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Zagan's kampf

Noch immer lag er in dieser eisernen Jungfrau. Er selbst war weit weg. Zusammengekauert in seinem Innern. Gefangen in sich selbst. Zagan fror. Er war so schwach, ausgelaugt. Hoffnungslos. Mit jeder Sekunde wurde er schwächer. Es war als würde der andere Zagan, der durch und durch böse Zagan, ihn völlig aussaugen. Immer wieder versuchte er sich aufzurappeln, doch es wollte ihm einfach nicht gelingen. Je mehr er sich anstrengte, versuchte an die Oberfläche zu gelangen, um so härter traf ihn der Hass des anderen Zagan's. Er wurde zu Boden geschleudert und wieder in die Ecke gedrängt. Zagan litt große Schmerzen. Er war noch da, dass gab ihm ein wenig halt.
Er hörte ein lachen, so finster und verlogen. Dieses lachen gehörte seinem Peiniger.

„Ah, sieh an, sieh an! Du bist erwacht. Sag mir, wie fühlst du dich?"

Zagan wollte schreien, er wollte einfach hier raus. Doch genau dies wollte der andere auch. Er war es auch, der seinem Peiniger Antwortete.

„Lass mich hier raus! Ich habe etwas zu erledigen! Ich werde euch zu neuer Macht verhelfen! Das ist es doch was ihr wollt!?"

Zagan ließ ihn gewähren, er spürte den Hass, den er gegen den Superdämon empfand. Er konnte nicht genau ausmachen ob dieser Hass nur von sich selbst, oder auch von seiner bösen Persönlichkeit ausging. Dies war ihm aber auch egal. Er wollte diesen Superdämon bluten sehen.

„Nicht so schnell Zagan! Was genau hast du vor, wenn ich dich befreie?"

Nun war auch Zagan gespannt, was er antworten würde. Denn der Hass und Groll in seinem Inneren, drohte zu zerbersten.

„Ich werde zurück an die Oberfläche gehen. Die Auserwählten töten und diesem unfähigen Dämonenfürst den Kopf abschlagen! Seine Zeit endet heute!"

Nun lachte der Superdämon. Doch Zagan merkte, dass er genau diese Antwort erwartete.
Ein Schmerz, so qualvoll und intensiv durchzog ihn. Als der Superdämon die Maschine betätigte und die Nadeln sich langsam aus seinem geschundenen Körper zurück zogen. Er schrie und krümmte sich, doch dies bekam der Superdämon nicht mit. Einzig seine böse Seite spürte dies. Zagan sah und hörte wie der Deckel seines Sarges sich langsam öffnete.
Er sah wie er selbst mit Schwung heraussprang und den Superdämon am Kopf packte. Er betätigte Blitzschnell einen Knopf und die Nadeln kehrten zurück. Mit voller Wucht schlug er den Kopf des Superdämon's Richtung der Nadeln. Zagan hörte wie sie in sein Fleisch eindrangen und wie sein Schädelknochen brach. Ein letzter tiefer Atemzug und sein Peiniger war tot.

„Siehst du wie stark wir nun sind?! Du allein hättest das nie gekonnt! Du bist zu verweichlicht geworden, genau wie Astaroth! Dies ist unsere Natur, niemand nimmt einen netten Dämon ernst! Es ist an der Zeit dass ich uns nun führe!"

Zagan sah die leeren Augen seines Peiniger's und es verschaffte ihm Genugtuung. Doch die Worte des Bösen gefielen ihm überhaupt nicht. Er wusste dass er seine Worte ernst meinte. Er wollte den Fürsten stürzen. Dies war ja auch sein eigener Plan. Doch er wollte auch die Auserwählten und alle die sich ihm in den Weg stellten, zur Strecke bringen. Ein neuer Irrer Herrscher. Dies durfte nicht geschehen. Eher würde er sich selbst das Leben nehmen. Zagan spürte, dass seine böse Persönlichkeit sein Augenmerk auf die Umgebung und die Begegnungen legte. So konnte er sich aufrappeln und er hoffte dass er im richtigen Moment die überhand ergreifen konnte.
Zagan sah sich um, er kannte den Weg. Doch er würde ihn nicht preisgeben. Soll er doch ratlos durch die Gänge des Kerker's laufen und alle Superdämonen töten. Dies war ihm nur recht. Leider war der erste, der Ihnen über den Weg lief, der Mensch der ihm das Wasser gab. Zagan wollte nicht hinsehen, dennoch hörte er ein gurgelndes röcheln. Gefolgt von Tropfen, die zu Boden gingen. Er hatte ihn getötet und labte sich nun an seinem Fleisch. Sowie es für Jägerdämonen üblich war. Zagan drehte sich der Magen. Schon sehr lange hatte er kein rohes Fleisch mehr gegessen. Und schon gar nicht dass eines Menschen's.

Sei nicht so ein Weichei! Wir müssen zu Kräften kommen! Ich habe großes vor, am besten findest du dich damit ab!"

„Das ist nicht richtig! Der Mensch hat mir Wasser gegeben, als ich am verdursten war! Die Dämonen zu töten ist eine Sache, aber die Unschuldigen zu töten ist nicht richtig!"

„Das zählt vielleicht für dich! Aber nicht für mich! Ich werde niemanden verschonen! Alle die sich mir in den Weg stellen, werde ich zurück in die Hölle befördern! Und diese anderen Wesen, werden meine Mahlzeit sein! So wie es sich für einen Dämon gehört! Und jetzt halte deine Klappe, dein Geheule geht mir auf die Nerven!"

Zagan schwieg, aber nicht weil er es so wollte. Nein, er überlegte wie er ihn bezwingen konnte. In wiefern er noch macht über seinen Körper hatte. Er sah wie er sich gierig das Fleisch hineinstopfte. Ihm wurde immer übler. Dies schien auch seine böse Persönlichkeit plötzlich zu spüren. Zagan wollte Erbrechen und das tat er auch. Ein kleiner Triumph für ihn.

Hör auf damit!"

Mehr brachte er nicht heraus. Er stöhnte und atmete tief, während er das ganze Fleisch erbrach. Dann wurde Zagan wieder in die Ecken seiner selbst gedrängt. Aber er spürte dass er etwas von seinen Kräften einbüßte. Zagan hielt sich erst mal zurück, er würde im richtigen Augenblick durchbrechen.
Weit waren sie noch nicht gekommen. Als er sich wieder aufrecht stellte, stand er an einer Gabelung. Es gab drei Wege. Einer führte nach rechts, einer nach links und einer grade aus. Er entschied sich für den linken. Dies war die falsche Entscheidung. Er führte nur tiefer in den Keller hinein. Hin und wieder begegneten sie einem Dämon. Die sie einem nach den anderen töteten. Irgendwann war der Weg zu ende und sie standen vor einer Wand. Eine Sackgasse. Zagan grinste. So gewann er an Zeit. Sein Körper allerdings wurde immer schwächer. Denn er hatte viel Blut verloren, dort wo die Nadeln saßen verlor er noch immer Blut. Wütend drehte er sich um und ging den Weg zurück, von dort wo er gekommen war. Er musste Pausen einlegen, so schwach war er.

„Du kennst den Weg! Sag ihn mir!"

„Das werde ich nicht tun, finde ihn selbst!"

„Wir werden sterben, du dümmlicher Dämon!"

„Dann soll es so sein!"

Lieber wollte Zagan sterben, als seinem bösen ich zu helfen. So wären die Auserwählten wenigstes in Sicherheit. Vor allem Hailey und Kayden. Wenn sie überlebten, konnte er in Frieden sterben. Er fand sich allmählich mit diesem Gedanke ab. Zagan war selbst in dieser Situation allen überlegen. Er war selbstlos.

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