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Teil 19


Man könnte meinen ich wäre durch die drei Tage Schlaf total erholt und ausgeruht, aber nachdem ich am Tisch bei den anderen zur Ruhe kam, merkte ich, dass ich immernoch ziemlich angeschlagen bin. Als ich meinen Teller anhob, um ihn in Richtung Küche zu bringen, fingen meine Hände an zu zittern. Auch meine Beine fühlten sich schwach und zittrig an. Zum Glück waren die Jungs alle in ein Gespräch verwickelt, weshalb mich keiner beobachtete. Ich lief ein paar Schritte und merkte, wie sich alles um mich herum drehte. Ich blieb deshalb kurz stehen und lehnte mich an einen Schrank und atmete tief ein und aus. Als sich mein Kreislauf langsam erholte, brachte ich den Teller schließlich zum Spülbecken und stellte ihn dort ab. Obwohl sich mein Kreislauf wieder normalisiert hat, fühlte ich mich immernoch ziemlich erschöpft, weshalb ich mich kurz auf den Boden setzte und meinen Oberkörper an eine Schrankwand lehnte. Ich legte meinen Kopf nach hinten, schloss die Augen und konzentrierte mich auf meine Atmung. Ich merkte wie ich schwitzte obwohl mir ziemlich kalt war.

Emily war wohl die einzige die mein Schauspiel mitangesehen hatte. Sie kam dazu, kniete sich vor mich hin und legte eine Hand auf meine Stirn. Ich öffnete die Augen und sah sie hilflos an. Ich legte meinen Zeigefinger auf meinen Mund und nickte in Richtung Jungs. Ich wollte nicht das sie sich wieder sorgten, nachdem sich scheinbar wieder alles normalisiert hatte.

Emily flüsterte: Du siehst nicht gut aus Ella. Du bist ziemlich blass und fühlst dich total unterkühlt an, obwohl du schwitzt. Wir sollten dich sofort wieder ins Bett bringen. Das war vielleicht doch alles ein wenig viel für den Anfang. Ich nickte ihr zu. Sie griff mir unter die Arme und zog mich nach oben. Ich sützte mich auf sie und wir gingen langsam zurück in Richtung Treppe. Doch davor mussten wir natürlich am Tisch vorbei. Kaum sind wir um die Ecke gebogen, sahen mich alle wieder an. Jake stand sofort auf und stütze mich von der anderen Seite und Jared meinte nur „Du siehst ganz schön scheiße aus El."

Ich feixte zurück, „Danke Jared, so etwas hört man als Frau immer gerne" und streckte ihm die Zunge raus.

Sam: Bring sie nach oben Jacob.

Gesagt. Getan. Jake hob mich hoch und trug mich die Treppe herauf. Er legte mich vorsichtig ins Bett und deckte mich zu. Ich zitterte am ganzen Körper, da mir wirklich kalt war, obwohl ich schweißgebadet bin.

Jake: Du siehst echt nicht gut aus Ella. Ich rufe Carlisle an und frage was mit dir los ist. Jacob rief Bella an und sagte, dass ich seit ein paar Stunden aufgewacht bin und das es mir anfangs scheinbar gut ginge, nur jetzt nicht mehr. Bella holte Carlisle ans Telefon und Jake erklärte ihm meine Symptome. Carlisle beruhigte Jacob, da die Symptome normal sein können.

Carlisle: Ihr Körper hat in der letzten Zeit einiges wegstecken müssen und wenn sie sich nach dem aufwachen nicht richtig geschont hat, ist das wie eine Art Abwehrreaktion.

Jake fragte noch bezüglich des Blutsaugers nach. Alice hatte bisher keine weiteren Visionen. Und die Cullens laufen auch immer wieder das Gebiet ab. Ihnen ist bisher nichts ungewöhnliches aufgefallen. Es schien ruhig zu sein.

Als Jacob wieder aufgelegt hatte, stieg er zu mir ins Bett und nahm mich in den Arm. Mir wurde sofort wieder warm und ich schlief auch kurze Zeit später in seinen Armen ein. Die komplette Woche lief ziemlich ruhig bei mir ab. Ich stand nur für das nötigste auf... zum Essen, Duschen, Zähne putzen und um auf die Toilette zu gehen. Mir ging es von Tag zu Tag besser, weshalb jetzt auch Jacob wieder regelmäßig mit den anderen patroullierte. Zwei der Jungs blieben immer bei uns im Haus und die anderen suchten nach Felix. Man glaubt es kaum, aber in der Woche habe ich mich sogar ein wenig mit Leah anfreunden können. Wir werden wahrscheinlich nie die besten Freunde werden, aber respektierten und tolerierten einander. Ich habe mehrmals am Tag mit Bella telefoniert und sogar zwei Telefonate mit Charlie geführt, obwohl er nicht gerade gesprächig war. Ich hatte erstmal genug von jeglicher Art von Vampiren, auch wenn die Cullens sozusagen meine Familie sind. Jacob und die anderen waren sichtlich froh darüber, dass ich mich erstmal fern von ihnen hielt und die ganze Zeitüber bei ihnen blieb.

So eine Woche war nun vergangen und ich fühlte mich wieder fast wie neu. Meine Verletzungen sind auch wieder gut verheilt, obwohl man meinen blauen Hals noch wahrnehmen konnte. Ich trug deshalb immer ein Tuch um den Hals, da ich die Blicke nicht mehr ertragen konnte. Jake war zwar immer in meiner Nähe wenn er konnte, aber seitdem wir uns näher gekommen sind, war es eine komisch Stimmung zwischen uns. Keiner wusste wie er sich dem anderen gegenüber Verhalten soll. Die Anspannung zwischen uns beiden bemerkten auch die anderen. Es traute sich aber keiner etwas dazu zu sagen. Als ich heute aufgestanden bin, habe ich beschlossen, dass alles hinter mir zu lassen. Ich werde mich Jacob wieder annäheren. Es zumindest versuchen. Immerhin liebe ich ihn und er mich. Obwohl ich sonst ein sehr nachtragender Mensch bin, konnte ich nicht länger distanziert sein. Er schlief noch neben mir, als ich aufwachte. Ich wollte ihn nicht wecken, da ich wusste das er heute Nacht erst ziemlich spät ins Bett gekommen war. Mir war die Sache allgemein langsam echt unangehm ständig bei Emily und Sam zu nächtigen. Ich bin ihnen zwar unendlich dankbar, aber da ständig jemand im Haus ist, würde ich so wohl nie eine Minute mit Jake alleine verbringen können und ich wollte ihm unbedingt wieder näher kommen. Ich bin seit dem letzten mal so heiß auf ihn, dass es sogar mir (Die Unschuld in Person, die noch nie mit jemanden im Bett war) schwer fällt nicht sofort über ihn herzufallen. Als ich heute herunter ging, war es ungewöhnlich still. Bis auf Emily und Sam schien niemand da zu sein, was mich wirklich verwunderte. Ich nahm mir eine Tasse, setzte mich an den Tisch und trank erstmal einen Kaffee.

Ella: Wo sind denn heute alle? Ich glaube das kam ja noch nie vor, dass es hier so still ist. Emily lachte und sagte: „Sag das nicht zu laut, sonst beschwörst du sie gleich wieder alle her."

Sam: Nachdem es die letzten Tage so ruhig war, habe ich angeordnet, dass jeder auch mal wieder seinen eigenen Sachen nachgehen soll. Wir sind zwar wie eine Familie, aber jeder sollte auch mal Zeit für sich haben. Das ständige aufeinander sitzen tut keinem auf Dauer gut.

Ella: Gut das du das ansprichst. Bitte nehmt es mir nicht übel, da ich euch wirklich als meine Familie betrachte und ich euch so dankbar bin, dass ich hier bleiben kann und ihr mir alle helft. Aber ich würde wirklich auch mal wieder gerne etwas für mich sein. Ich sah zu Emily und hoffte, sie verstand worauf ich hinaus wollte. Ach was rede ich eigentlich um den heißen Brei herum... Ihr habt schließlich alle mitbekommen, dass zwischen mir und Jake ein etwas angespanntes Verhältnis herrscht. Ich würde das gerne einmal in Ruhe und alleine aus der Welt schaffen.

Doch bevor Emily oder Sam antworten konnten, ging die Türe auf und die üblichen Verdächtigen standen im Haus. Ich verdrehte meine Augen, da sie wie immer das beste Timing hatten.

Sam zwinkert mir zu und sagt: „Ich glaube ich versteh was du meinst. Das lässt sich bestimmt regeln." Ich sah ihn dankbar an und ging nicht weiter darauf ein.

Die Jungs schnappten sich jeweils, wie jeden Morgen, einen Muffin und ich hatte gehofft, dass unser Gespräch eben, damit vom Tisch wäre. Aber zu früh gefreut. Paul biss einmal ab und fragte dann sofort: „Was versteht Sam?"

Ich rollte erneut meine Augen und antwortete, „Vieles."

Embry: Ach komm schon Ella... uns kannst du es doch sagen! Er sah mich regelrecht flehend an und auch Paul, Jared und Quil sahen mich mit einem Hundeblick an.

Ihr habt noch nie etwas über privatsphäre gehört oder? sagte ich sarkastisch und zwinkerte ihnen zu.

Jake kam gut gelaunt die Treppe herunter und rettete mich aus dieser peinlichen Lage in dem er sagte „Wer hat noch nie etwas über privatsphäre gehört?"

Ella: Ihr alle wie es aussieht. Ich legte meinen Kopf zurück in die Schultern. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn, schnappte sich ein paar Muffins und aß diese. Also was steht heute so auf dem Tagesplan?

Quil: Eigentlich haben wir bisher noch nichts vor. Was willst du denn machen?

Ella: Naja ich fühl mich erholt und fit und ich würde wirklich gerne mal wieder das Haus verlassen und mich bewegen.

Embry: Wie wäre es mit Klippenspringen? Das hast du glaube ich auch noch nie gesehen, oder? Macht echt spaß und ist voll der Kick.

Ihr springt von Klippen? fragte ich unglaubwürdig. Doch bevor mir jemand antworten konnte, willigte ich ein. Es hörte sich nach Spaß an und den hatte ich die letzten Tage nicht all zu oft. Das Wetter war sehr schön und es war angenehm warm draußen. Ich lief also sofort nach oben und zog mir ein Top und eine Shorts an. Als ich wieder nach unten kam, waren die anderen alle bereits startklar. Wir liefen alle heraus, nur Sam und Jake waren noch im Haus und unterhielten sich über irgendetwas. Ich merkte, dass sich das Gespräch wohl um mich handelte, da sie immer wieder zu mir herüber sahen. Die Jungs waren schon ein paar Meter voraus, weshalb Emily sich zu mir wandte und mir sagte, dass Sam wegen dem was ich angesprochen hatte mit Jake spricht.

Emily: Sam möchte weiterhin, dass du hier bei uns bleibst, dass ist einfach am sichersten. Aber es spricht nichts dagegen, wenn du für ein paar Stunden alleine mit Jacob bist. Sie stupste mir mit ihren Ellenbogen in die Rippen und zwinkerte mir zu. Ich habe vorhin gleich verstanden worauf du hinaus willst. Du verzehrst dich nach ihm, nicht wahr?

Ella: Woher weißt du das? Ich könnte in seiner Gegenwart glaube ich regelrecht explodieren. Dieses Verlangen nach ihm ist gar nicht in Worte zu fassen.

Emily lächelte und sagt: Es gibt da noch eine Sache, die du noch nicht über sie weißt. Eine Sache, die dich und Jacob betrifft. Das erklärt auch deine Gefühle ihm gegenüber. Es ist so ein Wolfsding, aber es betrifft nicht jeden Wolf. Mehr darf ich dir leider nicht sagen. Das ist Jacobs Sache dir das zu erzählen.

Jetzt war ich erst richtig neugierig.

Emily: Keine Sorge. Er wird es dir sagen und dann wirst du ihn und die anderen zum Teil auch besser verstehen können.

Ich war so in das Gespräch vertieft, dass ich gar nicht mitbekam, dass Jake und Sam direkt hinter uns liefen und wahrscheinlich die Hälfte von dem was Emily gesagt hatte, mithören konnten.

Als wir bei den Klippen ankamen schaute ich erst einmal zu wie die anderen herunter sprangen. Erst sprang Paul, dann Embry und danach Quil. Ich blickte nach unten und dachte mir –Scheiße ist das Tief- Ich bin zwar echt kein Angsthase, aber vor dieser Höhe, hatte sogar ich Respekt. Plötzlich stand Jake hinter mir und legte seine Hand auf meine Schulter und sagte in einem neckischem Ton: „Du musst da nicht herunter springen wenn du dich nicht traust. Du kannst auch so wie Emily nur dabei zu sehen." Im selben Moment rannte Sam an uns vorbei und sprang in einem Hechtsprung hinunter.

–Okay Jake Herausforderung angenommen-

Ich funkelte ihn provokant an, ging ein paar Schritte zurück, (Wahrscheinlich dachte er sich, dass ich mich zu Emily setzten würde) nahm Anlauf und sprang. Als ich in der Luft schwebte, fühlte ich mich regelrecht frei. Ich tauchte mit einem Lächeln im Gesicht wieder auf und sah nach oben. Bis auf Emily war niemand mehr zu sehen. Die Jungs waren bereits wieder am Strand, aber wo war Jake? Aufeinmal kniff mich etwas am Schenkel. Ich drehte mich um, sah aber niemanden. Ich hatte ein grinsen auf meinen Lippen und sagte, „Okay Jake, das ist nicht witzig". Im nächsten Augenblick wurde ich unter Wasser gezogen und dann sah ich ihn vor mir. Er kam mir näher und unsere Lippen berührten sich. Ich musste nach ein paar Sekunden wieder auftauchen. Immerhin bin ich kein Fisch und kann auch nicht unter Wasser atmen. Als auch er wieder auftauchte, spritze ich ihm voller Freude einen Schwung Wasser ins Gesicht. Die Wasserschlacht begann und ich konnte mich vor lauter Lachen kaum über Wasser halten. Wir wurden durch ein schelmisches Rufen von Jared unterbrochen „Was treibt ihr denn da unten solange?" Ich pustete leicht genervt, da ich genau das meinte, als ich mit Emily und Sam über Zweisamkeit sprach. Ich machte einen Zug auf Jacob zu, gab ihm kleinen Kuss auf die Lippen und drückte ihn unter Wasser. Sofort schwam ich so schnell ich konnte Richtung Strand. Als ich aus dem Wasser herauslief, war Jake schon wieder direkt hinter mir. Er funkelte mich verschmitzt an und wisperte mir zu „Das gibt Rache." Den Weg nach oben schubsten und neckten wir uns immer wieder, bis er mich über seine Schultern warf und ich lachend auf seinen Rücken trommelte. Oben angekommen setzte er mich wieder ab und hielt mich engumschlungen in seinen Armen. Die anderen schienen alle sehr belustigt von unserem Schauspiel, weshalb ich meine Augen aufriss und sagte, „Was denn?"

Emily: Ihr zwei seid echt süß zusammen und sehr Unterhaltsam.

Die Jungs sprangen noch ein paar Mal die Klippen herunter. Mir hat das eine Mal für heute gereicht, obwohl es wirklich sehr viel spaß gemacht hat. Als alle erneut oben bei mir und Emily standen, sagte Sam, dass Leah und Seth bald dazu kämen und alle sich darauf einstellen können, mal wieder das Gebiet abzulaufen. Im selben Moment schlug ihm Emily leicht mit der Hand auf den Hinterkopf und sah ihn böse an und danach zu mir. Sam streichelte sich über den Hinterkopf und musterte ihren Blick.

Sam: Okay, na gut. Alle bis auf Jacob. Du kannst dir heute mal einen Tag frei nehmen.

Daraufhin brach ein ohrenbetörendes Gejammer aus. Ich tat so als ob ich von nichts wissen würde und Jake wurde von allen ziemlich giftig angeschaut.

Jake: Was denn? Ich hab doch gar nichts gesagt und nicht darum gebeten.

Quil: Wieso darf Jake als einziger den restlichen Tag genießen?

Embry: Genau, das ist nicht fair.

Sam: Jacob hat da noch etwas anderes zu erledigen und deutete auf mich. Und damit war das Thema vom Tisch und beendet.

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