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Teil 18

Jacob blieb die ganze Zeit bei mir und legte sich neben mich. Nach einer Weile kamen Paul und Embry wieder zurück und sagten, dass der Vampir leider entkommen konnte. Sie haben ihn aber bis zur kanadischen Grenze gejagt, sodass das Gebiet vorerst sicher sein sollte.

Jake war nicht sehr begeistert, denn das bedeutete, dass ich weiterhin in Gefahr sein würde und was noch schlimmer ist, auch Charlie wäre jetzt durch mich in Gefahr geraten, wenn der Vampir meinen Geruch dorthin zurück verfolgt. Jake bat Paul und Embry kurz bei mir zu bleiben, damit er sich zurück verwandeln konnte und sich seine Hose überziehen kann. Paul und Embry lagen, solang Jacob weg war, jeweils links und rechts neben mir um mich ein wenig zu wärmen. Als Jake wieder zruück war, nahm dieser mich in den Arm und trug mich zurück zu Emily. Die anderen waren bereits auch wieder zurück und Jacob legte mich vorsichtig hoch ins Gästezimmer und rief Bella an. Er schilderte ihr was passiert ist und auch das Charlie in Gefahr sein könnte. Sie wollte sofort vorbei kommen, doch Jake hielt das für keine gute Idee, da er noch ziemlich sauer auf sie war, wegen dem was sie gesagt hatte. Immerhin war sie mitverantwortlich weshalb die Situation zwischen uns so eskalierte. Er bat sie darum, dass sie Carlisle vorbei schickt, damit dieser mich untersuchen konnte. Bella sagte zu, dass Carlisle vorbei kommen würde und kümmert sich auch draum Charlie außer Gefahr zu bringen. Da Sue schon seit ein paar Monaten nicht in Forks war um ihre Familie zu besuchen, würde sie ihm einfach auch ein Flugticket schenken. Bella regelte also alles Weitere mit Charlies Dienststelle und kaufte ihm ein Flugticket nach Wisconsin. Sie hat lange auf ihn eingerdet, dass er fliegt, da er auch mich nicht gleich wieder verlassen wollte. Bella sagte ihm, dass ich die zeitüber solang bei ihr und den Cullens verbringen würde, was zwar gelogen war, da ich ja bei Emily und Sam bin, aber so würde er beruhigter fliegen können. Charlie nahm noch den letzten Flug, welcher mitten in der Nacht ging, sodass wir uns leider nicht mehr voneinander verabschieden konnten.

Als Carlisle bei Sam eintraf, untersuchte er mich gründlich. Er konnte aber keine schwerwiegenden Verletzungen feststellen. Bis auf geprellte Rippen und das meine Stimmbänder durch den festen Griff von Felix gequetscht sind, schien mir nichts zu fehlen. Er meinte, dass ich durch den Schock und durch den Stress der letzten paar Stunden ziemlich erschöpft sein würde und sich deswegen mein Körper in eine Art Bewusstlosigkeit begeben hat um alles psychische ersteinmal zu verarbeiten. Er könne nicht sagen wie lange ich in diesem Zustand sein würde und bat die anderen einfach geduldig zu warten. Die ersten Tage würde mir das Sprechen wahrscheinlich auch schwerer fallen, da meine komplette Halsregion dunkellila und blau war und die Stimmbänder gereizt sein werden. Ich solle also auf jeden Fall die ersten 1-2 Tage so wenig wie möglich sprechen.

Jacob blieb, während ich schlief, die ganze Zeit im Zimmer und wartete darauf bis ich endlich wieder aufwachte. Die Sekunden wurden zu Minuten, die Minuten zu Stunden und die Stunden zu Tage.

Jacobs Perspektive: Das ist alles meine Schuld. Hätte ich ihr von Anfang an die Wahrheit gesagt, wäre sie nicht so aufgelöst in den Wald gelaufen. Sie wäre ständig an meiner Seite gewesen und ihr hätte nie jemand wehtun können... Hinzu kommt noch, dass ich wirklich zu blind war um zu erkennen, dass sie sich in mich verliebt hat. Jeder andere hat es erkannt, nur ich war ständig zu Blind vor Sorge, dass ihr etwas zustoßen könnte und bin nie richtig auf sie zugegangen.

Während der Zeit in der ich schlief, brachte Emily immer wieder Essen für Jake, doch er rührte nichts an. Er schlief nicht mehr, aß und trank nichts mehr. Nach zwei Tagen konnte man ihm den Schlafentzug ansehen und auch das er kaum noch Kraft hatte sich wach zu halten. Die anderen versuchten ihm immer wieder einzureden, dass er doch kurz schlafen könne und jemand anderer solang bei mir im Zimmer bleiben könne. Oder das er wenigstens etwas essen und trinken muss, da er sonst selber bald zusammenbrechen würde und dann wäre auch keinem geholfen. Sie machten sich allesamt große Sorgen um Jacobs gesundheitlichen Zustand. Doch er hat sich von niemanden etwas sagen lassen und saß auch am dritten Tag bei mir im Zimmer auf dem Stuhl und wartete bis ich endlich aufwachen würde.

Ich kam nach 3 Tagen endlich wieder zu Bewusstsein und öffnete langsam meine Augen. Ich richtete mich langsam auf und bemerkte, dass Jake im Zimmer auf einem Stuhl saß. Er sah ziemlich fertig aus und das ist sogar noch untertrieben. Er sah übermüdet, abgemagert und verzweifelt aus. Sein Gesichtsfarbe war relativ blass für seine Verhältnisse und es schien als hätte er die letzten Tage weder geschlafen noch gegessen oder sich vom Stuhl fortbewegt. Doch als ich aufwachte schlief er seelenruhig. So wie er aussah, hatte er das auch dringend nötig, weshalb ich ihn nicht wecken wollte, doch mein Hals fühlte sich so trocken an, dass ich dringend einen Schluck Wasser brauchte. Ich versuchte ein Wort herauszubekommen und merkte wie meine Stimme nur ein leises gekrächze herausbekam „Jake?" Ich merkte sofort das meine Stimmbänder ziemlich angeschlagen waren. Mein Hals schmerzte stark, weshalb ich vorsichtig aufstand. Er hatte nicht auf mich reagiert und ich wusste nicht, ob ich ihn nun wecken oder schlafen lassen sollte. Ich wusste ja nicht wie lang ich geschlafen hatte. Ich stand total ratlos vor dem Bett und bewegte mich ersteinmal für einige Minuten nicht vom Fleck. Ich versuchte mich daran zu erinnern, was alles passierte, bevor ich bewusstlos wurde. Ich erinnerte mich nach und nach an alles und das letzte was ich sah, war ein rostbrauner Wolf den ich streichelte. Es war Jake als Wolf den ich als letztes sah. Ich konnte nicht länger sauer auf ihn sein, auch wenn das Verhältnis zwischen uns, erstmal nicht das selbe sein würde, aber er und die anderen hatten mir das Leben gerettet. Ich ging vorsichtig auf ihn zu, kniete mich vor ihn und nahm seine Hand. Er schreckte sofort hoch und sah mich an. In seinen Augen spiegelte sich Erleichterung wieder. Als ich mich wieder erhob nahm er mich sofort in den Arm und drückte mich nah an sich. Er war so glücklich darüber das ich wieder wach war, dass er mich etwas zu stürmisch und fest an sich herandrückte. Ich ächzte ein leises „Autsch" heraus, worauf er sich sofort bei mir entschuldigte und mich nicht mehr ganz so fest umarmte. Wir standen bestimmt fünf Minuten eng umschlungen aneinander ohne das jemand ein Wort sagte. Als er sich von mir löste sagte er sofort „Wie geht es dir?"

Ella: Ging schonmal besser. Mein Hals tut ziemlich weh.

Jake: Pssst.. du sollst die erste Zeit nicht so viel reden um deine Stimmbänder zu schonen. Ich hole dir sofort ein Glas Wasser.

Jacob stürmte wie ein Irrer nach unten schnappte sich ein Glas aus dem Schrank und füllte es mit Leitungswasser. Die anderen konnten gar nicht so schnell reagieren, da war Jacob schon wieder oben bei mir im Zimmer. Vorsichtig und langsam nahm ich einen Schluck nach dem anderen, da selbst das etwas weh tat. Ich setzte mich aufs Bett und er setzte sich neben mich. Ich nahm mir noch eine Halspastille, welche auf dem Nachtkästchen lagen, damit sich mein Hals ein wenig beruhigen konnte. Die Pastille tat gut und schmeckte nach Honig mit einem Hauch Minze.

Jake: Es tut mir so unendlich leid Ella. Ich weiß nicht, wie ich das alles wieder gutmachen kann. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben und ich hätte dich beinahe verloren. Ich will nur das du weißt, dass ich die Liebe und für immer lieben werde.

Ella: Du bist der rostbraune Wolf aus dem Wald, nicht wahr?

Jacob starrte auf seine Hände , und brachte ein leises „Ja" heraus.

Jake: Ich wollte nicht das du das alles so erfährst. Bitte hab keine Angst vor mir oder den anderen.

Ella: Ich hab keine Angst vor euch Jake. Ich weiß, dass ihr zu meinem Schutz da wart. Und ich weiß auch noch, dass du nicht eine Sekunde von mir gewichen bist, als die anderen den Vampir jagten. Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich dein Fell zwischen meinen Fingern spürte, bevor mir schwarz vor Augen wurde. Apropo, sind die anderen alle wohlauf? Geht es ihnen allen gut? Und wie geht es dir? Du siehst gerade nicht so fit aus. Ich könnte es niemals ertragen, wenn jemand wegen mir verletzt werden würde. Jetzt hatte ich einen besorgten Gesichtsausdruck.

Jake: Den anderen geht es allen gut. Es wurde keiner verletzt. Leider ist er entkommen... Sie konnten ihn noch bis zur kanadischen Grenze jagen und haben dann seine Spur verloren. Und um mich brauchst du dir keine sorgen zu machen. Ich habe die letzten Tage nur nicht geschlafen, da ich es nicht verpassen wollte, wenn du aufwachst. Aber wie es aussieht bin ich dann letztendlich doch eingeschlafen, als du wach wurdest.

Ella: Du warst Tag und Nacht hier und hast gewartet bis ich wieder aufwache?

Jake: Klar. Ich hätte dich niemals alleine hier gelassen. Ich musste hier bleiben. Ich musste einfach in deiner Nähe sein. Ich...

Ich bekam Tränen in den Augen, als er mir alles erzählte. Es war eine Mischung aus Dankbarkeit, Erleichterung und Freude. Ich unterbrach ihn, indem ich ihn leicht nach hinten aufs Bett stieß, mich auf seinen Schoß setzte und ihn küsste. Er küsste mich sehr vorsichtig, aber mein Kuss wurde immer leidenschaftlicher und verlangender. Wir tauschten eine ganze Weile intensive Küsse aus, während dessen er mir vorsichtig über den Rücken streichelte und ich mich mit einer Hand auf dem Bett abstütze und mit der anderen Hand durch seine Haare fasste. Wir wurden unterbrochen als schlagartig die Tür aufgerissen wurde und Paul im Zimmer stand. Ich wand mich von Jake ab und richtete mich auf und sah ihn an. Auch Jake sah zu ihm rüber. Er sah aber alles andere als begeistert aus, dass Paul uns unterbrach.

Paul: Sorry. Wir konnten nur nicht mehr länger warten, als Jake wie ein Irrer ein Glas Wasser holte, wussten wir das du wach sein musstest. Er zwinkerte mir zu und sagte „Ich wollte euch wirklich bei nichts stören, aber wie es aussieht geht's dir ja schon wieder besser."

Jake antwortete genervt „Hast du aber!"

Ich legte meinen Zeigefinger auf Jakes Mund, weil ich nicht wollte, dass sie deswegen anfangen zu streiten, oder diskutieren. „Schon okay Paul, mach dir keinen Kopf. Ich bin bestimmt in den nächsten paar Tagen wieder die Alte" Ich ging von Jakes Schoß herunter lief zu ihm und umarmte ihn. „Danke, dass ihr mich gerettet habt und für mich da wart!"

Als nächstes tauchte Embry am Türrahmen auf und blickte mich an, woraufhin ich mich wieder von Pauls Umarmung löste und zu ihm ging, um mich zu bedanken. Ich gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange.  Jake fasste sich währenddessen mit den Händen ins Gesicht, schüttelte den Kopf und seufzte.

Ich fing an leicht zu lachen und sagte: „Also bevor jetzt gleich alle hier im Zimmer stehen, sollten wir vielleicht doch lieber mal nach unten gehen."

Paul und Embry verliesen zuerst das Zimmer. Ich zog Jake leicht amüsiert am Arm vom Bett nach oben und wollte gerade zur Tür raus gehen, als er wieder nach meiner Hand griff. „Das wiederholen wir doch schnell wieder, oder? Und nächstes Mal ohne Unterbrechungen?"

Ich hatte ein grinsen auf dem Gesicht und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Sicher! Versprochen!"

Jake ging hinter mir die Treppe herunter und als ich unten ankam, standen schon alle in Reih und Glied da um mich zu begrüßen. Einer nach dem anderen umarmte mich vorsichtig. Sie schienen alle froh darüber zu sein, dass ich wieder auf den Beinen war. Emily hatte mir sogar sofort eine Brühe gekocht, damit ich nach den letzten Tagen endlich wieder etwas zu mir nehme. Während wir alle am Tisch saßen merkte ich immer wieder die Blicke, welche auf meinen Hals gerichtet waren. Es war mir etwas unangenehm, dass sie mich immer wieder so anstarrten, als ob ich gleich auseinander fallen würde. Sie fragten immer wieder nach, ob es mir auch wirklich gut ginge. Nach dem gefühlt hundertsten Mal, war meine Geduld am Ende... „Jungs.. wenn jetzt nocheinmal jemand fragt, ob es mir gut geht, knallts!" Sofort waren alle still und redeten plötzlich wieder über andere Dinge. Als Emily mir die Suppe brachte, sagte Embry: „Zum Glück bist du endlich wieder auf den Beinen. Jetzt kann Jake auch endlich mal wieder etwas zu sich nehmen, oder schlafen." Verwundert blickte ich zu ihm. Jake schüttelte vorwurfsvoll den Kopf in seine Richtung.

Ella: Sag jetzt nicht, du hast in der gesamten Zeit, nichts gegessen...

Paul: Nein hat er nicht.. er hat nicht mal etwas getrunken. Nicht das er es verpasst hätte wenn du genau in der Millisekunde aufgewacht wärst.

Im nächsten Moment schnappte ich mir meinen Löffel und klopfte ihm damit auf den Kopf.

Jake: „Aua"

Ella: Jacob Ephraim Black...Wenn du noch einmal so eine scheiße machst, nur weil ich meinen Schneewittchenschlaf abhalte bekommst du richtig ärger, verstanden! Meine stimme hörte sich ziemlich quitschig an, da sie heiser geklungen hat in meinem jetzigen Zustand.

Jared lachte und sagte „Okay ich glaube die alte Ella ist wieder da!"

Emily: Ella du sollst doch deine Stimme schonen, sonst dauert der Heilungsprozess nur viel länger.

Ella: Wenn die Jungs sich mal erwachsen verhalten würden, könnte ich das vielleicht auch. Echt.. manchmal seid ihr schlimmer als Kleinkinder. Ihr seid alle erwachsen und habt es nicht geschafft das Jacob isst, trinkt oder schläft...

Emily brachte mir die Suppe an den Tisch und ich aß ein wenig. Seit meiner Ansprache hat sich keiner mehr getraut etwas zu sagen. Wir saßen also nun alle schweigend am Tisch und aßen, bis ich aufschrak und rief „Oh mein Gott Charlie! Geht es ihm gut? Was habt ihr ihm denn gesagt?!

Jake: Keine sorge Ella. Bella hat sich darum gekümmert. Er ist für ein paar Wochen oder Monate in Wisconsin bei Sue und ihrer Familie.

Embry: Ihm wird nichts passieren, versprochen!

Paul und Embry haben in der Zeit, in der du geschalfen hast ein paar Sachen von dir zu Hause geholt. Und wir haben uns mit den Cullens abgesprochen, dass wir abwechselnd das Gebiet im Auge behalten.

Ella: Waaas? Ihr habt in meiner Unterwäsche herumgewühlt... na fantastisch!

Sie zuckten nur mit den Schultern und die anderen hatten ein leichtes grinsen auf ihren Lippen.

Quil: Das ist das einzige was dir dazu einfällt?

Ich hob meine Schultern und aß noch ein paar Löffel.

Als ich nichts mehr in mich hinein bekam und den Löffel beiseite legte, überlegte ich, wie es wohl die nächsten Tage, oder Wochen weiter gehen würde. Ich dachte an den vorherigen Moment zurück, als Jake und ich uns so nahe waren. Das zauberte mir sofort ein kleines Lächeln auf die Lippen. Ich fragte mich was wohl passiert wäre, wenn Paul uns nicht unterbrochen hätte. Ich blickte leicht in seine Richtung und er sah zufrieden aus. Er konnte wieder mit den anderen lachen und war nicht die ganze zeitüber so angespannt. Er hat sogar 3 volle Teller Steak gegessen, worüber ich echt auch froh war. Für einen kurzen Moment schien alles, wie beim alten zu sein. Aber die Frage, ob sie Felix finden würden und die Frage, wann das passieren würde blieb.

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