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Runde 1 (Nansy)



Wie konnte er mir das antun? Das war echt das allerletzte. Erst bat er mich seinen Aufsatz für Pflege magischer Geschöpfe zu schreiben und dann sagte er auch noch unseren Ausflug nach Hogsmeade ab. Wieso war ich überhaupt schon wieder darauf reingefallen? Er hatte nie vor gehabt sich mit mir zu verabreden. Das würde mir auf keinen Fall noch mal passieren. Endlich war mir klar geworden das Draco Malfoy nur ein eingebildeter Vollidiot war, der alles tat um Leute zu manipulieren. Ich hatte reichlich spät eingesehen das die Meinung, die viele von ihm hatten, zutraf. Aber lieber spät als nie. Schnell stopfte ich meine Bücher in die Tasche und verließ den Slytherin Gemeinschaftsraum. Wenn ich noch rechtzeitig zu Zaubertränke kommen wollte musste ich mich wirklich beeilen. Snape war nicht der Typ eines Lehrers, der Verspätungen duldete. Ich rannte so schnell ich konnte durch die Gänge des Kerkers und kam schliddernd vor der Tür des Klassenzimmers zum stehen. Snape war gerade im begriff gewesen dieTür zu schließen. Mit hoch gezogenen Augenbrauen sah er mich an.„Sie sind zu spät, Miss Parkinson.", sagte er mit drohenderStimme. „Entschuldigen sie die Verspätung, Professor, es wird nicht mehr vorkommen.", versuchte ich aus der Sache heraus zukommen. „Ist das so? Um sicher zu gehen das sie sich das merken möchte ich einen Aufsatz über den Trunk des Friedens, den wir heute brauen werden, von ihnen. Einen Fuß lang, bis morgen Abend.",sagte Snape und ich wagte nicht zu widersprechen, denn sonst würde ich noch Nachsitzen dürfen. Zu allem Überfluss hörte ich Malfoy lachen. Er sah feixend in unsere Richtung. Es war offensichtlich das er sich gut amüsierte. „Ja, Sir.", sagte ich zu Snape und trat in den Raum. Der Professor ließ die Tür mit einem lauten Knallen ins Schloss fallen. Ich wandte mich zur Klasse. Fast alle Stühle waren besetzt, bis auf einen an Malfoy's Tisch und einen am Tische einiger Gryffindors. Da ich mich unter keinen Umständen zu Malfoy setzen wollte, blieb nur noch eine Möglichkeit. Die drei Jungs schauten mich verwirrt an, als ich mich zu ihnen setzte. Damit hatten sie nicht gerechnet, ich unter anderen Umständen aber auch nicht.„Ich bin Neville Longbottem", stellte sich der Junge vor, der mir am nächsten saß. „Dean Thomas" „Seamus Finnigan", murmelten die beiden so leise das ich sie kaum verstand. Sie schienen nicht sehr begeistert, dass ich mir zu ihnen gesetzt hatte. Ich konnte es ihnen nicht verübeln. „Ich bin Pansy Parkinson.", stellte ich mich auch vor. „Ich weiß.", sagte Neville und wurde schlagartig knallrot. Dean und Seamus brachen in Gelächter aus und auch auf meinem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. Neville würde noch röter, falls das überhaupt noch möglich war. Jeder Slytherin kannte Neville, da er häufig das Ziel diverser Gemeinheiten und Streiche war. Snape's Stimme riss mich aus meinen Gedanken. „Wenn sie mit ihrem Kaffeekränzchen fertig sind, rate ich ihnen mit der heutigen Aufgabe anzufangen. Sonst bin ich gezwungen ihnen ein T zugeben.", sagte er und warf Neville einen abschätzenden Blick zu.„Obwohl Sie sowieso nichts anderes bekommen, wenn ihre Tränke weiterhin so armselig sind." Und mit einem Blick auf mich sagte er:„Ihnen Miss Parkinson rate ich mich nicht noch mehr zu verärgern,sonst kommt zu ihrer Strafarbeit noch Nachsitzen hinzu." Wut kochte in mir hoch. Ich war heute wirklich genug gedemütigt worden, was zu viel war war zu viel. Ich schwor mir Snape einen perfekten Trank vorzusetzen, um ihm das überhebliche Grinsen aus dem Gesicht zu wischen. Um das hinzubekommen musste ich allerdings erst einmal meine Zutaten holen, die anderen standen bereits am Zutatenschrank. Ich schlug mein Zaubertrank Buch auf und überflog die Anweisungen. Bei diese Zaubertrank musste man genau auf die Anweisungen achten, sonstkonnte er eine tödliche Wirkung entfalten. Ich ging nach vorne um Mondstein und Nieswurz zu holen. Zurück an meinem Platz, bearbeitete ich den Mondstein erst mal mit dem Mörser, bis ein Pulver daraus entstand. Auch die anderen hatten mit dem Brauen begonnen. Stille breitete sich im Raum aus. Einzig das Blubbern der Tränke und Snapes Schritte waren zu hören. Nachdem mein trank sieben Minuten gesiedet hatte, rührte ich 14mal im Uhrzeigersinn und dann 14mal gegen den Uhrzeigersinn. Jetzt musste ich ihn nur noch abkühlen lassen und dann konnte ich ihn in eine Phiole abfüllen und ihn zum benoten nach vorne bringen. „Ich glaube ich habe irgendetwas falsch gemacht",sagte Neville von der Seite. Jetzt bemerkte ich auch den beißenden Geruch, den ich bis her komplett ausgeblendet hatte. Der Trank in Neville's Kessel hatte ein dunkles grün angenommen und hatte viele kleine Bläschen an der Oberfläche gebildet. Von ihnen schien auch der Geruch zu kommen, denn als ich einige davon platzen ließ wurde der Gestank schlimmer. Neville sah mich hilfesuchend an. Ich hättees ihm gegönnt einmal nicht von Snape drangsaliert zu werden.Moment, was dachte ich da eigentlich? Ich war immer noch eine Slytherin und er ein Gryffindor, wir hassten uns von Natur aus. Aber warum eigentlich? Wer hatte entschieden das Gryffindors undSlytherins nicht befreundet sein durften? Malfoy würde so eine Freundschaft niemals dulden. Das allein war ein Grund es zu tun. Kurz bevor Snape an unseren Tisch kam, tauschte ich meinen und Nevilles Kessel. Snape fielen fast die Augen aus dem Kopf, als er in den Kessel vor Neville sah. Zum ersten mal seit wir das erste mal diesen Kellerraum betreten hatten, ging er an Neville vorbei ohne einen hämischen Kommentar abzugeben. Neville sah mindestens genau so verwirrt aus wie Snape. Ich musste mich stark zusammenreißen um nicht laut zu lachen. Die beiden gaben einfach ein zu komisches Bild ab. Snape ging zu dem Kessel, der vor mir stand. „Miss Parkinson, das ist der jämmerlichste Trank des Friedens, den ich jemals gesehen habe. Dafür verdienen sie zwei Wochen Nachsitzen.", sagte er mit gehässiger Stimme. Dean, Seamus und Neville sahen ihn verwundert an. Vermutlich hatten sie nicht damit gerechnet, dass er mir tatsächlich Nachsitzen aufbrummte. Wie alle anderen Gryffindors waren sie der Meinung das Snape alle Slytherins bevorzugte. Snape war nur daran interessiert, sich bei Schülern beliebt zu machen, deren Eltern eine hohe Stellung im Ministerium inne hatten oder einfach bekannt und berümt waren. Auch bei reichen und ehrwürdigen Familien wie den Malfoys schleimte er sich gerne ein. Mit einem letzten Verächtlichen Blick auf den Kessel, ging er zu Malfoys Tisch. Draco tauschte seinen Kessel schnell mit dem von Blaise, bevor Snape vor ihnen stand.Obwohl Snape es mit Sicherheit gesehen hatte, belohnte er Malfoy mit 25 Punkten für Slytherin, während Blaise mir beim Nachsitzen Gesellschaft leisten durfte. Kaum war Snape ein paar Schritte weitergegangen, tauschte Malfoy die Kessel wieder zurück, sodass Crabbe und Goyle seinen sauber machen konnte. Mit dieser Aktion durfte er nicht durchkommen. Ich warf einen Blick auf Nevilles Gebräu. Vermutlichwar es hoch explosiv, zumindest hoffte ich das. Ich füllte etwas davon in eine Phiole und ließ sie schnell mit meinem Zauberstab zu ihnen schweben. Kaum war sie in der Nähe des Slytherin Tisches, explodierte das Glas. Tausende mikroskopisch kleiner Splitter flogen Malfoy und seinen Anhängern um die Ohren. Anscheinend war das Zeug, das Neville gebraut hatte, auch ätzend, denn die Umhänge wiesen große Löcher auf, unter denen Brandwunden zu sehen waren. Snape musste die Betroffenen umgehend in den Krankenflügel bringen, da auch die anderen Slytherin Tische betroffen waren. Deshalb beendete er die Stunde sofort. Alle verließen fluchtartig den Raum, nur Neville und ich blieben noch dort, da wir erst noch unsere Sachen zusammen räumen mussten. „Wieso hast du deinen Zaubertrank als meinen ausgegeben?", fragte Neville unvermittelt, als ich gerade mein Buch einpackte. Ich zuckte mit den Schultern. „Ich fand es ungerecht, das Snape dich immer so runter macht. Außerdem hätte er mich sowieso noch für irgendetwas mit Nachsitzen bestraft, also habe ich ihm gleich einen Grund geliefert. Das hat ihm und mir Arbeit erspart.", antwortete ich. Neville kam auf mich zu und schloss michin die Arme. „Danke", flüsterte er. Mein Bauch fühlte sich an als ob ein Schmetterling seine Flügel ausbreitete. Ich wusste nicht wie es weiter gehen würde, klar war jedoch das ich um ihn kämpfen würde. Ich würde ihm erst beweisen müssen das eine Slytherin und ein Gryffindor sich sehr gut verstehen konnten. Aber ich würde garantiert nicht kampflos aufgeben, so viel stand fest.

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