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Im kreise der Magier

Cole liebte es hinaus an die Oberfläche zu gehen. Er träumte davon einmal in seinem Leben die Sonne zu sehen. Die warmen stahlen auf seiner Haut zu spüren. Seine Mutter erzählte ihm schon in seiner Kindheit davon. Wie schön Delian doch bei Tageslicht sei, wie sich das zwitschern der Vögel anhörte. Und wie die anderen Völker lebten und aussahen. Er wusste aber auch das ihm das nie zuteil werden würde.
Denn sie waren auf der Flucht und hatten ein Versteck gefunden. Tief unter der Erde, ein Geflecht aus Gängen und Höhlen, war seit jeher sein Zuhause. Sein Vater lehrte ihn die Geschichte Delian's. Cole wusste alles über die Menschen und die Nessaja. Er wusste wer Astaroth war und was er und seine Gefolgschaft getan hatte. Auch wusste Cole das der Großteil seines Volkes die Verräter waren. Weshalb Magier in Delian nicht mehr gerne gesehen waren.
Regeln bestimmten seinen Alltag und es wurden von Tag zu Tag mehr.
Eine davon war, die Höhle nur in der Dunkelheit zu verlassen. Und nur dann wenn vorher Aufspürungszauber benutzt wurden.
Des Weiteren durfte man sich außerhalb nur in unmittelbarer Nähe der Eingänge aufhalten.
Und niemand durfte einen sehen.
Cole hasste sein Zuhause. Es war so langweilig, er konnte bereits mit sieben schon Zauber ausführen, die manche erwachsene noch nicht beherrschten. Was hätte er sonst tun sollen, außer zu lernen. Cole war der beste seines Jahrgangs. Er war ein halbes Jahr nach diesem Schlamassel geboren worden. Summer ging grade Augenzwinkernd an ihm vorbei, was ihn aus seinen Gedanken riss.
Dieses Mädchen machte ihn verrückt.
Ihm wurde heiß und kalt zugleich, sobald sie in seiner Nähe war. Einmal hat sie sogar mit ihm gesprochen. Aber was da aus Cole's Mund kam, war nur Kauderwelsch. Summer's Freundinnen hatten gelacht auch Summer hatte über ihn gelacht. Cole verstand nicht warum er sich in ihrer Nähe so bescheuert verhielt. Denn eigentlich war er sehr mutig und gesprächig.
Er hatte ein vorlautes Mundwerk und jeder wollte mit ihm befreundet sein. Cole sah Summer nach. Was hatte sie vor? Sie ging in Richtung einer der Ausgänge. Ein Blick auf seinen Zeiterfasser verriet ihm das es noch lange nicht dunkel war. In ihm wuchs ein starkes Gefühl heran. Das Gefühl Summer beschützen zu müssen. Obwohl er wusste das es verboten war, folgte er Summer. Die in Begleitung von Ella war. Cole hasste Ella. Sie stiftete immer Streit unter allen. Geheimnisse waren bei ihr nicht lange geheim. Außerdem brach sie immer die Regel des Beischlafs. Denn aus Angst vor Überbevölkerung wurde es verboten. Die angeblich schönste Sache der Welt und Cole würde sie nie erleben dürfen. Klar hatte er schon ein Mädchen geküsst, auch durfte er ihre Brüste berühren. Das war dann aber auch schon alles. Ella tuschelte mit Summer und sie kicherten vor sich hin.
Cole spürte schon den Lufthauch des Ausgangs. Obwohl er noch sehr weit entfernt war. Ein ungutes Gefühl beschlich ihn. Er solle lieber umkehren, doch was geschah dann mit Summer? Was wenn sie in Schwierigkeiten geriet? Das konnte er nicht zulassen. Cole folgte ihnen weiter, obwohl es ihm widerstrebte. Als er um die Ecke bog blieb er voller Erstaunen stehen. Der Tunnel war so hell erleuchtet, das seine Augen sich erst mal daran gewöhnen mussten. Aber er fand es jetzt schon unglaublich schön. Er beschleunigte seine Schritte und kam erst draußen wieder zum stehen. Voller Faszination sah Cole Delian zum ersten Mal bei Tag. Er konnte das zwitschern der Vögel hören und sah zum ersten Mal in seinem Leben einen Schmetterling. Tief sog er die Luft in seine Lungen. Der Duft der Blumen war am Tage so intensiv das er sofort Niesen musste. Erst jetzt bemerkten die Mädchen ihn, sie saßen im Gras und starrten in ertappt an. Summer sprang auf und lief auf ihn zu.

„Cole?! Was zum Merlin tust du hier draußen?! Bist du uns gefolgt? Du weißt das es verboten ist. Du sollst keinen Ärger bekommen geh wieder rein, bitte Cole!"

Was sollte das denn jetzt? Sie waren doch zuerst nach draußen gegangen. Machte sie sich etwa sorgen um ihn?

„Na das könnte ich euch beide auch fragen! Hat Ella dich dazu überredet?! Das wird großen Ärger geben, wenn uns jemand hier sieht. Und jetzt kommt, wir gehen wieder rein!"

Ella funkelte ihn böse an, Summer hingegen war einsichtig. Sie nickte ihm zu und ging Richtung Eingang. Ella verdrehte die Augen, folgte dann aber Summer. Natürlich nicht ohne  einen bissigen Kommentar zu lassen.

„Du bist ein Spielverderber Cole, das weißt du schon oder? Das ist auch der Grund warum ich dich nicht mag!"

„Glaub mir Ella das beruht auf Gegenseitigkeit!"

Ein letztes Mal blickte Cole sich um. Bevor er wieder in der Höhle verschwand. So wunderschön, er hoffte dies irgendwann noch einmal sehen zu dürfen.

Keiner der drei bemerkte das sie beobachtet worden sind. Hinter einem der wenigen Büsche, die hier noch wuchsen, stand ein Aufspürerdämon. Sein Gesicht verzog sich zu einer grinsenden hässlich Fratze. Er hatte sie gefunden, er! Astaroth würde ihn belohnen, da war er sich ganz sicher.

Ella ging ohne ein weiteres Wort zu sagen in ihr gemach. Summer jedoch blieb stehen und drehte sich zu Cole.

„Cole, ich, es tut mir leid. Das war dumm von mir! Ich weiß nicht warum ich mich von Ella hab überreden lassen. Aber war es dort nicht wunderschön?! Jetzt habe ich es wenigstens einmal sehen dürfen."

Noch ehe Cole wusste was er da tat, lag seine Hand an Summer's Wange. Liebevoll strich er ihr ihre roten Haare aus den Augen.

„Schon okay Summer, es war atemberaubend. Aber wir behalten dies besser für uns."

Mit einem sanften Kuss auf die Stirn ließ er Summer zurück und ging in sein gemach.
Sein Herz galoppierte davon. Er ließ sich auf sein Bett fallen und schloss die Augen. Sein Herz war mit Freude gefüllt. Er hatte mit ihr gesprochen und es waren ganze Sätze. Seine Lippen haben sogar ihre weiche Stirn berührt. Schmetterlinge tanzten in seinem Bauch und mit diesem Gefühl schlief Cole ein.
Als er wieder erwachte, hörte er schreie. Laute verzweifelte Schreie. Was ging hier vor? Er wollte grade aus seinem gemach stürmen, als er wie ein nasser Sack zu Boden ging. Vor seinen Augen wurde es schwarz und die Schreie verstummten.
Schmerzen durchzogen seine Beine und sein Kopf pochte bei jeder Bewegung. Langsam öffnete er die Augen, es war Nacht. Als sein Blick sich schärfte sah er eine abscheuliche Gestalt, die ihn über den Boden zog. Was zum Merlin ging hier vor? Das war ein Dämon, in ihm wuchs die Erkenntnis das sie gefunden worden sind. Und es war seine Schuld. Cole begann zu fluchen und sich zu wehren, doch es nützte nichts. Diese Dämonen waren einfach zu stark. Alle samt hatten sie Sie aus dem Versteck gezerrt. Cole sah ein Feuer in Form einer brennenden Frau und eine Ansammlung vieler Kreaturen. Immer heftiger wehrte er sich. Er war sauer, nein er war stinkwütend. Dann brach es aus ihm heraus.

„Du widerliches Stück scheiße! Lass mich los! Was fällt euch eigentlich ein?! Und was tut ihr hier überhaupt?! Ihr alle?!"

Cole sah einen riesigen hässlichen Dämon der sich schwerfällig von seinem Thron erhob.
Sein schwarzroter Körper war übersät mit Narben und an seinem linken Arm bewegte sich aufgeregt eine Tätowierung in Form einer riesigen Schlange. Das musste Astaroth sein.
Seine Stimme donnerte in die Nacht.

„Cole Abenessy, es hat keinen Sinn dich zu wehren! Du musst dich genauso beugen wie der Rest deiner Feigen Sippe! Und jetzt schweig! Ich lasse Gnade walten, aber nur da ihr erst eben an die Oberfläche getreten seid! Und ihr die Regeln noch nicht kennt! Fahrt fort mit der Feier!"

Woher kannte er Cole's Namen und warum standen alle einfach nur da, wie verdammte Statuen. Er versuchte erneut sich zu wehren, doch seine Glieder wurden schlaf. Sie gehorchten ihm nicht mehr. Er wusste das es ein Zauber war. Hin und wieder sah er verschwommen eine Frau die vor dem Thron stand. War das Blut? Plötzlich war sie weg und ein Mann stand an ihrer Stelle. Oder bildete er sich das nur ein. Cole spürte nur das hier etwas schreckliches vor sich ging. In was sind sie hier bloß reingeraten. Wieder triftete er davon.

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