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Teil 23


Zur selben Zeit wurde ich langsam wach und nuschelte immer wieder den selben Namen vor mich her „Jake.. Jake.." bis ich die Augen langsam öffnete und in Embrys lächelndes Gesicht blickte.

Embry half mir mich leicht aufzusetzen: Langsam Ella. Jake ist noch nicht hier, aber er wird bestimmt demnächst aufschlagen.

Leicht geschwächt fragte ich „Wie geht es dem Baby? Hat es überlebt?" Embry und Carlisle machten einen zufriedenen und glücklichen Gesichtsausdruck.

Embry: Es ist alles gut Ella. Mach dir keine Sorgen. Carlisle wird euch später alles im Detail erzählen, sobald Jacob da ist, in Ordnung?

Ich ließ mich beruhigt nach hinten fallen, als schlagartig die Türe aufgerissen wurde und Jacob hereintrat. Er lief sofort zu mir und umarmte mich. Wir waren beide froh darüber, dass der andere noch am Leben war.

Embry: Ich lass euch dann mal kurz alleine und warte draußen. Er sah zu Jake und sagte ihm, dass es mir soweit gut ginge und alles in Ordnung sei laut Carlisle. Auch Carlisle ging ein paar Schritte zur Seite.

Ella: Jake es tut mir so leid wegen Billy. Ich wollte nie das jemand meinetwegen stirbt. Und dann noch die Sache mit Leah... das ist alles meine Schuld! Mir liefen sofort wieder Tränen über die Wangen, welche Jacob mit seinen Fingern wegwischte und antwortete „Ganz ruhig Ella. Es ist nicht deine Schuld. Jeder von uns hätte sich ohne zu zögern schützend vor dich gestellt in diesem Augenblick. Noch dazu da du wahrscheinlich ein neues Rudelmitglied in dir trägst. Er hat nicht nur dich damit beschütz El, er hat auch sein Enkelkind damit geschützt." Jacob versuchte mich zu beruhigen, was ihm mehr oder weniger auch gelang. Immerhin sorgte er sich auch um unser Kind, was mich glücklich machte, da ich bis jetzt nicht wusste wie er darauf reagieren würde, nachdem er völlig perplex da saß, als er es erfahren hatte. -Ich wusste, auch dass es keinen Sinn machen würde, weiterhin mit ihm über den Tod von Billy und Leah zu diskutieren. Aber ich wusste, dass die Schuldgefühle bleiben würden, egal wer auch immer was zu mir sagen würde.- Er küsste mich auf die Stirn und wandte sich dann zu Carlisle „Also dem Baby geht es gut?"

Er drehte sich zu mit einem fröhlichen Gesicht zu uns um und sagte „Ja den Babys geht es hervorragend, keine Angst."

Jetzt sah ich Jacob leicht geschockt an, schüttelte unglaubwürdig den Kopf, um seine Worte zu verarbeiten und fragte nocheinmal nach „Babys Babys? Wie die Mehrzahl von etwas? Es sind Zwillinge?" Carlisle nickte uns bestätigend zu. Jake strahlte über das ganze Gesicht, nur ich war noch immer leicht schockiert und überfordert mit der Situation. –Ich hatte mich gerade damit angefreundet EIN Baby zu bekommen.. aber gleich zwei... und genau jetzt als zwei liebe Menschen von uns gegangen sind, sollen kurz darauf zwei neue geboren werden? Müssen wirklich immer erst zwei geliebte Personen von uns gehen, damit zwei neue das Licht der Welt erblicken dürfen- Ich war so vertieft in meine Gedanken, dass ich die Freude von Jake gar nicht wirklich wahrnehmen konnte, obwohl ich natürlich froh darüber war, dass ihn die Nachricht ganz und gar nicht schockierte. Es schien, als ob er sogar regelrecht stolz darauf ist Vater zu werden.

Jake: Hey Ella, das ist doch toll. Mach dir keinen Kopf. Ich bin für dich da, sowie wie alle anderen bestimmt auch. Das schaffen wir gemeinsam schon und denk dran, du bist immerhin auch ein Zwilling. Er küsste mich sanft auf die Stirn und stürmte euphorisch nach draußen. Carlisle bemerkte, dass meine Freude Zweigeteilt ist, ging aber nicht weiter darauf ein. Jacob konnte man von draußen, bis ins Zimmer hören. Er erzählte sofort Bella und den anderen die guten Nachrichten. Bella, Alice und Esme kreischten sogar vor Freude. Da Jacob draußen war, kam Embry wieder zu mir und nahm mich noch einmal in den Arm. Er merkte, dass mir das gerade alles etwas zu viel wurde, wollte aber Jacob nicht bremsen, da er lieber vor Freude durchs Haus rennen sollte, anstatt irgendwo traurig in einer Ecke zu sitzen um wegen Billys Tod zu trauern. Ich sah Carlisle flehend an „Danke für alles, aber kann ich nach Hause?" –Wo auch immer mittlerweile mein Zuhause sein sollte.. Im Prinzip hatte ich keines.- Carlisle sagte, dass ich natürlich nach Hause gehen könne, immerhin sind sowohl ich, als auch die Zwillinge wohlauf. Ich stand sofort auf und lief mit Embry nach draußen. –Wir verstanden uns zwar schon immer sehr gut, aber dass er mir gegenüber so überfürsorglich ist, war sogar mir neu. Ich hatte aber auch nichts dagegen einzuwenden. Als bester Freund hatte er Privilegien, die wahrscheinlich sonst kein anderer hatte. Nicht einmal Jake- Ich setzte kaum einen Schritt vor die Türe des Behandlungszimmer, sofort kamen Bella und die anderen auf mich zustürmt um mich zu umarmen. Bella quieckte förmlich vor Freude, dass sie nun auch endlich Tante wird. Ich setzte bei jeder Umarmung ein künstliches Lächeln auf meine Lippen. –Klar freue ich mich über meine Babys, aber nicht ausgerechnet jetzt.. Nicht nach zwei Todesfällen aufeinmal...-

Wir drei verließen nach gefühlt hundert Umarmungen und Glückwünschen endlich das Haus und nach ein paar Metern blieb ich einfach stehen. Ich überlegte jetzt noch einmal ernsthafter wohin ich gehen sollte. Jake nahm daraufhin abrupt meine Hand und Embry legte seine Hand auf meinen Rücken.

Jake: Was ist?

Ella: Das hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber wohin soll ich gehen? Wo soll ich absofort leben? Überlegt mal, seitdem ich hier bin, hatte ich eigentlich kein richtiges zu Hause. Zuerst war ich bei Emily und Sam, danach bei Charlie und kurz darauf wieder bei Emily und Sam...

Jake: Das ist doch klar, du bleibst bei mir.. er klang schon fast flehend. Wir sind jetzt eine Familie und deshalb sollten wir auch niemals wieder getrennt voneinander sein. Auch Embry nickte mich zustimmend an. Ich atmete tief durch und nickte. Immerhin hatten sie recht.

Jacobs Perspektive: Ich konnte sehen wie ihr die ganze Sache zu setzte. Ich konnte fühlen, dass sie sich immer noch die Schuld an allem gab. Mir zereißt es wortwörtlich selbst das Herz sie so sehen zu müssen. Immerhin möchte ich nur, dass sie glücklich ist. Diese viele Trauer die sie in sich trägt ist weder gut für sie, noch für Föten. Ich muss es in den nächsten paar Tagen irgendwie schaffen, dass sie wieder ernsthaft lächeln kann. Ich vermisste ihr Lachen, es ist das bezaubernste Geräusch in meinen Ohren.

Da wir nicht den kompletten Weg laufen wollten, beschloss Jacob Paul anzurufen, damit dieser uns abholen kommt. Paul machte sich sofort auf den Weg zu uns. Als wir in den Wagen stiegen, blickte Jacob ihn mit einem fragenden Blick an. Jake hatte Angst, dass Billys Leichnam immer noch auf dem Sofa lag. Er schüttelte daraufhin den Kopf um ihm zu signalisieren, dass sie sich bereits darum gekümmert haben.

Ich schwieg die ganze Autofahrt über und starrte aus dem Fenster. Mir wurde es total mulmig umso näher wir am Haus ankamen. Mir entgingen auch nicht die besorgten Blicke der anderen, die immer wieder zu mir sahen. Als ich das Haus erblicken konnte und der Wagen hielt lief mir ein eiskalter Schauer über den Rücken. Jeder Moment den ich dort drinnen erlebt hatte kam wieder hoch. Ich wurde aus den Gedanken gerissen, als Jake meine Türe aufmachte. Ich stieg langsam aus und blieb wie versteinert stehen. Jake ging langsam voraus und öffnete die Haustüre und Embry nahm mich in den Arm und ging mit mir zusammen ins Haus. Er begleitete mich bis in das Wohnzimmer, bevor er mich aufs Sofa setzte. Ich war die ganzen Schritte abwesend gewesen, als ob sich mein Geist dagegen wehrt, dass alles zu realisieren. Ich hörte dumpf, wie sich Embry und Jake über irgendetwas unterhielten, bekam aber nicht mit um was es ging. Kurz darauf verabschiedete sich Embry von uns. Jetzt waren also nur noch Jacob und ich da. Die Stimmung zwischen uns war mehr als komisch. Keiner wusste so recht wie er sich dem anderen gegenüber verhaten solle. Irgendwann stand ich auf und ging in Richtung Badezimmer, ich wollte unbedingt aus meinen Sachen heraus und duschen. Jake machte uns in der Zeit mehr oder weniger etwas zu Essen. Als ich fertig war, fiel mir wieder ein, dass ich gar keine Kleidung hier hatte, weshalb ich nur im Handtuch bekleidet in Jakes Zimmer maschierte und mir ein T-Shirt und eine Boxershorts von ihm schnappte. Frisch geduscht setzte ich mich zum Esstisch.

Jake: Wäre es für dich in Ordnung wenn ich auch kurz duschen gehe?

Ella: Natürlich Jake, es ist dein Haus. Er kam auf mich zu, stellt mir den Teller angebratenes Fleisch und ein Stück Brot vor die Nase, gab mir einen Kuss auf die Stirn und antwortet „Es ist UNSER Haus Ella." Im nächsten Moment huschte er auch schon ins Badezimmer. Ich bekam kein Bissen herunter, allein schon von dem Geruch könnte ich schon wieder los rennen und kotzen. Noch dazu kam, dass ich auch so keinen Appetitt hatte. Ihm zu liebe aß ich aber wenigstens ein paar Bissen, was sich wie gedacht, schnell als Fehler herausstellte. In dem Moment als Jake aus dem Bad kam, rannte ich an ihm vorbei auf die Toilette und kotzte alles wieder aus, bis nur noch Galle herauskam. Jake folgte mir natürlich ins Zimmer und lehnte sich an den Türrahmen. Die Tage darauf ging es mir nicht anders. Jedesmal wenn ich etwas zu mir nehmen wollte, kam es mir kurze Zeit später wieder hoch. Anstatt zuzunehmen wie es eigentlich normal gewesen wäre, nahm ich rapide ab, was Jake und auch den anderen große Sorgen machte. Irgendwann war ich so erschöpft und fühlte mich so schwach, dass ich, als wir gerade bei Emily und Sam waren einfach umkippte. Jake brachte mich daraufhin sofort zu Carlisle, welcher mich erst einmal wieder aufpeppelte. Ich war mittlerweile schon ein paar Wochen bei Ihnen. Anfangs wurde ich künstlich ernährt um wieder zu Kräften zu kommen.

Mittlerweile konnte ich wieder selbsständig essen und behielt auch alles ohne das ich mich übergeben musste. Carlisle wollte mich dennoch erst wieder nach Hause gehen lassen, sobald er sich sicher war, dass ich für meine Schwangerschaftswoche auch das entsprechende zugelegt Gewicht hatte. Mein Bauch war mittlerweile schon deutlich zu sehen und den Zwillingen schien es auch gut zu gehen, weshalb mich Carlisle nach 6 Wochen endlich wieder nach Hause gehen ließ. Dadurch das es mir so schlecht ging, konnte ich leider nicht an der Beerdigung von Billy und Leah teilnehmen und was noch schlimmer war, ich konnte auch Jake und Seth in diesem schwierigen Moment nicht beistehen. Kaum als mich Jake daheim abgesetzt hatte, musste er schon wieder los und das Gebiet mit Seth und Quil ablaufen. Ich nutzte die Gelegenheit um endlich Billys und Leahs Grab zu besuchen, da Jake eh eine Weile weg sein würde. Zuvor besorgte ich noch zwei Blumensträuße um diese auf die Gräber ablegen zu können. Ich blieb eine ganze Weile vor den Gräbern stehen. Als ich bemerkte, dass es langsam schon dämmerte, beschloss ich wieder zurück zu gehen. Kaum hatte ich die Haustüre aufgemacht kam Embry wie ein wahnsinniger auf mich zugestürmt „Ella wo warst du verdammt? Ich hab mir schon Sorgen gemacht.. Keiner wusste wo du bist und Jake ist auch schon am durchdrehen..." Leicht eingeschüchtert, da ich nicht verstand wo das Problem liegt antwortete ich leise zurück „Ich, ich war nur schnell am Grab". Embry musterte mich noch mal von oben bis unten, atmete erleichtert aus und umarmte mich. „Das nächste mal gib bitte irgendjemanden Bescheid, damit wir wissen wo du steckst." Im nächsten Augenblick rief er Jacob auf dem Handy an und schilderte alles.


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