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Die flüsternden Sümpfe

Das wispern der Stimmen wurde Zunehmens lauter. Sally konnte bereits schon jetzt keinen klaren Gedanken mehr fassen. Was war sie grade noch im Begriff zu tun? Angestrengt versuchte sie sich daran zu erinnern, sie wusste es war wichtig. Ohne Orientierung erhob sie sich in die Luft und schwirrte umher. Wer sind diese Kreaturen, die unter ihr auf dem Waldboden lagen und schliefen. Kannte Sally sie? Etwas in ihr schrie laut auf, doch sie konnte es nicht verstehen. Die Stimmen im Wald waren viel lauter, sie machten Sally neugierig. Es war als würden sie nach ihr rufen. Die große seltsame Kreatur unter ihr, wurde wach. Verwirrt sah er sich um, ließ seinen Blick schweifen und blieb an Sally kleben. Er stand auf rief ihr zu.

„Sally! Was tust du denn da oben?! Komm wieder her! Hier stimmt was nicht!"

Sally misstraute ihm, er sah nicht aus als würde er ihr etwas gutes wollen. Erneut schrie ihre innere Stimme. Du kennst ihn! Er ist dein Freund, deine Familie! Stimmte das, war er das? Ihr Freund? Das konnte unmöglich sein, nie würde sie sich auf solch eine Kreatur einlassen. Oder etwa doch? Sally war verwirrt, was geht hier nur vor sich. Wo war sie hier überhaupt und wie ist sie bloß hier her gelangt? Dies war ein unheimlicher Ort. Die Kreatur, die sich ihren Freund nannte, sah verwundert zu ihr auf.

„Sally was zum Kobold ist mit dir los?! Hast du etwas entdeckt? So rede doch bitte mit mir, ich mache mir grade wirklich sorgen um dich!"

Er sorgte sich um sie? War das die Wahrheit oder sprach er eine Lüge. Mit äußerster Vorsicht näherte sie sich diesen seltsamen Kreaturen, sie hielt jedoch genügend Abstand. War aber nah genug an ihnen dran, um ihre Gesichter zu erkennen. Mittlerweile waren alle aus ihrem Schlaf erwacht und sahen Sally erwartungsvoll und verwirrt an. Sie traute keinem von ihnen. Sie kannte diese Kreaturen doch überhaupt nicht, wieso kannten diese dann sie? Wurde sie allmählich verrückt? Das wispern der Stimmen schwoll weiter an, sie waren in ihrem Kopf. Zerrten an ihren Nerven. Aus welchem Grund konnte Sally sie hören und die Kreaturen vor ihr nicht? Ihr Kopf war kurz vorm explodieren, ihr Herz schlug viel zu schnell in ihrer kleinen Brust. Sally hielt sich ihre Ohren zu und begann zu flüstern.

„Hört auf, lasst mich zufrieden. Seid alle ruhig, bitte."

Doch das Stimmenwirrwarr wurde immer lauter und lauter.

Shane sah sie verzweifelt an. Er wusste nicht, was Sally damit meinte. Niemand von ihnen hat auch nur ein Sterbenswörtchen gesagt. Was war hier nur los? Allmählich schien im dieser Ort unheimlich. Warum nur sind sie diesen Weg gegangen. Sally verhielt sich so seltsam, auch Robby schien nicht er selbst zu sein. Er sah sich ständig um, nickte und schüttelte abwechselnd seinen Kopf. Shane machte einen Schritt auf Sally zu, die immer noch vor sich her plapperte und von mal zu mal wurde sie lauter. Ganz vorsichtig und behutsam legte er ihr seinen Finger auf den Rücken. Unter seiner Berührung zuckte sie stark zusammen und sah ihn aus zusammen gekniffenen Augen an.

„Sally liebes, wenn du mich hören kannst, komm zu mir zurück! Wir brauchen deine Hilfe. Wir sind hier nicht sicher, dieser seltsame Ort ist nicht gut für uns."

Sie sah die Tiefe Verletzbarkeit in seinen Augen, sie kannte ihn. Er wollte ihr nichts Böses. Er war ihr Freund, er war Shane!
Verwirrt sah sie sich um. Ihr Kopf schmerzte stark. Was war geschehen? Sie musste alle waren, hier an diesem Ort sind sie in Gefahr. Sally ließ ihre Hände sinken und flog auf Shane zu. Ihre Stimme überschlug sich vor Aufregung und Angst.

„Wir müssen auf der Stelle hier verschwinden! Dieser Ort, Shane, ich habe uns alle in Gefahr gebracht! Weißt du wo wir uns befinden?! Dies sind die flüsternden Sümpfe! Wenn wir hier bleiben, werden wir sterben!"

Shane verstand nicht, was diese kleine Fee, ihm zu sagen versuchte. Er hörte stimmen in seinem Kopf, viele Stimmen die alle durcheinander sprachen. Sie ließen sich einfach nicht vertreiben. Aber er wusste, das er diese Fee kannte. Sie war seine Freundin, auch wenn ihm ihr Name im Moment nicht einfallen wollte. Sie zog an seinem Haar und gestikulierte wild mit ihren winzig kleinen Händen. Auch die anderen standen mittlerweile auf ihren Beinen. Sein Kopf schmerzte stark. Dieser Ort nervte ihn. Die beiden dümmlich aus der Wäsche schauenden Gnome, nervten ihn. Die kleine Fee, die vor seiner Nase schwirrte, nervte ihn. Er wollte sie einfach weg schnipsen. Doch plötzlich waren die Stimmen verschwunden, Shane hatte seine Sinne zurück.

„Hörst du was ich sage Shane?! Shane?!"

Er rieb sich seinen Kopf und sah Sally an.

„Es tut mir leid, ich konnte dir nicht folgen. Was ist dies für ein Ort?!"

Sally's Geduldsfaden war zum reißen angespannt. Je länger sie an diesem Ort verweilen würden, umso näher kamen sie dem sicheren Tod. Wütend schrie sie alle an.

„Setzt euch sofort in Bewegung! Ich werde euch später alles erklären! Na los, macht schon!"

Entsetzen stand in aller Gesichter, dennoch hörten sie auf Sally. Was sie erleichternd ausatmen ließ. Sie flog voran und blickte immer wieder zurück zu ihren Freunden. Aus Angst, einer von ihnen könne erneut seinen Verstand verlieren. Die Stimmen in ihren Kopf lachten hämisch, aus sie war nicht vor ihnen gewappnet. Was wenn sie wieder den Verstand verlor? Was würde dann geschehen? Nein das durfte nicht geschehen, immer wieder sagte Sally die Namen ihrer Freunde auf. Die Namen ihrer Familie. Einen nach dem anderen und sie taten es ihr gleich, aus welchem Grund auch immer. Denn keiner von ihnen hatte auch nur den Hauch einer Ahnung, warum Sally das tat.

Judy verstand die Welt nicht mehr. Sie hörte die Stimmen auch, aber das kümmerte sie nicht weiter. Denn dies war auch die Masche, die ihr Volk bevorzugte. Es ließ sie völlig kalt. Sie verstand sich nicht, aus welchem Grund ihre Freunde, ihre Familie so stark darauf reagierte. Klar, sie waren nervig und sehr laut, aber Judy konnte dies sehr gut ignorieren. Sie war sich dessen bewusst, dass die Stimmen Lügen sprachen. Immer wieder blieb Bölly stehen und sah sich ängstlich um. Judy trieb ihn weiter voran. Ihre neuen Beine schmerzten stark. Sie hatte sie bereits zu Anfang viel zu sehr strapaziert. Aufmerksam ließ sie ihren Blick gleiten, sah sich diese Umgebung genau an. Der Nebel hatte sich verzogen, was zurück blieb war eine sumpfige Landschaft. Sie sah schemenhafte Kreaturen, die sich hinter Bäumen verstecken. War dies der Ursprung für das flüstern? Kam es von diesen geisterhaften gestalten? Sie näherten sich dem Weg nicht, sie blieben auf Abstand. Judy bemerkte das Shane vom Weg abkam. Er war auf dem Weg zu diesen Schemen. Schnell eilte sie zu ihm und brachte ihn auf den Weg zurück. Dies gestaltete sich jedoch schwierig. Denn er war gute zwei Köpfe größer als sie und besaß auch Unmengen mehr Kraft. Dieser Weg verlangte allerhand von ihr ab. Andauernd tanzte ein andere aus der Reihe. Sally band sie eine Liane um ihre Mitte. Sie hatte sie an der Leine, nur so konnte sie sicherstellen, dass sie Sally nicht verloren. Es war bereits am dämmern und Judy war müde. Dies war auch der Grund für ihre Unaufmerksamkeit. Sie sah sich immer wieder um und bemerkte das die Schemen, alle Schemen ihnen folgten. Als sie wieder nach vorne sah, stellte sie entsetzt fest, dass Robby verschwunden war. Augenblicklich blieb sie stehen und suchte die Umgebung ab. Ihr Herz hämmerte hart gegen ihre Brust. Sie konnte ihn jedoch nirgends ausfindig machen. Hatte er sich vielleicht unsichtbar gemacht? Was wenn er in den Sumpf gegangen ist? Judy hatte Angst, sie hatte keine Ahnung was sie nun tun sollte. Keiner ihrer Freunde war ansprechbar. Jeder einzelne von ihnen war wie in Trance. Judy sah jedoch, dass in nicht allzu weiter Entfernung vor ihnen, die Sümpfe ihr Ende fanden. Sie entschied aus ihrem Bauchgefühl heraus. Zuerst musste sie die anderen hier raus bringen. Danach würde sie alleine hier her zurück kommen und nach Robby suchen. Denn wenn sie jetzt noch jemanden verlieren, könnte die Sache echt unangenehm werden. Also trieb sie ihre Freunde schneller voran. Judy hoffte das dies die richtige Entscheidung war.

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