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Kapitel 1

Pov Stegi

Heute war mein erster Tag an meiner neuen Schule. Eigentlich sollte ich mich freuen, da ich nun hoffentlich als Junge angesehen werde. Nach dem ich an meiner alten Schule geoutet wurde, durch meinen "besten Freund" wurde das Mobbing nur noch schlimmer. Niemand akzeptierte wer ich war und ich wurde trotzdem noch als Mädchen angesehen, vorallem von meinen Lehrern. Jetzt wo ich an die neue Schule kam, wusste ja eigentlich niemand das ich Trans bin. Einzig an meiner sehr hohen Stimme (jedenfalls für einen Jungen) könnte man dies erkennen, weshalb ich mir vornahm einfach so wenig wie möglich zusprechen. Warum ich mich nicht freute? Freunde. Die werde ich wieder nicht haben. An meiner alten Schule gab es wenigsten ein paar Leute, mit denen ich mich einigermaßen verstanden hatte. Als Freunde würde ich diese trotzdem nicht bezeichnen, da wir sogut wie nie redeten. Hoffentlich wird einfach alles besser.

Nach dem ich gefrühstückt und mich umgezogen hatte, ging ich los. In mehreren Fensterscheiben checkte ich kurz unauffällig ob mein Binder richtig saß. Dann kam ich auf dem Schulgelände an. Ich lief in das Gebäude und begann das Sekreteriat zusuchen. Ich musste sehr hilflos aussehen, den plötzlich sprach mich jemand an. "Kann man dir helfen? Du siehst sehr verloren aus. Bist du neu hier?" fragte mich der etwas größere Junge. Er hatte kurze braune Haare und verdammt schöne, blaue Augen. Ich nickte nur. "Bist nicht sehr gesprächig oder?" Wieder nickte ich. "Was suchst du denn?" Ich nahm einen kleinen Block aus meiner Jackentasche sowie einen Stift. Schnell schreib ich "Sekreteriat" darauf und zeigte ihm den Zettel. "Komm mit, ich zeig dir wo du hinmusst. Ich bin Basti, wie heißt du?" "Stegi" schrieb ich auf den Zettel. "Schöner Name" sagte er und lächelte mich an. "Da wären wir, man sieht sich". Ich winkte ihm, und klopfte dann an. "Ah, du musste der neue Schüler sein, warte kurz ich hole deinen Lehrer ja?"

Mein neuer Klassenlehrer, Herr Lehmann, nahm mich mit zum Klassenzimmer, man hörte schon von draußen, wie laut diese Klasse war. Wir gingen rein und es wurde sofort still. "Guten Morgen. Ich möchte euch nun jemanden vorstellen. Das ist Stegi, euer neuer Mitschüler." Nervös schaute ich mich in der Klasse um, die meisten sahen relativ nett aus, dann draf mein Blick auf jemanden, den ich schon kannte. Basti. "Du kannst dir gerne einen freien Platz aussuchen." sagte Herr Lehmann zu mir. Ich setzte mich auf den vorderen der zwei freien Plätze, direkt neben Basti. Dieser lächelte mich an, ich lächelte zurück.

Die ersten beiden Stunden waren ganz angenehm, wir klärten ein paar organisatorische Dinge und bekamen unsere Stundenpläne, welche echt ganz ok waren. Die Pause war auch ok, Basti hatte mich mit zu seinen Freunden genommen und mir diese vorgestellt. In der dritten und vierten Stunde hatten wir Geschichte. Die Lehrerin ist echt nett, allerdings sollen wir direkt am Anfang des Schuljahres Referate halten, um den Stoff des letzten Schuljahres zu wiederholen. Wir durften uns unsere Partner aussuchen, ich machte mit Basti. Das Problem daran war, das ich Referate hasse, denn man muss vor der kompletten Klasse sprechen. "Welches Thema wollen wir machen?" fragte ich Basti. "Das hier? Dann halten wir als drittes, was ich ganz gut fände. Achso und schöne Stimme hast du." wieder lächelte er mich an. Dieses Lächeln war so verdammt schön. Wir arbeiteten die restliche Stunde. In den letzten beiden Stunden hatten wir Sport. Ich hasse Sport. Ich zog mich auf der Toilette um, um nicht gesehen zuwerden. Zum Glück hatten wir Herrn Lehmann in Sport. Dem war es anscheinend egal, das ich in langen Klamotten mitmachte. Die Stunde war ganz okay, ein paar Blicke kassierte ich zwar, aber niemand sagte etwas. Als ich gerade gehen wollte, hielt mich jemand fest. Es war Basti, der mich fragte wo ich wohne und ob ich ihm meine Handynummer geben will. Es stellte sich heraus, das Basti zwei Häuser neben mir wohnte, also liefen wir zusammen nachhause. Auf dem Weg unterhielten wir uns, er fragte mich warum ich hierher gezogen war und was ich so in meiner Freizeit machte. In unserer Straße angekommen, verabschiedeten wir uns und machten aus, wann wir uns morgenfrüh treffen wollten, um gemeinsam in die Schule zulaufen. Nach dem Mittagessen legte ich mich in mein Bett und dachte über den Tag nach. Ich war echt froh dass ich Basti getroffen hatte.

Der nächste Tag verlief ganz normal, wir hatten Deutsch, Englisch und Chemie. Die Fächer sind ganz ok, gibt schlimmere. Nur die Englischlehrerin war etwas anstrengend. Ich und Basti verabredeten uns für heute Mittag bei ihm, um an unserem Referat zuarbeiten.

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Das wird meine erste längere FF, neue Kapitel kommen unregelmäßig bzw. dann wenn ich Zeit habe zuschreiben :)

Sehr viele Klischees, ich weiß...

- caro

(787 Wörter)


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