Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Die Auswahl der Silber Monde Nacht I

Hailey war speiübel, sie hatte ja über die Jahre hinweg viel gesehen. Aber das zuvor erlebte sprengte alles, was sie je gesehen hatte. Er hatte ihr das Kind aus lebendigem Leibe gerissen und es noch lebend verspeist.
Sie konnte es nicht fassen. Das musste doch endlich aufhören. Der arme Mann stand nun an gleicher Stelle und sah hinauf zum Horizont. Hailey folgte ganz kurz seinem Blick. Ein Stern so hell wie die Monde selbst erlosch in diesem Moment und raste über das Firmament. Eine Seele, ihre Seele. Ein Zeichen? Die Erde unter ihren Füßen begann zu Beben. Sie sah das die Silber Monde fast Ihren Höhepunkt erreicht hatten. Hailey schloß daraus, das dem Mann nun ein schneller Tod zu eigen werde. Und sie behielt recht. Innerhalb einer Sekunde flog der Kopf des Mannes zu Boden. Sein Blut besudelte die Geschöpfe ganz vorne in den ersten Reihen. Der Rest seines Körpers schwanke noch wenige Augenblicke, bevor auch dieser schlaff zu Boden fiel. Sie schielte verstohlen zu dem gut aussehenden Jungen. Ein kleiner junge höchsten sieben Jahren alt, klammerte sich fest an seinen Arm. Der kleine musste eine Heidenangst haben. Es war wohl seine erste Silber Monde Nacht. Sie erinnerte sich nur allzu gut an ihre erste Nacht. Bei dem Gedanken daran stellten sich die feinen, kleinen Härchen, auf ihren Armen auf.
Auch dort gab es eine Hinrichtung, aber es war bei weitem nicht so barbarisch wie die heutige.
Der gut aussehende Junge sah zu ihr rüber.
Erneut trafen sich ihre Blicke. Hailey spürte das ihr die Hitze in die Wangen Schoß. Ohne es zu bemerken spielte sie mit ihren langen Zöpfen.
***
Fay bemerkte dies sofort, sie musste schmunzeln. Sie sah auch wie dieser Junge Hailey ansah. Als hätte er sein Leben lang auf sie gewartet. Auch spürte sie die Aufregung ihres Volkes. Die Elben wussten nun alle das es nicht nur eine Nessaja gab. Sie alle mussten sich beherrschen nicht laut los zujubeln oder die beiden gar anzustarren. Niemand durfte davon erfahren. Doch die größte Aufregung galt deren beider Kräfte. Wird man sofort erkennen, wer oder besser gesagt was sie waren? Niemand der Elben war bisher dabei gewesen, wenn dies geschah. Auch in ihren Schriften und deren, die sie von den Nessaja retten konnten, fanden sie keine Aufzeichnungen. Wie es von statten ging, wenn sie ihre Kräfte erlangten. Der Junge Magier namens Cole erregte Fay's Aufmerksamkeit. Denn sie ließen ihn zu sich kommen. Noch nicht ganz bei Kräften, begann er erneut sich zu wehren.
Dieser Cole war verdammt zäh, es tat gut zu sehen das es noch mutige Geschöpfe gab.
Fay hoffte das sie ihn am Leben lassen.
                                    ***
Als Cole zu sich kam, sah er zuerst immer noch alles verschwommen. Dort wo eben noch die Frau stand, oder war es ein Mann? Stand nun niemand mehr. Doch jetzt konnte er klar und deutlich das ganze Blut erkennen. Cole drehte sich der Magen. Was war das nur für ein Ort?
Davon haben seine Eltern ihm nichts erzählt. Wo zum Merlin waren seine Eltern überhaupt und wo war Summer? Sein Herz begann zu Hämmern. Doch er wusste das es besser war nun aufzugeben. Denn er konnte hier nichts ausrichten. So viele Dämonen auf einem Fleck, da hatte selbst er als Jahrgangsbester keine Chance. Er ließ seinen Blick über die Menge schweifen, er konnte weder Summer noch seine Eltern sehen. Doch er erblickte zum ersten Mal in seinem Leben eine Elbe. Oder besser gesagt zwei Elben. Fasziniert betrachtete er das Mädchen, das mit ihren Zöpfen spielte. Sie war wunderschön, ihre langen spitzen Ohren passten perfekt zu ihrem sanften Gesicht. Er merkte nicht das er sie mit offenem Mund anstarrte. Eigentlich war es ihm auch egal, alles war ihm egal. Er wollte sie kennenlernen. Nein! Er wollte ihre vollen Lippen küssen. Erst jetzt bemerkte er die blicke der zweiten Elbe, er fühlte sich ertappt. Die Hitze stieg ihm ins Gesicht. Die Elbe lächelte ihm ganz kurz, aber freundlich zu. Cole versuchte zurück lächeln, nur ob es ihm glückte wusste er nicht so recht. Schnell sah er unter sich. Der Dämon der ihn die ganze Zeit fest hielt, ließ ihn jetzt los.
                                      ***
Kayden versuchte seinen Bruder zu beruhigen, Nathan zitterte am ganzen Körper. Das war seine erste Silber Monde Nacht. Ausgerechnet heute musste Astaroth eine Hinrichtung vollziehen. Diese war heute besonders grausam. Selbst Kayden war übel, nun war er froh nichts mehr gegessen zu haben. Nath klammerte sich an seinen Arm. Er hielt sich so fest, das es bereits schmerzte. Er zog Nath näher an sich heran. Kayden bemerkte das Cole wieder bei Sinnen war. Dieser Junge war ganz schön zäh. Erneut versuchte er sich zu wehren. Unglaublich welches Durchhaltevermögen er besaß. Nach einer Weile jedoch gab er auf. Er schien jemanden in der Menge zu suchen. Cole's Blick wurde starr, seine Wangen färbten sich in einem gesunden purpurnen rot. Kayden folgte seinem Blick. Augenblicklich schlug sein Herz zwei Takte schneller. Cole sah die hübsche Elbe an und die hübsche Elbe sah Kayden an, direkt in seine Augen. Ihre Aura begann in dem schönsten Aquamarin zu flimmern, das Kayden je gesehen hatte. Er rieb sich die Augen und das flimmern verschwand, wie immer wenn er das tat. Schmetterlinge begannen einen Tanz in seinem Bauch, der immer schneller wurde, je länger er sie ansah.
Astaroth riss ihn zurück in die Realität.
Er wusste das nun die Auslese begann.

„ Nun ist es soweit Völker von Delian! Die silbernen Monde haben ihren Zenit erreicht.
Wir werden nun mit dem Ritual der Auslese beginnen! So lasset die Kinder aller nach vorne treten. Anhand von Geruch werden die ersten aussortiert. Danach beginnt die Blut Verkostung! Jene acht dessen Blut zufriedenstellend schmeckt, sind die glücklichen Auserwählten. Ihr werdet die Möglichkeit haben zu zeigen was in euch steckt! Vergisst nicht, es ist zu euer allen wohl!
So lasset die Auslese beginnen!"

Hailey sah zu ihrer Mutter, langsam entzog sie Fay ihre Hand. Mit wild klopfenden Herzen ging sie an den Massen vorbei und schloss sich den Kindern an. Dieses Jahr waren es wirklich viele Kinder. Viele mehr als im vergangenen Jahr. Hailey sah zu Astaroth, der sich bereits wieder auf seinem Thron befand. Doch er schien Unruhig. Irgendwas beschäftigte ihn. Seine Blutroten Augen wanderten unaufhaltsam über die Menge der Kinder. Schnell ließ Hailey ihren Blick senken. Sie wollte ihm auf keinen Fall direkt in die Augen sehen. Das Kribbeln in ihrem inneren war wieder da. Stark und immer schneller werdend bahnte es sich seinen Weg durch ihre Adern. Hailey's Stirn begann zu pulsieren. Ihr Herz schlug schnell, hart und gleichmäßig.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro