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Gehirnwäsche

Zagan fühlte sich miserabel, als er erwachte.
Was war geschehen? Er öffnete seine Augen und Panik überkam ihn. Er vernahm die etlichen Nadeln, die in seinem Körper ruhten.
Hinter seinen Augen pochte es stark. Allmählich fiel ihm alles wieder ein. Er war gefangen in seinem ganz persönlichem Sarg. Wer erfand solche Apparaturen? Und aus welchem Grund taten sie ihm das an? Sein Hals schmerzte stark, die Trockenheit machte ihm schwer zu schaffen. Lieber wäre er tot als hier in diesem Keller zu sein. Auch hatte er sämtliches Zeitgefühl verloren. Das schwummrige Licht der Fackeln, trat nur durch einige Schlitze in seinen eisernen Sarg. Er sah die Nadeln, sie waren groß und lang. Erneut überkam ihn die Panik, als er Schritte vernahm. Schritte die sich ihm näherten. Mit pochendem Herzen, startete er einen weiteren Versuch.

„Hallo?! Wer ist da?! Bitte, könnte ich etwas Wasser haben? Ich haben schreckliche Schmerzen und Durst!"

Angespannt wartete er auf eine Reaktion, doch er bekam keine Antwort.
Aber die Schritte näherten sich weiter. Er sah wie ein Schlauch durch einen der Schlitze gesteckt wurde. Das kühle Nass war so nah.
Er begann mit seiner Zunge nach dem Schlauch zu angeln. Als er ihn endlich hatte, sog er gierig daran. Augenblicklich füllte sich sein Mund mit Wasser. Er trank reichlich davon. Dann wurde der Schlauch zurück gezogen und die Schritte entfernten dich von ihm. Zagan schrie aus tiefster Seele.

„Bitte! Holen sie mich hier raus! Holen sie Hilfe!"

Doch niemand antwortete ihm. Sein Zeitgefühl war nicht mehr vorhanden. Er lag einfach da und starrte das kalte Metall über sich an. Die Nadeln die in seinem Körper ruhten, spürte er nach zuvor klar und deutlich.
Er spürte eine Kälte die von ihnen ausging. Und als sich ihm wieder schwere schleppende Schritte näherten, begann sein Herz zu Hämmern. Er wusste sein Peiniger war zurück und er würde ihm wieder eine Flüssigkeit in seinen Körper jagen. Sein Verstand war grade erst wieder klar geworden. Erneut versuchte er sich zu bewegen, doch dies trieb einiger der Nadeln noch tiefer in seinen Körper. Zagan fühlte sich hoffnungslos. Was würde noch alles auf ihn zukommen? Würde er dies überleben, oder war es sein Ende?
Zwei gehässige Augen blickten ihn durch einen der Schlitze an.

„Ah Zagan, du bist wach! Das ist hervorragend, dann können wir ja weiter machen. Ich bin gespannt wie du die nächste Sitzung vertragen wirst! Wir werden dich umpolen! Du wirst nicht länger das nette Schoßhündchen des Fürsten sein! Oh nein! Du wirst derjenige sein, vor dem sie alle Angst haben werden! Du wirst unser Prunkstück!"

Zagan's Herz hämmerte in seiner Brust. Er konnte jeden einzelnen Schlag spüren. In seinen Ohren vernahm er das Rauschen seines Blutes. Adrenalin durchschoss seinen Körper.
Er gab ihm keine Antwort. Dennoch schallten die Worte in seinem Kopf nach. Wie das Echo im Antiquariat.
Wärme breitete sich langsam, aber stetig in seinem Körper aus. Sie schwoll zu einer unbeschreiblichen Hitze an, die Zagan von innen zu verbrennen schien. Schweißgebadet schrie er die Schmerzen heraus.

Sein Peiniger lachte hämisch.
Dieses Fieber, das er ihm spritzte, war von ungeheurem Ausmaß. Natürlich hatte er auch das Gegenmittel parat, aber erst wollte er sehen wie dieser Junge Dämon darauf reagierte. Er sah mit Freuden zu, wie er seinen Kopf immer wieder drehte. Während er vor schmerzen schrie. Wie die Nadeln immer tiefer in seine Haut eindrangen. Es bildeten sich bereits kleine gefüllte Fieberbläschen auf seiner Haut. Einige von ihnen platzten bereits auf, und ließen das Wundwasser frei. Ein Blick auf die Anzeige verriet, dass es Zeit war das Gegenmittel zu verabreichen. Dies hatte ihm schwer zugesetzt. Er setzte die Phiole in die Halterung und sah zu wie die Flüssigkeit ihren Weg in die Nadeln fand.
Die Phiole mit dem Fieber stellte er in ein gesondertes Regal. Ein Regal mit seinen liebsten Krankheiten. Diese eiserne Jungfrau war ab heute sein Lieblingsspielzeug.
Die Phiole mit dem Gegenmittel nahm er wieder heraus und setzte die nächste ein. Diese wird Zagan verändern. Es war die Phiole die Böses gut und gutes Böse machte. Sie setzte eine Wesensveränderung im Gehirn frei. Blockierte bestimmte Rezeptoren im Gehirn.
Er stellte die Apparaturen so ein, das die Flüssigkeit ganz langsam floss. Er wollte genau sehen wie Zagan darauf reagierte.

Zagan brannte. Diese Hitze die seinen Körper durchströmte, brachte ihn um seinen Verstand.
Er wollte nicht mehr leben. Er wollte sterben! Seine Haut schmerzte so arg und mit jedem Bläschen das platze, schmerzte es mehr. Nie hat er solche Schmerzen ertragen müssen.
Schweiß gemischt mit seinem Blut rann seine Stirn entlang, an seiner Schläfe vorbei und tropfte auf das kalte Eisen unter ihm.
Dieses Eisen fühlte sich im Moment gut an. Es kühlte wenigstens seinen Rücken. Sein Hals schmerzte, so sehr schrie er. Und doch wusste er dass niemand ihn hörte. Kühle breitete sich langsam in ihm aus. Oder war das nur eine Einbildung? Nein, die Hitze nahm ab. Wenn auch nur sehr langsam. Er zitterte am ganzen Leib. Zagan hatte seinen Körper nicht mehr unter Kontrolle. Die Stellen, an denen die Nadeln saßen, pochten sehr stark. Das zucken, zittern und bewegen hatte sie noch tiefer eindringen lassen. Die Hitze wich der Kälte. Zagan's Zähne schlugen immer wieder hart aufeinander. Aber das war ihm egal, er konnte wieder klar denken. Tränen quollen empor. Er hatte seine Mutter gesehen. Die Frau die er so sehr liebte und ihn verstoßen hatte. Er sei kein echter Dämon, hatte sie gesagt. Ein Dämon hat kein gutes Herz. Du bist der Abschaum unsere Familie, du bist nicht mein Sohn. Das waren ihre Worte, als sie das kleine Kind an einem Baum ankettete und alleine zurück ließ. Zagan wollte diese Erinnerungen vergessen, doch das Fieber ließ ihn alles noch einmal erleben. Er war gebrochen, verletzlich. Dieser Teil seines Lebens, die dunklen stellen schmerzen grade mehr, wie das was sein Peiniger ihm antat.
Er war traurig, verletzt und fühlte sich einsamer denn je.
Adrenalin Schoß erneut empor.
Wie konnte er diese Frau noch lieben? Nach allem was sie ihm angetan hat? Hass! Es war keine Liebe, niemals! Er hasste sie, er hat sie immer gehasst. Ein Dämon kennt keine Liebe.
Zagan haderte mit sich selbst. Was war das grade? Dieses Gefühl gehörte nicht zu ihm. Es war nicht sein Gedanke. Was geschah hier?
Zagan kämpfte dagegen an. Er schloss seine Augen und sah seine Freunde. Seine neuen Freunde. Hailey und Kayden. Summer und Cole.
Törichte Kinder! Ihr werdet die ersten sein!
Es war dumm mir zu vertrauen! Ich weiß wer oder besser gesagt was ihr seid!
Nein! Zagan kämpfte erneut gegen diese Gedanken an. Das durfte nicht geschehen. Sie spielten mit seinem Gehirn. Sie drehten ihn um. Er war nicht böse, er war ein guter Dämon.
Ja genau war! Jetzt nicht mehr!
Es wird Zeit dass wir jedem dein wahres Gesicht zeigen! Wir werden jeden töten der unseren Weg kreuzt. Und anfangen werden wir mit diesem dreckigen Superdämon! Der grade scheiß dämlich vor sich hin grinst!
Es war als wären zwei Persönlichkeit in Zagan's Körper gefangen. Er selbst war nicht stark genug. Dieser böse gehässige Zagan hatte ihn eingesperrt. Er war noch da, aber erreichte die Oberfläche nicht mehr. Immer wieder versuchte er es doch es gelang ihm einfach nicht. Zagan blieb still.

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