Teil 2
Während meiner Abschlussfahrt in Volterra bei den Volturi:
Felix und Demitri sahen sich draußen nach ihrer nächsten Mahlzeit um. Sie wollten das gleich kommende Mittagessen begutachten, bis er mich auf dem Platz bemerkte.
Er konnte meinen Duft über den ganzen Platz riechen. Er erschrak kurz, da er diesen Geruch bereits kannte. Er konnte ihn zuerst nicht zuordnen, beschloss aber, dass ich wohl seine beste Mahlzeit werden würde, die er je hatte.
Bevor er mich aufsuchen konnte, saß ich allerdings schon wieder im Flieger in Richtung Heimat. Er hatte mich zum Glück, erst am letzten Mittag wahrgenommen, weshalb er mit Demitri zu Aro, Caius und Marcus ging, um sie darum zu bitten, meine Fährte aufnehmen zu dürfen. Er war so angezogen von meinem Blut, das er an nichts anderes denken konnte. Aro wollte der Bitte erst nicht nachkommen, sagte ihm dann aber, dass er mich aufsuchen dürfe, wenn er keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde. Jane fand es lustig, da ihr Menschenleben eh nichts bedeuten. Sie war froh endlich mal wieder raus zu kommen und schloss sich Felix und Demitri bei der Suche an. Mein einziger Vorteil, sie haben keine Ahnung wer ich bin und wo sie mit der Suche anfangen sollten. Leider haben die Volturi Kontakte auf der ganzen Welt verteilt, weshalb es wohl nur eine Frage der Zeit sein würde, bis sie mich finden werden...
Eines Abends, als meine Eltern aus waren, suchte ich verzweifelt nach meinen Zeugnissen, da ich mich fürs Studium bewerben wollte. Ich suchte das ganze Wohnzimmer ab. Als ich sie nach langer Zeit nicht finden konnte, suchte ich in ihrem Schlafzimmer weiter.
In ihrem Schreibtisch konnte ich den Ordner ebenfalls nicht finden. Mir fiel aber sofort auf, dass eine Schublade verschlossen war, doch der Schlüssel war nirgendwo zu finden, was mich neugierig machte. -Weshalb war nur diese eine Schublade verschlossen?- Ich suchte das komplette Schlafzimmer von meinen Eltern nach diesem Schlüssel ab und fand ihn dann letztendlich in der Nachtkästchenschublade von meiner Mutter.
Ich öffnete die Schublade und fand jede Menge Unterlagen über mich und eine andere Familie Namens 'Swan'. Bei näherem Hinsehen, stockte mir der Atem.
Auf den Unterlagen stand immer wieder drauf, leibliche Eltern: Charlie und Renée Swan. Ich fand auch ein Schriftstück, auf dem Adoption drauf stand. Ich verstand gar nichts mehr.
Meine „Eltern" haben mich meine ganze Kindheit über angelogen... Und was noch schlimmer war... wieso wurde ich als Baby zur Adoption weggegeben...
Wütend und aufgebracht schnappte ich mir eine Sporttasche, packte das nötigste, samt aller Unterlagen die ich hierzu finden konnte ein und stieg auf mein Motorrad.
Ich war entschlossen heraus zu finden, was es damit auf sich hatte und fuhr in die Richtung einer Kleinstadt Namens Forks, da auf den Unterlagen vermerkt war, dass ich dort zur Welt kam.
Ich fuhr die Nacht durch und warf während einer kurzen Pause mein Handy in den angrenzenden Wald, da es unentwegt klingelte.
Als ich bei Sonnenaufgang endlich ein Schild mit dem Namen "La Push" erblickte, wusste ich, dass ich nicht mehr weit von Forks entfernt sein kann.
Ich fuhr an einem Strand vorbei und entschloss dort zu halten, da ich mich nach der langen Fahrt ein wenig ausruhen wollte. An Schlaf war allerdings nicht zu denken. Ich war zwar mittlerweile Todmüde, aber auch so aufgebracht, dass ich nicht schlafen wollte. Vor allem da ich wusste, dass mich dieser eine Traum wieder verfolgen würde. Mir konnte man wohl mittlerweile schon ansehen, dass ich einen heftigen Schlafentzug durch machte.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro