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Ankunft am Palast

Sally war noch immer beeindruckt von dieser schönen Umgebung. Die Wälder mit ihren uralten Bäumen waren faszinierend. Doch je näher sie den inneren Kreisen kamen, umso öder wurde das Land. Beinahe schon wie auf Délian, sah es hier aus. Der Boden war von Rissen durchzogen. Kaum fruchtbares Land gab es hier. Vereinzelnd stand hier und dort ein verkümmerter Baum. Hier schien das Leben allmählich aufgebraucht zu sein. Sie erkannte diesen Weg. Sie sah ihn einst in ihrem Traum. Die Hoffnung im Herzen trieb sie weit über ihre Grenze hinaus.

Asuley wollte nie mehr den kämpfen beiwohnen. Er war davon befreit, hatte sich frei gekämpft. Doch nun gab es eine wichtige Wendung. Der Fürst musste fallen. Die Göttin zu ihrer wahren Kraft verhelfen, durch den Tod des einen. Das Hailey keine seinesgleichen war, störte ihn nicht. Nur das Fay ihn nie ins Vertrauen gezogen hatte. Natürlich hatte er etwas gespürt, in ihr. Doch deuten konnte er es nie. Wild entschlossen trieb er sein Pferd an. Sie mussten sich beeilen.

Shane grübelte. Sie hatten das andere Delian erreicht. Hatten die seltsamen Wesen mit den spitzen Ohren gefunden. Waren auf dem Weg zu dieser Fay und zu der Gruppe, welche sie bekehren sollten. Doch wie? Wie sollten sie in diesen Palast gelangen? Wenn es dort von diesen Monstern nur so wimmelte? Es schien, als hätte sich darüber niemand den Kopf zerbrochen. Er hingegen war nervöser denn je. Sein Blick richtete er zu Sally. Sie sah entschlossen aus, mutig. So wie er sie kannte. Die kleine Fee mit dem Mut der größer als alles war, was er kannte.
Ephyra saß einfach nur lächelnd da. Ihre weißen Augen bewegten sich unaufhaltsam. Sah sie bereits was geschehen würde? Robby und sein Bruder wirkten nervös. Immer wieder wurden sie unsichtbar. Er würde seine Bedenken schon bald aussprechen müssen, den der riesige Palast war bereits am Horizont zu sehen.

Judy zuckte zusammen, als ein Gebrüll so boshaft und voller Hass, die ruhe dieser verlassenen Landschaft störte. Angsterfüllt sah sie sich um. Doch nicht's war zu sehen. Nur die Einöde, welche sich vor ihnen erstreckte. Hier gefiel es ihr nicht. Dort wo die Elben lebten, war es schön. Doch hier, hier könnten höchstens die Ahriman Leben. Gab es hier Ahriman? Sie hoffte nicht, Denn eine weitere Zusammenkunft würde sie nicht überstehen.

Ephyra sah den Fürsten. Seine Unsicherheit. Dies zauberte ihr ein lächeln ins Gesicht. Auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, verspürte er angst. Das erste mal seit er an die Macht gekommen war. Er fühlte das sich etwas änderte. Ihr Blick lag auf der Gruppe. Stolz sah sie zu. Wie Cole und Summer den Zauber sprachen. Wie Kayden das Menschenkind in seine schützenden Arme zog. Wie sein Zauber zum Leben erwachte und wie Hailey mit Pfeil und Bogen lauerte. Diese Gruppe arbeitete Hand in Hand. Sowie die ihre. Sie war sich sicher, das dem Sieg nicht's mehr im Wege stehen würde. Der Fürst wird fallen.

Asuley zog sanft die Zügel seines Pferdes und zwang es so zum stehen.

„Wir sind da. Dies ist der Palast, dort findet ihr Fay. Wie wollt ihr dort eindringen?", fragte er in die Gruppe hinein.

„Genau darüber habe ich mir den gesamten Weg lang den Kopf zermürbt. Wir können dort nicht so mir nicht's dir nicht's hineinspazieren", donnerte Shane und sah zu Sally.

„Shane du bist ein Trickster, schon vergessen? Verwandle Dich in eines dieser riesigen Monster. So kannst du uns da hineinbringen", ertönte ihre helle Stimme.

„Du meinst, ich soll euch mit tarnen? Du weißt ich bin aus der Übung. Sobald ich ein wenig unachtsam werde, schwindet meine Tarnung", gab er entsetzt von sich.

Niemals wollte er seine Freunde in Gefahr bringen. Seine Familie. Zu wichtig waren sie für ihn geworden.

„Ich glaube an dich Shane. Du kannst das, vertraue dir selbst. Wir müssen Fay erreichen", fiepte Sally nickend.

„Ich möchte euch nicht drängen, aber können wir bitte in den Schutz dieser Felsen gehen. Hier ist es nicht sicher. Dämonen wandeln hier. Auch wenn der Kampf um vollen Gange ist, so werden hin und wieder Wachen nach dem rechten sehen", warf Asuley ein und trieb sein Pferd zu den Felsen.

Von dort aus sah man das gigantische Eingangstor sehr gut. Und als hätte er es gespürt, öffnete sich dieses und zwei Dämonen schritten heraus.

Sally riss ihre Augen auf. Ihr Herz polterte. Diese Monster sahen noch Furcht einflößender aus, als in ihrem Traum. Sie waren riesige Hünen mit gebogenen Hörnern und eine grün grauen Haut die durchsichtig schien. Schwarze Adern überzogen ihre Körper und ihr Maul war gespickt mit spitzen Zähnen. Sabber tropfte zu Boden und Dampf stieg empor.

Shane traute seinen Augen kaum. Sally hatte nicht übertrieben. Diese Kreaturen waren so hässlich und angsttreibend, dass man es mit Worten nicht umschreiben konnte. Ein weiterer Dämon schritt über die Schwelle des Tores. Dieser war noch größer. Seine Haut war beinahe schon schwarz. Eines seiner Hörner war abgebrochen. An dem noch vorhanden klebte Blut und etwas, dass wie Gedärme aussah. Seine Augen leuchteten gefährlich in einem grüngelben Ton. Spitze Panzerschilde wuchsen aus seinem Rücken, wie Stacheln an den vielen Sträuchern Délian's. Seine Hände waren wie zwei riesige Felsen.

„Was ist das", drang leise über Shane's Lippen.

„Dies ist ein Superdämon. Eine Kreation des Fürsten. Zusammengerührt in den Tiefen kerkern des Palastes, ein Experiment", flüsterte Asuley ehrfürchtig.

„Gibt es dir mehrere von diesen Bestien?", hauchte Sally. Ohne den Superdämon aus den Augen zu lassen.

„Ja, mehr als es dem Fürsten lieb ist. Denn sie lehnen sich gegen ihn auf. Gehorchen ihm nicht richtig. Wer weiß, wieviele genau mittlerweile entstanden sind. Dies ist nur eine seiner Kreationen. Höllenhunde mir drei Köpfen, Schlangen so groß wie die uralten Bäume hier. Es wird kein leichtes Unterfangen werden", flüsterte Asuley erneut.

„Shane du musst ihn dir genau einprägen. Dies wird das Trugbild sein, welches du heraufbeschwören musst. So gelangen wir ins Innere des Palastes", fiepte Sally erneut.

Er konnte es nicht glauben, was Sally da von ihm verlangte. Alle last lag auf seinen Schultern. Das Leben jedes einzelnen lag und seiner Verantwortung. Der kleinste Fehler würde jedem das Leben kosten. Doch sie waren so weit gekommen, aufgeben war keine Option. Die beiden Gnome waren längst unsichtbar. Ihre Angst schützte sie. Dies war ein Vorteil. Er musste sich also nur auf Judy, Ephyra, Sally und sich selbst konzentrieren.
Shane sah sich den Dämon genau an. Wie er sich bewegte. Wie seine Haltung war. Seine Gangart und seine Mimik. Dann schloss er seine Augen und konzentrierte sich. Verinnerlichte dieses Monster, wurde eins mit ihm. Bevor er zu wachsen begann, zog er seine Familie in seine Arme. Trug sie.

Asuley erstarrte. Mit weit aufgerissenen Augen blickte er auf Shane. Welcher dabei war sich zu verwandeln. Er nahm die Ausmaße des Superdämon's an. So etwas hatte Asuley noch nie zuvor gesehen. Shane wuchs enorm in die Höhe. Als er seine volle Größe erreicht hatte, öffnete er seine grüngelben Augen. Er schenkte Asuley einen letzten Blick und schritt hinter dem Felsen hervor.

„Was wenn sie mit mir sprechen?", flüsterte er Sally zu.

„Du machst das schon, wir vertrauen dir", raunte sie und strich ihm sanft über seine Wange.

Wie der Dämon selbst schritt Shane über den trockenen Boden in Richtung des Palastes. Die Aufmerksamkeit der Dämonen hatte er längst auf sich gezogen. Sein Trugbild war standhaft. Nicht's vermag ihn zu verraten. Er stieg die Stufen empor und blickte dem Superdämon ungeniert in die Augen.

„Was treibst du dich hier draußen rum!?", donnerte die basserfüllte Stimme des Superdämon's.

„Kontrollgang, alles ruhig", donnerte Shane zurück.

„Natürlich du Narr. Die Völker Delian's sind alle versammelt. Der Kampf ist im vollen Gange. Geh deiner Arbeit nach!", brüllte der Superdämon genervt und gab Shane den Weg frei. Das monströse Tor öffnete sich und der Geruch von Fäulnis und Tod schlug ihm unvermittelt ins Gesicht. Was im Inneren vor sich ging, konnte er nur erahnen.

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