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6.

Ein komisches Geräusch weckte mich. Es dauerte kurz, bis ich merkte das es ein Wecker ist. Kurz darauf ging das Licht an und Marie streckte sich gähnend. Ich blinzelte ein paar mal verwirrt und sah mich um. Ich lag auf etwas weichem, von dem eine angenehme Wärme ausging. Und ich sah auch, was es war. Es war Yami, welcher wieder schützend die Arme um mich gelegt hatte. Mein Gesicht färbte sich dunkel rot, aber ich wollte nicht diese angenehme Wärme verlieren. Doch leider wachte Yami auf und gähnte. "Morgen." Er lächelte mich verschlafen an. "M-morgen." "Ist irgendwas?" Er sah mich besorgt an. Bevor ich etwas sagen konnte, sprang Patrick auf. "Ich geh als erster duschen!", rief er und verschwand im Bad. Vorsichtig versuchte ich mich unbemerkt aus Yami's Umarmung zu lösen, was nicht so gut klappte. Yami sah mich erschrocken an und ließ mich abrupt los. "Yugi! Ich... Ähm... du hast dich gestern an mich gekuschelt und Naja... ich wollte nur, dass du dich sicher fühlst. Ich will ja, dass es dir gut geht." Ich lächelte ihn schüchtern an. "Danke..." "Hey. Wofür sind Freunde denn da." Freunde... ich kann es immernoch nicht wirklich glauben. Ich hatte tatsächlich zum ersten mal in meinem Leben Freunde. Leute mit denen ich reden kann. Ich wusste nie wie es sich anfühlt Freunde zu haben. Leute die sich um einen sorgen. Die für einen da sind. "Ich geh als nächstes duschen", sagte Yami zu Marie. "Da ich sowieso länger als ihr alle brauche sollte Yugi auch vor mir duschen gehen." "Ist gut..." "Hey. Wenn du willst kannst du dir ein paar Sachen von mir leihen. Ich hab bestimmt etwas was dir passen sollte." "Danke Yami..." "Kein Problem." Patrick kam aus dem Bad und schon verschwand Yami drin. Schon war die angenehme Wärme weg. "So Yugi. In einer Stunde gehen wir zur Mensa und essen mit allen Schülern Frühstück. Naja mit denen, die schon so früh wach sind. Wir stehen immer früher auf, weil dann noch genug da ist." Ich nickte. Gut zu wissen. Andererseits war ich auch total nervös, gerade wegen den ganzen Schülern. "Hey. Keine Angst. Wir passen schon auf dich auf. Keiner wird dir zu nahe kommen. Und erst recht nicht Kaiba." "Danke..." Patrick setzte sich neben mich aufs Bett und legte einen Arm um mich. "Hör auf dir Sorgen zu machen. Dir wird nichts passieren. Versprochen." Ich nickte. Meine Angst verschwand langsam. Sie sind so gut zu mir... dabei habe ich soetwas überhaupt nicht verdient. Ich bin ein Schwächling. Ein kleiner, naiver, schwacher Junge der ängstlich, schüchtern und wie ein kleines Kind ist. Ich habe das alles hier sowas von nicht verdient. Yami kam aus dem Bad. "Du kannst duschen gehen Yugi." Ich nickte und lief zu der kleinen Tür zum Bad. "Er hat diesen ganzen Schmerz nicht verdient. Er ist doch so ein lieber Junge. Wieso muss es mit soetwas immer die unschuldigen treffen?" "Ich weiß es nicht. Aber solange wir da sind, wird ihn niemand mehr verletzten. Wir beschützen ihn." Leise schloss ich die Tür und wischte mir schnell die Tränen weg. Doch. Ich hab das alles verdient. Die Schmerzen und die Einsamkeit. Ich sah etwas auf der kleinen Komode liegen. Darauf ein Zettel:
Zum Anziehen. Hoffe es passt dir ;)
Auch wenn ich wusste, dass es von Yami ist und er es mir ja vorhin gesagt hatte, schreckte ich zurück und prallte gegen das Waschbecken. Und mal wieder schlug meine Vergangenheit brutal auf mich ein.

Es klopfte an meiner Zimmertür. Mein Mitbewohner konnte es nicht sein. Er ist mit den anderen 13 Jährigen draußen. Vorsichtig öffnete ich die Tür und sah ein Paket, welches mit rosa Papier verpackt war. Verwirrt sah ich mich um. Ich entdeckte zwei Füße und hörte ein unterdrücktes lachen. Ist das wieder ein Streich? Und ich dachte zumindest an meinem Geburtstag lassen sie mich in ruhe. Happy birthday stand auf dem Paket. Vorsichtig öffnete ich es. Ein Zettel.
Zum anziehen. Hoffe es passt dir.
Verwirrt nahm ich den Zettel aus der Box und sah hinein. "Was zum?!" Lauter Neon pinke Sachen und Spielzeuge waren dort drin. Sex Spielzeuge. Erschrocken schrie ich auf und stolperte ein paar Schritte zurück. Nun kam ein lautes lachen von mindestens zehn Personen. "Was ist los Yugi? Magst du dein Geschenk etwa nicht? Ich dachte ihr Schwuchtel mögt soetwas", kam die gehässige Stimme meines Mitbewohners. Das war zu viel. Ich schnappte mir meine kleine Box mit den Puzzelteilen und rannte den Flur entlang. Zu meinem Versteck, wo ich die meiste zeit meines Lebens im Heim verbringe.

Meine Atmung wurde hektisch und alles began sich zu drehen. Ich klammerte mich an das Waschbecken, wobei ich ein paar sahen herunterstieß. Jemand hämmert gegen die Tür. "YUGI?! YUGI WAS IST LOS?!" Kurz darauf wurde die Tür aufgestoßen und die anderen stürmten rein. Ich ließ mich auf den Boden sinken und fing an zu weinen. Ich bin so schwach. Ich fange an zu weinen wie ein kleines Kind. Sofort Hocker sich jemand neben mich und schloss mich fest in die Arme. Ich wollte nicht wissen wer es war, nur das diese Person mich nicht alleine lässt. Ich krallte mich in das Shirt der Person und vergrub mein Gesicht in dessen Schulter. "Shhhhh... Alles ist okay... Hör Bitte auf zu weinen... ich mag es nicht dich so zu sehen..." Yami's Stimme ließ mich etwas ruhiger werden, trotzdem ließ ich ihn nicht los. Auch Marie und Patrick hockten sich zu mir und gaben mir Wärme und halt. Auch wenn ich immernoch glaube, dass jeder Mensch das hier mehr verdient hat als ich.

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