yoongi mit Yoorim an der Hand auf mich zu kommen. Die Kleine war schon so groß geworden. Seit unserer Hochzeit waren 3 Jahre vergangen und wir hatten uns schon ziemlich hier eingelebt. Yoorim ging mittlerweile in den Kindergarten, der sich ganz in der Nähe des Restaurants ihrer Oma befand, in dem ich nun arbeitete. Yoongi, oder auch Jaemin, wie er hier genannt wurde, arbeitete im Büro. Ich wusste, dass er die Bühne und Musik so unglaublich vermisste, aber ich wollte mich ihn nicht überreden lassen, unter einem anderen Namen weiter Musik zu machen. „Wir lassen unsere ganze Vergangenheit hinter uns, nur so sind wir sicher", waren seine Worte. Aber nun gab es keinen Grund mehr, warum wir uns fürchten sollten. Keinen Grund mehr, uns zu verstecken. Sein Vater war tot. So stand es in der Zeitung.
Yoongi wollte sich gerade vorbeugen, um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben, als er meinen schockierten Gesichtsausdruck bemerkte.
„Was ist los, Schatz? Alles gut?"
Ich drückte ihm die Zeitung in die leere Hand. Nun spiegelte sich mein Gesichtsausdruck in seinem Gesicht wieder.
„Eomma? Was ist los? Appa?", Yoorim versuchte auf die Zeitung zu sehen, auch wenn sie es auch dann nicht verstehen würde. Immerhin konnte sie weder lesen, noch wusste sie, warum diese Nachrichten so schockierend und doch erleichternd für Yoongi und mich waren. Yoongi hockte sich hin und versuchte, es ihr einigermaßen einleuchtend zu erklären: „Damals ist etwas vorgefallen, weshalb deine Mutter und ich von Zuhause hierher flüchten mussten, das weißt du richtig?"
Sie nickte.
„Genau, aber dieses Problem... Es wurde gelöst. Wir haben nun die Möglichkeit zurück zu unseren Freunden..." er sah mich an, „und zu unserer Familie zurück zu gehen"
Bei seinen Worten schossen mir Tränen in die Augen. Ich hatte lange nicht mehr darüber nachgedacht, aber jetzt fiel mir wieder auf, wie sehr mir alle fehlten, besonders mein Vater und Rose.

Und so kam es, dass wir nun auf dem Weg nach Seoul waren. Es war Yoorims erster Flug, doch irgendwie schafften wir es, sie zu beruhigen und dann schlief sie die ganze Zeit über. Genau wie ihr Vater.
Seine Mutter wollte uns nicht begleiten, da sie dachte, dass es wichtig ist, wenn wir erstmal Zeit mit unseren Freunden alleine verbringen können und sie würde in der Zeit unser Haus in Stand halten und sich um Maya, unseren Welpen, kümmern.
Ich sah aus dem Fenster und musste an den Moment denken, als ich das erste Mal mit Yuna spazieren gegangen bin und dabei Yoongi begegnet bin. Ein Schmunzeln bildete sich auf meinen Lippen. Ob sie sich noch an mich erinnert? Meine Gedanken schweiften weiter, bis ich an das letzte Gespräch mit meinem Vater dachte und sofort erlosch mein Schmunzeln. Es war, als er mir und Rose erzählte, dass er und unsere Mutter wieder heiraten würden... Es war ein schrecklicher Tag. Ob er mich hasst? Hat er mir das je verziehen und will er mich überhaupt wiedersehen? Ich schüttelte diesen Gedanken ab. Das war in diesem Moment nicht wichtig. Wir würden bald unsere Familie wieder sehen und nur darum ging es jetzt. Mit einem Lächeln schlief auch bald ich ein.

Als ich ein leichtes Rütteln an meiner Schulter spürte, öffnete ich langsam meine Augen. Yoongi sah mich mit müden, aber trotzdem vor Freude leuchtenden Augen an: „Wir sind da, Schatz". Ich sah aus dem Fenster, wir waren bereits gelandet. Wie habe ich das alles verschlafen? Auch Yoorim war noch am schlafen, kein Wunder bei uns als Eltern.

Es dauerte ein wenig bis wir aussteigen und unsere Koffer abholen konnten, doch es fühlte sich viel länger an. Ich konnte es kaum erwarten, doch es schoben sich immer wieder negative Gedanken in meinen Kopf. Was wenn sie uns gar nicht sehen wollen? Wohnen sie überhaupt noch am gleichen Ort? Wie erreichen wir sie, wenn nicht?
„Eomma, unser Taxi ist da!", Yoorim riss mich aus meinen Gedanken. Mit einem Lächeln nahm ich meine Tochter an die Hand und stieg mit ihr ein, während Yoongi dem Fahrer half, die Koffer einzuräumen. Yoorim gähnte und es sah so aus, als würde sie jeden Moment wieder einschlafen. Auch Yoongi sah sehr müde aus und meine Augen fielen durch die Wärme im Auto ständig zu.
„Vielleicht sollten wir uns erstmal ein Hotelzimmer suchen und dort die Nacht verbringen", sprach Yoongi meinen Gedanken aus. Ich nickte nur zustimmend.

Am nächsten Morgen im Hotel frühstückten wir erstmal. Wir hatten seit vor dem Flug nichts mehr gegessen (außer Yoorim), also hatten wir riesen Hunger und konnten nicht länger warten. Aber es dauerte nicht lange bis wir wieder satt waren und ich ein neues Taxi bestellte. Zu der Adresse der Wohnung der Anderen. Jetzt war es wirklich so weit. Würden wir sie wirklich wieder sehen?
Die Fahrt dauerte nicht allzu lange und schon bald standen wir vor dem Gebäude. Die Umgebung hatte sich kein bisschen verändert.
Als wir aus dem Taxi stiegen, liefen wir direkt zur Tür und wollten die Namen an den Klingeln durchsuchen, als sich die Tür öffnet und jemanden direkt vor uns stand.
„Y-Y/N?", erklang eine verwirrte Stimme.
„Oh, Rose! Du bist tatsächlich noch hier!"
„Ich? Was machst du hier?? Du.. Ihr.. Wie kann es sein, dass ihr noch lebt??", ihr Blick war tränengefüllt.
Ich legte meine Hand auf ihre Schulter, versuchte sie zu beruhigen.
„Wie kann es sein, dass ihr hier seid? Jeder sagte, ihr seid gestorben!"
„Er ist tot. Mein Vater. Es sollte keine weitere Gefahr für uns bestehen, aber wir mussten unseren Tod faken, damit uns keiner mehr suchen würde", meldete sich Yoongi zu Wort.
„Oh, das ist schrecklich. Ihr habt mir so gefehlt", sie fiel uns beiden um den Hals. Nach einer Zeit, die wie im Flug verging, weil ich sie so vermisst hatte, ließ sie uns wieder los.
„Die anderen...?", fing Yoongi vorsichtig an.
„Die Jungs wohnen nicht mehr hier. Das Management hat sie verlegt, damit sie besser geschützt sind, aber eigentlich ging es ihnen nur darum, dass sie von nichts und besonders niemandem abgelenkt werden. Ich wollte gerade zu ihnen-..."
„Können wir mitkommen?", unterbrach Yoongi sie.
Sie schmunzelte etwas: „Das wollte ich gerade fragen. Aber Yoongi, bitte sei vorsichtig. Die Jungs hat es wirklich sehr getroffen, als sie von eurem... Tod erfahren haben. Sie haben seit dem keine Auftritte mehr gehabt und die Fans drehen durch. Es stehen Unmengen von ihnen vor dem Gebäude"
Wir nickten verstehend.

Auf dem Weg dorthin, erzählten wir Rose von unserem neuen Leben und Yoorim unterhielt sich zum ersten Mal mit ihrer Tante. Wir erfuhren, dass Holly und Yuna immer noch bei den Jungs untergebracht sind und Tae sich weiterhin um sie kümmert.
„Was ist mit.. Was ist mit unseren Eltern?"
„Oh... Nach deinem Scheintod habe ich meine ganze Wut ihnen gegenüber vergessen, wir treffen uns jeden Sonntag zum essen. Sie fühlen sich schrecklich..."
„Unser letztes Gespräch... Ich wünschte...", meine Augen füllten sich mit Tränen.
„Shh, ist schon gut. Es wird alles gut"
Ich lächelte meine Schwester dankbar an.
„Ihr solltet sie gleich nach dem Treffen mit den anderen besuchen", meldete sich Yoongi am Steuer zu Wort. „Ich würde sie zwar gerne kennenlernen und Yoorim bestimmt auch, aber es ist wichtiger, dass sie erstmal von dir erfahren, was passiert ist und wieso wir das gemacht haben, Jagi", er konzentriert sich weiter auf die Straße, wirft mir aber aus dem Augenwinkel einen Blick zu.
Ich nicke zustimmend: „Du hast recht... So wäre es am Schlausten"

Die Fahrt ging nicht wirklich lange, aber wir waren alle so aufgeregt und nervös, dass sie uns stundenlang vorkam. Und es war gleich wie Rose sagte; vor dem Gebäude standen hunderte, wenn nicht sogar tausende Fans, die Schilder hochhielten und Sachen schrien, doch es war zu undeutlich, um es verstehen zu können. Unsicher blickte ich zu Yoorim. Sie würde sicher Angst da draußen kriegen. Und auch Yoongi wird schwer durch die Menschenmasse laufen können, ohne dass jemand Verdacht schöpft. Ich suche nach den Blicken der anderen beiden Erwachsenen, die mit mir im Auto sitzen, doch auch sie runzeln nur verzweifelt die Stirn.
„Ich dachte, es würden nach so einer langen Zeit langsam weniger Leute werden, doch es sind immer noch so viele", Rose sah aus dem Fenster und schluckte schwer.
„Das darf uns jetzt nicht aufhalten. Wir müssen irgendwie da rein kommen"
Plötzlich ertönte ein Klingelton.
„Tae!! Ja, ich bin draußen. Ja, hier ist eine riesen Horde. Wirklich? Okay, danke. Aber... ich bin nicht alleine, ja? Stell dich auf etwas ein. Nein. Du wirst es gleich sehen. Bis gleich, Schatz", Rose beendete ihr Gespräch und Yoongi und ich sahen sie verwundert an.
„Ich habe Tae geschrieben, dass ich vorbei komme. Er kommt raus und führt uns durch den Hintereingang rein. Ich habe keinen Schlüssel dafür, sonst hätte ich das direkt gemacht"

Nach wenigen Minuten, stand Tae etwas um die Ecke des Gebäudes und wartete auf uns. Schnell stieg ich aus, nahm Yoorim auf dem Arm und lief neben Yoongi Rose hinterher, die sich die Kapuze ins Gesicht zog und direkt auf Tae zuging. Er starrte uns mit offenem Mund an. Natürlich hatte er uns gleich erkannt, trotz Maske.
„Rose, was- Wie? Hyung? Y/N?", Taes Blick fiel auf Yoorim, dann wieder zu Rose.
Yoongi schloss in gleich in den Arm und mir stiegen Tränen in die Augen. Die Zeit, getrennt von unseren Freunden und Familien, war für uns alle unerträglich. Doch das hat jetzt ein Ende.
„W-Wie ist das möglich? Ich dachte ihr wärt.."
Ich schüttelte leicht den Kopf.
„Wir erzählen es dir drin. Mit den anderen, ja?", sagte Yoongi nachdem er von Tae abließ.
Er nickte verstehend, immer noch im Schock. Hand in Hand führten Rose und Tae uns dann rein.

Drin war fast genau so ein Trubel wie draußen. Der ganze Staff lief auf und ab, die meisten telefonierend, andere hämmerten auf ihren Tastaturen. Unser Scheintod hatte wirklich eine große Auswirkung. Und vor allem die Jungs mussten darunter leiden. Ich bekam gleich ein schlechtes Gewissen, doch es ging um unser Leben. Wer weiß, was Yoongis Vater getan hätte, wenn er uns gefunden hätte. Wenn er heraus gefunden hätte, dass wir nur abgehauen sind... Ich wurde durch das Dingen des Aufzugs aus meinen Gedanken gerissen. Vor dem neuen Dorm der Jungs blieben wir alle kurz stehen. Tae kramte seine Schlüsselkarte raus und Yoongi nahm einen tiefen Atemzug. Yoorim war sehr still, doch das ist einer ihrer Charaktereigenschaften. Hat sie wohl von ihrem Vater.

Mit dem Erklingen eines Geräusches öffnete sich dann die Tür. Holly und Yuna standen direkt an der Tür und mir strömten Tränen in die Augen, als ich meine kleine Hündin sah, die nun gar nicht mehr so klein war. Als wir hinein gingen, schnüffelte sie an mir, dreht sich dann mit einer glücklich wackelnden Rute im Kreis.
Yoongi küsste mir eine Träne von der Wange: „Sie scheint sich noch an dich zu erinnern"
Dann hockte er sich hin und kraulte Holly, der sich scheinbar auch darüber freute, seinen Besitzer zurück zu haben.
„Wo sind die anderen?" Normalerweise wäre zumindest Jimin jetzt schon an der Tür, um den Besuch begrüßen zu kommen.
Tae sieht uns immer noch etwas ungläubig an: „Wir verlassen kaum noch das Dorm, geschweige denn unserer Zimmer. Es ist eine Katastrophe"
„Setzt ihr euch ins Wohnzimmer. Wir werden den Rest zusammen tummeln", sagte Rose und schob uns in Richtung des Wohnzimmer, in welchem wir uns auf das große Sofa setzten.
„Wer wohnt hier?", zum ersten Mal seit der Autofahrt meldete sich Yoorim zu Wort.
„Unsere alten Freunde, deine Onkel, wohnen hier, Süße", Yoongi strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Sie werden gleich etwas schockiert sein und erst etwas auftauen müssen, aber sie werden dich lieben"
Ich beobachtete die beiden mit einem Schmunzeln, bis ich von einer bekannten Stimme abgelenkt wurde.
„Hyung, wieso müssen wir uns alle zusammen treffen? Ich war gerade mitten im Spiel", schallte Jungkooks Stimme durch den Flur. Darauf folgte ein zustimmendes Gemurmel einiger anderen Stimmen.
Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Yoongi von Yoorim abließ und aufstand, aber mein Blick war starr auf die Tür fixiert, durch die die 6 Jungs und Rose rein stolzierten.

Als sie uns erblickten, starrten sie uns alle mit dem gleichen Blick an.
„Ich hab ja gesagt, Rose hat eine Überraschung mitgebracht", Tae kratze sich am Hinterkopf und ich sah zum ersten Mal nach langer Zeit mal wieder sein vertrautes Lächeln.
Mir wurde warm ums Herz als ich die Reihe der wichtigsten Menschen, aus dem Leben meines Mannes, sah. Auch er wirkte ziemlich aufgelöst. Hobi war der erste, der sich aus seiner Schockstarre lösen konnte und zog Yoongi gleich fest in seinen Arm. Danach kam Namjoon dazu, dann Jimin und Tae, dann Jin und immer so weiter, bis wir alle 9 ein großer Ball aus einer schniefenden Umarmung wurden.

Nachdem wir einige Zeit so verharrten, löste sich die Umarmung auf, als Tae sich wieder zu Wort meldete: „Jetzt will ich aber wissen, wie das möglich ist"
„Wieso seid ihr verschwunden? Wieso wurde veröffentlicht, dass ihr tot seid?", Namjoon sprach den Gedanken, den vermutlich alle dachten.
Also setzten wir uns alle auf das große Sofa und Yoongi fing an zu erzählen. Wie sein Vater ihn zwingen wollte, eine andere zu heiraten, wie ich schwanger wurde und wir beschlossen, dass eine Flucht der einzige Ausweg war, wie wir auf seine Mutter trafen und sie uns half, ein neues Leben anzufangen und eine neue Indentität aufzunehmen. Er erzählte von Yoorims Geburt und unserer Hochzeit. Und davon, wie wir in der Zeitung gelesen haben, dass sein Vater nun tot ist und für uns keine weitere Gefahr besteht. Davon, wie sehr sie uns gefehlt haben und wie es uns jeden Tag schwerfiel, nicht mit einem von Ihnen Kontakt aufzunehmen, um alle in Sicherheit zu wissen.
Obwohl Rose die Geschichte bereits kannte, liefen ihr wieder Tränen über die Wange und ich nahm ihre Hand. Die Jungs hörten unserer Geschichte aufmerksam zu und wurden ebenfalls sehr sentimental.
„Das ist alles so schrecklich.. Aber ich denke, ihr habt die richtige Entscheidung getroffen", Jin legte Yoongi eine Hand auf die Schulter.
„Ich bin so froh, dass ihr wieder da seid!", Jimin hatte die meisten Tränen vergossen. Er war einer meiner besten Freunde bei den Jungs gewesen und auch mit Yoongi stand er sich sehr nahe.
„Jetzt haben wir definitiv etwas zu feiern. Komm Hyung, lass uns etwas essen vorbereiten", meldete sich nun Hoseok zu Wort und schleppte Jin mit in die Küche. Die anderen sahen ihnen erstaunt nach.
„Jin-Hyung hat seit Ewigkeiten nicht mehr die Küche betreten!", ich sah das alte Funkeln in Jungkooks Augen. Vielleicht konnte sich jetzt alles zum Guten richten.

Wir unterhielten uns beim Essen sehr lange und laut, es war wundervoll Updates aus dem Leben der anderen mitzukriegen. Sie haben zwar nicht die Motivation gehabt, viel zu machen, dennoch haben sie in diesen drei Jahren mehr erreicht als so mancher denken würde. Namjoon und Jin haben weiterhin Songs zusammen geschrieben und aufgenommen, wenn auch nicht veröffentlicht. Jimin und Hoseok haben ihre Leidenschaft des Tanzens auch nie aufgegeben und kleine, private Tanzkurse gegeben. Jungkook hat angefangen zu streamen und Tae hat seine Zeit größtenteils dem Fotografieren gewidmet.

Wir verbrachten noch den ganzes Tag zusammen und schlussendlich haben wir drei sogar bei ihnen übernachtet. Wie erwartet, haben alle Yoorim gleich ins Herz geschlossen. Aber wie kann man diesen kleinen Goldschatz nicht lieben?

Am nächsten Morgen trafen Rose und ich uns gleich mit unseren Eltern in einem kleinen Café. Das Treffen hatte sie schon am Tag zuvor verabredet, jedoch wussten sie nicht, was genau sie erwartet. Wir waren früher da als sie und als die beiden mich erblickten, konnten sie ihren Augen kaum trauen. Ich denke, Mom hat mich erst gar nicht wirklich wahr genommen, erst als die beiden direkt vor mir standen, überströmten ihre Gesichter mit Tränen. Ich hatte gestern so viel geweint, dass ich nicht dachte, dass noch Tränen in mir steckten, doch es fließen so viele über meine Wangen. Ich hatte kaum gemerkt, wie sehr vor allem mein Dad mir gefehlt hat. Unsere letzte Begegnung war schrecklich, wir haben unschöne Sachen gesagt und ich hatte unglaubliche Angst, dass sie unsere letzte gewesen wäre, aber das war sie zum Glück nicht.
Ich erklärte auch ihnen, was vorgefallen war und wieso wir tun mussten, was wir getan hatten. Ich entschuldigte mich, für mein Verhalten beim letzten Treffen, doch die beiden ließen mich kaum aussprechen, sondern zogen mich in eine feste Umarmung.

Es ist kaum zu glauben, dass meine Geschichte irgendwie noch ein gutes Ende genommen hat. Yoongi und ich haben wieder Kontakt zu den wichtigsten Menschen in unserem Leben. Yoorim lernte endlich ihre ganze Familie kennen.
Das ganze ist jetzt ein halbes Jahr her und unser Rückzug nach Seoul steht bevor. Yoongis Mutter wird ebenfalls mitziehen und ein weiteres Restaurant eröffnen. Auch mit den Mädels von Blackpink und Minnie haben wir uns wieder getroffen, es war als wären wir nie voneinander getrennt gewesen. BTS wird ein Comeback haben und Yoongi und ich werden auch für die Außenwelt wieder lebendig sein. Wir ließen Yuna und Holly bei Tae, da sie sich nun bei ihm besser eingelebt haben, aber wir kommen sie natürlich regelmäßig mit Maya besuchen.
Und ich? Ich werde ein Buch über unsere Geschichte veröffentlichen. Über mein neues Leben in Korea.

Das war's jetzt endgültig. Ich hoffe, dieses abschließende Kapitel hat euch gefallen. Es hat mir wirklich großen Spaß gemacht, sie zu schreiben und ich hoffe, dass es euch genau so viel Spaß gemacht hat, sie zu lesen :)

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