Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Bellary

Ich stand etwas abseits im Raum und starrte den Jungen an. Harry Potter. Egal mit welchem Zauber er belegt war, ich würde ihn wohl immer wieder erkennen. Dies konnte ich aber kaum laut sagen. Diese Worte könnten mich wahrscheinlich das Leben kosten. Diese Gefühle konnten mich das Leben kosten. Gefühle für ihn, Harry Potter. Der auserwählte. Er war Voldemorts größter Fein, der größte Feind des Mannes dem ich diente und ich musste genau für ihn etwas empfinden. Am liebsten würde ich diese Gefühle unterdrücken, doch, wenn ich alleine an ihn dachte oder in seine wunderschönen grünen Augen sah konnte ich die Gefühle die ich für ihn empfand nicht mehr unterdrücken. Dazu kam das diese Gefühle niemals erwidert werden würden, zum einen war ich seine Feindin zum anderen würde er es sicher nicht schlimm, wenn ich Tod wäre, jedenfalls seit ich seinen Patenonkel getötet hatte. Diese Tat bereute ich nun, nicht nur, weil er mich dafür wahrscheinlich hasste. Sirius Black hatte mich vielleicht nicht gemocht, wahrscheinlich eher verachte und gehasst, doch er gehörte zu meiner Familie und hätte ich nicht so gehandelt wie ich es getan habe, hätte er es vielleicht auch so gesehen. Erneut musste ich an ein Foto von mir und Sirius denken, darauf lächelten und sahen glücklich aus, doch dann trennten sich unsere Wege. „Bring die beiden Jungen in die Zelle, Bellatrix!" befahl mir Lord Voldemort und riss mich damit aus meinen Gedanken. „Beeile dich!" fügte er dann noch hinzu. „Natürlich mein Lord" antwortete ich schnell, bevor ich nach den Handgelenken der beiden Jungen griff, im Gegensatz zu dem Weasley packte ich Potter nicht so grob daran. Sie versuchten sich zu lösen, mein Griff blieb jedoch trotzdem eisern. Nachdem ich die beiden Jungen in die Zelle gebracht hatte schloss ich diese schnell ab und eilte zurück zu dem dunklen Lord. „Kümmer dich um die Kleine" sagte er im Rausgehen. Wahrscheinlich hörten Potter und Weasley die Schreie dieses kleinen Schlammbluts bis in die Zelle, irgendwann war Granger jedoch in Ohnmacht gefallen. Sie wurde in die Zelle zu den anderen gebracht. Nach einer Weile schliefen sie auf dem Boden ein, nun musste ich aufpassen musste das die Gefangenen keine Fluchtversuche anstellte. Ich starrte den auserwählten dabei an, seine Haare die nun lagen als wäre ein Sturm dadurch gefegt und seine wunderschönen grünen Augen in welchen ich mich immer wieder verlor, wenn ich sie ansah, genau wie jetzt. Ich fühlte mich in seiner Gegenwart wohl und geborgen. Ein leichtes lächeln lag auf meinen Lippen, bis mir etwas auffiel. Seine Augen sie waren offen und starrten mich an. Wie lange beobachtete mich der Junge schon? Wie lang hatte ihn wohl schon angestarrt? Ich war vor Schock wie eingefroren, konnte mich kaum bewegen und meine Augen waren weit aufgerissen. Doch auch er schien etwas überrascht wie ich ihn angestarrt hatte, denn auch er tat nichts, er blieb einfach auf dem kalten Steinboden liegen. Er beobachte jedoch weiterhin jede Bewegung von mir, egal wie winzig sie war. Nach einer Weile löste ich mich aus dieser Starre und drehte mich weg, ich stand stocksteif da, dabei spürte ich jedoch weiterhin seinen Blick auf mir liegen. Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte ich Weasley etwas flüstern, er war aufgewacht. Potter antwortete ihm in der gleichen Lautstärke und auch Granger schaltete sich nach kurzem ein. Ich entspannte mich nun etwas, ich war sicher, dass er mich nun nicht mehr anstarrte. Ich drehte mich vorsichtig ein Stück um, Potter saß nun mit dem Rücken zu mir und die beiden anderen nahmen kaum eine Kenntnis von mir, zu meinem Glück. Ich vermutete das die drei überlegten wie sie hier herauskamen, diese Vermutung bestätigte sich als der Weasley etwas zu laut fragte, wie sie denn am besten an mir vorbeikämen. Potter schaute nun etwas zu mir rüber, vermutlich ahnte er schon, dass ich das Gespräch belauschte und das ich die Worte des Weasleys gehört hatte. Er richtete sich zwar wieder an die anderen beiden, lies mich dennoch nicht aus den Augen. Ich hatte irgendwie das Gefühl das ich ihm daraus helfen musste, dass ich es ihm schuldete. Es gefiel mir nicht wirklich, dass ich damit wahrscheinlich auch seinen beiden Freunden helfen musste, aber ich wollte ihm helfen. Dieser Junge, er konnte meinen Tod bedeuten und er hasste mich, aber trotzdem wollte ich es machen. Ich griff nachdem Schlüssel für die Zelle, der Junge, welcher mich immer noch beobachtete schaute nun etwas verwirrt, rätselte wahrscheinlich, was ich vorhatte oder was nun geschehen würde. Vorsichtig führte ich meine Hand zwischen den dünnen Gitterstäben hindurch. Den Schlüssel legte ich leise auf einen der herausstehenden Steine der alten Mauer. „Was..?" Auch die beiden anderen schauten nun zu mir hinüber. „Wieso sollte sie uns helfen? Das ist sicher ein Trick" zischte das Schlammblut den beiden anderen misstrauisch zu. „Das ist kein Trick. Und weshalb ich was mache ist meine Sache" flüsterte ich, damit es niemand mitbekam. „Außerdem habt ihr nur zwei Optionen Kleine, entweder glaubt ihr es ist ein Trick und nehmt es nicht an, dann verhungert ihr wahrscheinlich oder, das ist die zweite Option, ihr hofft das ich euch wirklich helfe und schlagt den nächsten Zauberer nieder der aufpasst das ihr nicht abhauen wollt und wagt einen Fluchtversuch. Ihr rennt dort raus, hofft das euch geholfen wird, bekommt eure Zauberstäbe wieder und verschwindet." erklärte ich ihnen. Ich hatte das ganze schon geplant und hoffte sie würden sich richtig entscheiden. Ich entfernte mich von der Zelle und schickte jemand anders hinunter. Er hatte bis eben auf die Zauberstäbe aufgepasst nun tat ich dies. Ich vermutete schon das sie sich dagegen entschieden hatten, doch dann hörte ich ein leises Stöhnen von unten. Nun schlichen sie fast lautlos die Treppe nach oben. Als sie oben angekommen wartete ich schon auf sie . „Ich sagte ja das es kein Trick ist" grinste ich. Dann gab ich ihnen ihre Zauberstäbe. Sie schauten zwar immer noch misstrauisch nahmen sie jedoch entgegen. Leider dauerte es nicht lange bis wir entdeckt wurden, wir rannten die Gänge entlang, doch abhängen konnten wir sie nicht. Nach einer Weile mussten wir uns in einem Raum verstecken. „Es wird nicht lange dauern bis sie auch diesen Raum durchsuchen. Wir müssen uns etwas anderes für euch überlegen." Murmelte ich. Wir rätselten 1 oder auch 2 Minuten herum was wir tun könnten, fanden jedoch nichts. Plötzlich tauchte etwas oder eher jemand auf. „Dobby!" rief Potter erfreut. Ich war überrascht, gab aber lieber keinen Kommentar dazu ab. „Du kommst genau richtig, kannst du uns alle hier rausholen?" fragte Potter ihn. „Deshalb ist Dobby hier" antwortete der Hauself. Die drei hatten sich schon bereitgemacht da sprach mich Potter plötzlich an. „Kommst du? Ich schätze nach dieser Aktion bist du hier auch nicht mehr sicher." Ich starrte ihn überrascht an, ich konnte mich vor Überraschung kaum bewegen. Auch die anderen schauten ihn an, als hätten sie einen Drachen gesehen. „Ich..."


~1139 Wörter~

________________________________________________________________________________

Ich hoffe das euch dieser Oneshot gefällt. Es tut mir leid das er etwas zu spät kommt, aber lieber spät als nie ;) Ich bin echt froh das ich bis hier hin gekommen bin und bin gespannt welcher Platz ich werde, ich freu mich schon.

Bis bald, zur Bewertung

LG Blaxi

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro