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Ungeduld

Astaroth saß auf seinem Thron. Der Irrsinn war ihm ins Gesicht geschrieben. Grinsend goss er sich das warme Blut in seine Kehle hinab. Nun würde diese Gruppe endlich zu Grunde gehen. Lange genug hatten sie ihn verärgert. Vor allem diese aufmüpfige Elbin. Wie sie dort in der Krone der Bäume stand, mit Pfeil und Bogen lauernd. Doch dies würde nun ein Ende nehmen. Er sah wie das kleine Menschenkind die Arena betrat und wie der Junge sie schützend in Empfang nahm. Oh wie er sie hasste, sie alle.

„Wünscht ihr zu speisen mein Herr", unterbrach Zagan seine Mordlüsternen Gedanken.

„In der Tat Zagan. Lass mir das Essen bringen", herrschte er zurück.

Astaroth sah ihm nach. Zagan war ihm immer treu ergeben. Doch irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Er war anderes als sonst, als früher. Er würde ihn im Auge behalten müssen. Zu oft wurde Astaroth hintergangen. Alleine das Verhalten der Superdämonen. Dem musste ein Riegel vorgeschoben werden. Sobald die Kämpfe endeten und er seinen neuen Zauber erhalten habe, würde er sie alle vernichten. Wer ihm nicht diente, würde sterben. Er war noch immer erbost über das verschwinden von Krümel. Nie war er so lange weg gewesen. Was diese dämliche Schlange wohl tat? Er wollte sie auch garnicht mehr. Sein neuer Zauber würde um ein Vielfaches mächtiger werden, als Krümel je gewesen war. Der Duft von essen erregte seine Aufmerksamkeit. Er wandte sich zur Tür um und sah, wie Lotte das vollbeladene Tablett schleppte. Obwohl er keinerlei Mitgefühl empfand, war Lotte wichtig für ihn geworden. Seit die Elbin freiwillig in den Palast gezogen war, hatten sich Lotte's Kochkünste um Welten verbessert. Natürlich wusste er, das die Elbin nur wegen ihresgleichen hier war. Sobald Hailey Jade den Tod gefunden hatte, würde er sie töten müssen.
Umso besser musste er auf Lotte acht geben. Sie sorgte für sein leibliches Wohl.

„Du Nichtsnutz! Nimm ihr das schwere Tablett ab! Bring es mir!", schrie er den Blutdämon zu seiner linken an.

Welcher umgehend knurrend seiner Aufforderung nachkam.
Diesmal hatten sie sich selbst übertroffen. Die Explosion in seinem Mund war kaum zu beschreiben. Schlingend sah er gespannt der Projektion des Zauberers zu. Wie Régare in die Arena stürmte. Wie er grinsend Hailey in den Wipfeln der uralten Bäume entdeckte und sich auf den Weg zu ihr machte. Wie sie flüchtete.

„Zeig mir die Gruppe Zauberer!", spie er ihm entgegen.
„Seht wie die Gruppe nun angegriffen wird! Völker Delian's gleich wird Geschichte geschrieben!", schrie er schrill und kicherte vor sich her.

Doch es war nichts zu sehen. Keine Hailey, kein Kayden. Auch nicht die beiden Zauberlinge oder das kleine Mädchen. Sie waren wie vom Erdboden verschluckt.

„Was?! Zauberer zeig mir sofort Zagan's Gruppe!", schrie Astaroth rasend vor Wut.

Doch egal wie sehr er schrie und wütete, es war nichts zu sehen.

„Ich kann sie nicht finden", gab der Zauberer angestrengt von sich.
„Ein mächtiger Zauber hindert mich daran", fügte er hinzu.

„Lasst die Höllenhunde los! Sollen sie sich davor verstecken!", donnerte Astaroth über die Stille aller Bewohner Delian's.

Der Zorn in ihm wuchs enorm. Dies hatte er nicht bedacht. Dieser Cole war gut, zu gut. Gleich von Anfang an hatte er dies gespürt. Doch vier Höllenhunde zu täuschen, würde er nicht schaffen. Diese Summer war ihm keine Hilfe. Sie war ein nicht's.
Das Gebrüll der Höllenhunde war so laut, dass es über die Grenzen Delian's hinweg zu hören sein musste. Wenn es andere Welten geben würde.
Zufrieden ließ Astaroth sich in seinen Thron zurückfallen.

„Zeig uns die Höllenhunde und die andere Gruppe", herrschte er erneut den Zauberer an.

Er wollte endlich Blut sehen. Egal aus wem es heraussprudelte. Astaroth war es allmählich leid, auf das töten zu warten. Ein neues Gesetz musste her. Nach Beendigung dieser Morde, würde er ein neues Gesetz einführen. Fortan würde jeden Mondzyklus zwei jedes Volkes einberufen werden. Dann müsste nicht mehr auf die Silber Monde Nacht gewartet werden. Außerdem wären die Auserwählten leichter zu töten. Denn ihnen fehlte die Zeit zum Trainieren. Er würde es mit stolz verkünden, sobald die Arena einem Schlachtfeld glich.
Er nahm einen weiteren Biss des köstlichen Fleisches und sah gespannt zu.

Einer der Höllenhunde war Baal auf den Fersen. Ein wenig verärgerte es Astaroth. Immerhin war er ein Dämon, wenn auch kein sonderlich guter. Drei mal war er nun schon gestolpert. Er zitterte am gesamten Leib. Ein Dämon verspürt keine Angst. Dies verdeutlichte Astaroth, dass selbst die Jungdämonen verweichlicht wurden. Zu seiner Zeit hatte es so etwas nicht gegeben. Jeder Dämon der Angst, Mitgefühl oder Reue empfand, wurde auf der Stelle hingerichtet. Die alten Riten mussten erneut aufleben. Sonst würde ihn irgendwann jemand stürzen. War er nicht Herrscherich genug? Hatte er diesbezüglich versagt? Waren seine Abscheulichkeiten zu milde gewählt? Er musste dem Volk das fürchten lehren. Sie nahmen ihn wohl nicht mehr ernst genug.

Der Höllenhund hatte Baal erledigt. Mit einem kräftigen Ruck, riss er ihm den Kopf vom Rumpf. Die knirschenden schmatzenden Geräusche waren Musik in Astaroth's Ohren. Das einer seines Volkes als erster das zeitliche segnete, war so nicht geplant gewesen. Sie sollten sich gegenseitig töten. Jedoch waren sie alle zu schwach, verweichlicht.

„Sehet Völker Delian's, der erste Auserwählte ist gefallen! Nicht durch die Hand seiner Rivalen, nein! Durch die Fallen die ich ihnen stellte!", donnerte Astaroth's Stimme über die versammelten hinweg.

Natürlich applaudierten sie. Sie alle. Denn wenn sie dies nicht taten, würde der Dämonenfürst sie alle den Dämonen zum fraß vorwerfen. Sein Einfluss war noch immer nicht versiegt. Dies erfüllte ihn mit Stolz. Sein Blick war nun auf Régare gerichtet. Dem dreckigen Elben. Er hasste dieses Volk, beinahe so sehr wie einst die Nessaja. Doch Régare schien der einzige ohne Skrupel zu sein. Sein Blick war Mordlüsten. Dies war es, was die Elben auszeichnete. Sie wollten imme die besten sein. Was sie taten, taten sie mit voller Überzeugung. Sowie einst Asuley. Auch er hatte sich als Auserwählter einen Namen gemacht. Nicht mal eine Nacht hatten die anderen überlebt. Einen nach dem anderen hatte er gejagt und ins Jenseits befördert. Er galt als einer der besten bisher. Doch Régare war anders. Er tat es nicht um zu überleben, dies sah Astaroth ihm an. Er tat es aus Spaß. Es gefiel ihm. Régare folgte Nasu. Der letzte auserwählte, welcher das Volk der Dämonen vertritt. Er war schnell, seine Axt führte er gut. Doch Régare war besser. Die Klinge seines Schwertes war zwei Armlängen lang. Dagegen konnte Nasu nicht's anrichten. Das Blut quoll bereits aus mehreren Schnittwunden an Armen und Beinen heraus. Verteilte sich über den moosigen Boden der Arena. Was wiederum die Höllenhunde in Raserei geraten ließ. Ihr Blutdurst war enorm.
Dies war alles schön anzusehen. Doch Astaroth wollte den Tod der anderen. Seine Ungeduld steigerte sich immer weiter. Noch immer waren sie wie vom Erdboden verschluckt. Tarnten sich durch einen Zauber. Feiglinge, allesamt. Doch er wusste auch, dass Cole noch jung war. Er würde diesen Zauber nicht ewig aufrecht halten können. Dafür war er nicht stark genug. Schon bald würde sich ihr Versteck offenbaren. Dies ließ Astaroth hämisch lachen. So laut und irre, dass alle versammelten Völker zusammenfuhren.

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