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Kapitel 14

Als Yoongi den Wagen parkt, bist du viel zu schwach und fertig zum Aufstehen, weshalb du tiefe Atemzüge nimmst und erst einmal sitzen bleibst. Aber Yoongi kommt dir zuvor, öffnet die Beifahrertür und nimmt dich im Brautstyle hoch und bringt dich ins Wohnzimmer, wo auch schon deine Krücken stehen, die er scheinbar schon reingebracht hat, ohne dass du es mitbekommen hast.
„Jin und Namjoon sind anscheinend schon weg“, sagt Yoongi, um die Stille zu unterbrechen, aber du nickst nur stumm. Dann siehst du dich, auf dem Sofa sitzend, etwas im Wohnzimmer um und entdeckst Holly und Yuna zusammen gekuschelt in Hollys Körbchen. Dieser Anblick bringt dich zum lächeln, was gerade echt gut tut.
„Sie sind echt süß“, kommt es wieder von Yoongi. Er versucht ein Gespräch auf zu bauen, aber dir ist gerade nicht wirklich danach. Wie es scheint, bemerkt er das und setzt sich seufzend, relativ nah, neben dich.
„Hey... du kannst wirklich mit mir reden, wenn du willst“, sagt er jetzt mit ruhiger und sanfter Stimme. Du merkst, wie sich ein Kloß in deinem Hals bildet. Wenn du jetzt etwas sagst, wirst du wieder in Tränen ausbrechen, weshalb du schon wieder nur stumm nickst.
Plötzlich spürst du zwei starke Arme um dich herum. Du hättest zwar nicht erwartet, dass Yoongi dich umarmen würde, aber es tut unglaublich gut, seine Wärme zu spüren und in seinen Armen gehalten zu werden. Da du dich langsam entspannst, zieht er dich näher zu dich ran. Du versteckst dein Gesicht in seinem Shirt und lässt jede Träne raus, die sich über den Tag angebahnt hatte. Yoongi sagt nichts, wofür du ihm sehr dankbar bist. Die Ruhe tut sehr gut. Er streicht dir einfach schweigend über den Rücken. Sein gleichmäßiger Atem, seine sanften Berührungen, sein atemberaubender Duft und seine wohlige Wärme lassen dich schon bald entspannen und du beruhigst dich wieder, weshalb du so langsam dein Gesicht von seinem Shirt entfernst.
„Tut mir leid, jetzt ist dein Shirt total nass“, du schniefst kurz.
„Nicht schlimm, Hauptsache dir geht's besser“, gibt er zurück, lächelt dich an und wischt dir ein paar Tränen weg.
Du lächelst schwach zurück und setzt dich dann aufrecht neben ihn, bleibst aber nah an ihm dran, damit dich seine Wärme nicht verlässt.
„Ist dir kalt?“, fragt er sehr sanft, „Du zitterst“
„E-Es geht...“
„Ich komme sofort wieder“, mit diesen Worten steht er auf.
Nach einer Minute kommt er mit einer Decke zurück und legt diese zur Hälfte über dich und zur anderen Hälfte über sich selbst.
„Danke Yoongi.... für alles“, bringst du heraus, aber du weißt, dass du eigentlich niemals in Worte fassen könntest, wie dankbar du ihm wirklich bist.
„Hör auf dich ständig zu bedanken, Y/N. Ich sag doch, ich mache das gerne“, er lächelt dich sanft an. Du erwiderst sein Lächeln nur, bis du tief einatmest.
„Als Rose und ich bei ihrer Mutter waren... d-da... Naja also sie sagte, dass sie wir Geschwister sind. Rose ist meine Schwester.“
„A-Aber ist das nicht cool?“, fragt Yoongi verwirrt.
„Natürlich ist es das... aber.. ich habe meinem Vater immer vertraut und jetzt... er wusste es. Er hat mit Ro- mein- unserer Mom darüber geredet und er hat es mir nicht gesagt. Jetzt habe ich es von einer eigentlich wildfremden Frau erfahren und dazu kommt auch noch, dass sie meinte, dass sie sich langsam wieder lieben lernen“, deine Trauer wird mehr zu Wut. Du ballst deine Hände zu Fäusten und willst einfach nur irgendwas zerschlagen. Yoongi legt dir beruhigend eine Hand auf die Schulter, nimmt dann deine Hände in seine und lächelt dich warm an.
„Ich weiß, das klingt jetzt so, als würde ich dich nicht verstehen oder nicht wertschätzen wie du dich fühlst, aber glaub mir, das kann ich sehr gut. Trotzdem wäre es vielleicht auch ganz gut die ganze Situation mal aus einer anderen Sicht zu sehen, weißt du? Ich denke nicht, dass es für eure Mutter leicht war, euch es zu erzählen oder ihre beiden Töchter nach langem mal wieder zu sehen...“, bei seinen Worten, füllen sich deine Augen wieder mit Tränen.
„I-Ich hätte a-anders reagieren sollen....“
„Nein Nein Nein, ich wollte dir kein schlechtes Gewissen machen! Yah! Nicht wieder weinen... es tut mir leid“, er nimmt dich wieder in den Arm. Du lässt dich einfach gehen und weinst sein Shirt schon wieder voll, diesmal aber weniger als davor.
„Warum sind Väter nur so...?“, murmelt Yoongi, während er dir wieder sanft über den Rücken streichelt. Du würdest zwar gerne fragen, was er meint, aber du bekommst kein Wort raus.
Nach ein paar Minuten fragt er dann: „Ich werde durch weinen immer sehr müde und schwach, wenn das bei dir auch so ist, ist es wohl besser, wenn wir schlafen gehen“ Du bist tatsächlich sehr müde und ausgelaugt und bei einem Blick auf die Uhr bemerkst du, dass du wohl auch sehr viel und lange geweint haben musst.
„Ja... fährst du mich nach Hause?“, fragst du, während du dir die letzten Tränen weg wischst.
„Bist du dir sicher, dass du allein sein möchtest? Du könntest hier bleiben u-und...ich könnte auf dich Acht geben“, er lächelt unsicher. Seine Worte zaubern dir ein Lächeln auf die Lippen: „Du bist echt süß, Min Yoongi“
Erst jetzt bemerkst du, wie sein Blick von deinen Augen zu deinen Lippen wandert und wieder zurück. Außerdem beißt er sich auf die Unterlippe.

*Hat er jetzt wirklich vor mich zu...*

Du überlegst gar nicht erst weiter als er sich mit seinem Gesicht nähert.
„Uhm.. M-Möchtest du.... Darf ich.... Wollen wir...?“, fasselt Yoongi, noch immer mit seinem Blick auf deinen Lippen, rum. Du bekommst keine Worte raus, weshalb du nur nickst. Er nähert sich noch mehr und stützt sich mit seiner Hand an der Sofalehne hinter dir ab. Auch du bewegst deinen Kopf jetzt in seine Richtung. Wenige Sekunde später legt er seine Lippen auf deine und beginnt dich sanft und vorsichtig zu küssen, als würdest du aus Glas bestehen und könntest jeden Moment zerbrechen. Du bekommst Gänsehaut und deine Lippen fangen an zu kribbeln. Nie hast du so etwas schönes gespürt.

*passiert das gerade wirklich??*

Langsam löst ihr euch voreinander. Er lächelt dich zufrieden an und du hast keine Chance mehr deinen knallroten Kopf zu verstecken.
„Danke“, wispert er in dein Ohr, nimmt dich dann wieder hoch und trägt dich in sein Zimmer. Er holt sich ein T-shirt und eine Jogginghose aus seinem Schrank und reicht sie dir.
„Das kannst du anziehen. Bekommst du's alleine hin?“
„Ich denke schon, danke...“
„Kein Problem, sag bescheid wenn du fertig bist“, so verlässt er den Raum.

Nachdem du die Sachen angezogen hast, öffnest du die Tür und entdeckst dort einen wartenden Yoongi, der dich anlächelt.
„Du darfst in meinem Bett schlafen“, sagt er lächelnd.
„Und du?“
„Die Couch war letztes Mal sehr gemütlich“
„Nein, du kannst nicht schon wieder auf dem Sofa schlafen...“
„Hast du eine bessere Idee?“, fragt er frech und grinst.
„Najaa... du könntest.. in deinem Bett schlafen... mit mir..?“
„Sicher?“
Du nickst.
„Okay“, dann folgt er dir in sein Zimmer und wartet, bis du dich hinlegst. Dann tut er es dir gleich und schlingt seine Arme um dich. Es fühlt sich so gut an.
„Ist das okay für dich?“, fragt er dann doch, weil er scheinbar unsicher wurde.
Du nickst als Antwort nur und schläfst grinsend ein.

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