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Kapitel 26

Am nächsten Morgen, als ich bereits ins Lager zurückehrte, konnte ich gerade noch rechtzeitig in mein Nest schlüpfen, als Fichtenpfote die Augen aufschlug, sich streckte und sich aus seinem Nest erhob. Ich tat so, als wäre auch ich gerade aufgewacht und streckte mich ebenfalls. Fichtenpfote blickte mich strahlend an: „Guten Morgen!" Ich tat so, als wäre ich noch etwas schlaftrunken, gähnte und erwiederte seinen Gruß. Nun wachte auch Wurzelpfote auf und fragte mürrisch: „Kann eine Katze denn nicht weningstens bis zum Training schlafen?" Fichtenpfote gab ihr einen Schlag mit der Pfote auf ihre Nase. Wurzelpfote bäumte sich auf, doch Fichtenpfote stieß sie einfach um und miaute triumphierend: „Tja, bist halt zu langsam, Mäuseschwanz!"

Wurzelpfote versuchte Fichtenpfote von sich zu stemmen, doch der Kater drückte sie zu Boden. Wurzelpfote stöhnte und ich miaute Fichtenpfote zu: „Komm, es reicht." Der Kater wandte sich mir zu um und ließ Wurzelpfote aufstehen. Die Kätzin schüttelte sich und warf Fichtenpfote einen bösen Blick zu. Ich hatte keine Lust auf Streitereien, deshalb fragte ich Wurzelpfote: „Wollen wir schauen, was unsere Mentoren heute mit uns vorhaben?" Wurzelpfote antwortete nun wieder fröhlich: „In Ordnung." Fichtenpfote miaute: „Ich komme auch mit."

Als wir 3 uns auf die Lichtung begaben, war die Sonne gerade aufgegangen und Wildkralle und Schneefall kamen sogleich auf uns zu. Hinter ihnen entdeckte ich Efeunacht, die sich gerade von ihrem Sohn Salbeitatze entfernte.

Als alle Mentoren vollzählig bei uns waren, ergriff Schneefall das Wort: „Nun, heute wird eure 1. Beurteilung stattfinden.", Fichtenpfote riss vor Staunen die Augen weit auf, doch Schneefall war noch nicht fertig, „Ihr werdet einzeln auf Jagd gehen und so viel erbeuten wie ihr könnt und alles, was ihr erbeutet, kommt auf den Frischbeutehaufen. Außerdem habt ihr fast bis Sonnenuntergang Zeit." Wurzelpfote miaute: „Aber ist es denn nicht zu früh für eine Einzelaufgabe?" Ihr Mentor schnippte ihr mit dem Schwanz gegen die Flanke und erwiderte: „Ihr habt für eure 1. Beurteilung schon genug gelernt." Ich fragte: „Wo treffen wir uns am Ende?" Wildkralle antwortete: „Bei euren Zwischenlagern, vor Sonnenuntergang. Efeunacht, erklärst du es ihnen?" Efeunacht nickte: „Natürlich. Nun hört genau zu: Da ihr dann hoffentlich viel Beute habt, hat jeder von euch ein Zwischenlager dafür. Die Zwischenlager sind alle bei der kleinen Dachshöhle. Jeder von euch wird dort seinen eigenen Platz haben: Fichtenpfote du bei der Farnecke, Wurzelpfote du bei dem Baumstumpf und du, Nebelpfote, dein Lager wird beim kleinen Sandhaufen sein. Es ist strengstens verboten, die Beute anderer zu klauen, aber das würdet ihr ja ohnehin eher nicht tun. un, denkt daran, das wir euch beobachten werden. Und nun, worauf wartet ihr?" Fichtenpfote starrte Wurzelpfote an, die etwas ängstlich dreinblickte.

Ich war die Erste. Ich verlor keine Zeit mit Blicken und schoss durch den Lagereingang nach draußen, in den Wald. Hinter mir hörte ich die donnernden Pfoten von Fichtenpfote. Wo sollte ich jagen? Im Wald? Am Fluss? Fichtenpfote kam neben mir zum Halt und fragte genau das, was ich mich eben gefragt hatte: „Weißt du bereits wo du jagen willst?" Ich schüttelte den Kopf. „Ich auch nicht", seufzte der junge Kater. Ich überlegte und kam schließlich zum Schluss: „Ich werde zuerst im Wald jagen und ein fettes Eichhörnchen fangen, anschließend werde ich an der Windclangrenze vorbeischauen und zum Schluss zum Fluss gehen und dort ein paar Fische fangen." Fichtenpfote nickte und miaute nun: „Ich werde mich auf die Donnerclangrenze konzentrieren. Viel Erfolg!" Ich schnurrte und wünschte ihm ebenfalls viel Erfolg und jagte in Richtung Windclangrenze davon.

Als ich dort angekommen war, musste ich plötzlich an Krähenpfote denken und mich durchfuhr ein Stich. Warum konnte er nicht einfach im selben Clan sein? Das täte alles so viel leichter machen. Doch ich musste jetzt jagen! Ich konnte die Zeit nicht nutzen, um an Krähenpfote zu denken. Ich schüttelte mich kurz und witterte. Maus! Ich nahm die Fährte auf und entdeckte den Nager unter einem Farnbüschel. Ich duckte mich, kroch näher und sprang. Kurz darauf richtete ich mich mit der Maus im Kiefer auf. Ich begab mich zum alten Dachsbau und legte verscharrte meine Maus im Boden. Ich entdeckte allerdings noch nicht die Gerüche von Wurzelpfote oder Fichtenpfote, anscheinend war ich die Erste, die etwas gefangen hatte.

Ich schnupperte und entdeckte den frischen Geruch von Eichhörnchen. Ich nahm die Verfolgung des Eichhörnchens auf. Der Geruch führte mich zu einer kleinen Pfütze. Dort hockte ein dickes, großes Eichhörnchen am Rande und trank von dem Wasser. Ich spannte die Muskeln an, schlich näher, doch da entdeckte mich das Eichhörnchen und flitzte davon. Ich raste allerdings hinterher. Ich roch die Angst der Beute. Ich beschleunigte. Ich kam dem Eichhörnchen immer näher, doch dies floh auf einen Baum. Ich sprang ihm hinterher.

Ich war schließlich eine Nebelclankatze und diese lebten auf Bäumen, die größer waren, als dieser Ahorn.

Das Eichhörnchen kletterte auf einen dicken Ast. Das war meine Chance! Ich kletterte ebenfalls auf den Ast und sprang auf das Eichhörnchen. Rasch tötete ich es. Ob Wildkralle meine Verfolgung gesehen hatte? Hoffentlich hatte er das!

Ich kletterte mit dem Eichhörnchen den Baum hinab. Lief zu der Stelle, wo ich die Maus vergraben hatte und verscharrte dort ebenfalls das Eichhörnchen.

Nun geht es zum Fluss! Ich hatte mich dagegen entschieden, noch näher zur Windclangrenze zu gehen, dort würde ich nur an Krähenpfote denken müssen.

Unterwegs zum Fluss erbeutete ich noch einen Finken und eine kleine Spitzmaus. Als ich beim Fluss ankam, war es kurz nach Sonnenhoch, ich würde mich beeilen müssen. Der Fluss glänzte im Sonnenschein. Ich kauerte mich an den Fluss und wartete auf den nächst Besten Fisch. Ich wurde schon fast schläfrig, doch da kam einer hoch: groß und silbern, doch nicht zu groß für mich. Ich wartete noch kurz, dann ließ ich die Pfote ins Wasser schnellen und holte den Fisch an Land.

Nach 2 weiteren Fischen hörte ich auf. Als ich mich mit den beiden Fischen in Richtung des Zwischenlagers aufmachte, entdeckte ich den Geruch von Wurzelpfote. Es musste schon eine Weile her sein, das die hier gewesen war. Hoffentlich hatte sie auch viel gefangen. Ich blieb stehen und überlegte, wo ich jetzt hin wollte. Da es nun bereits nach Sonnenhoch war, konnte ich keine so großen Runden mehr laufen.

Plötzlich hörte ich etwas. Ich spitzte die Ohren und lauschte angestrengt. Wieder ertönte ein Vogelschrei. Ich erkannte, dass er vom hohen Gras am Ufer kam. Ich ließ mich in das Jagdkauern fallen und schlich in das dichte Gras. Wieder ein Schrei.

Der Vogel musste eine Maus sein, so dumm war er, seine Position bekannt zu geben.

Da! Es war eine große Waldtaube. Ich schlich mich noch näher heran. Der Vogel hob den Kopf und starrte ungefähr in meine Richtung. Ich duckte mich noch tiefer. Der Vogel war zu weit weg, aber ich konnte nicht riskieren, ihn mir durch die Krallen gehen zu lassen, also spannte ich meine Muskeln an und sprang mit einem riesigen Satz, wie der eines Löwen auf den Vogel, grub meine Zähne in sein Genick und erhob mich wieder triumphierend mit dem Vogel.

Ich trabte anmutig aus dem Gras und sah aus dem Augenwinkel ein unverkennbares graubraunes Fell. Wildkralle! Er musste mich die ganze Zeit lang beobachtet haben.

Ich lief mit dem Vogel im Maul zu den Zwischenlagern.

Als ich dort ankam, bemerkte ich, dass bald die Sonne untergehen würde. Ich witterte bei den Zwischenlagern die anderen Schüler. Aus dem Duft Wurzelpfotes erkannte ich, das sie ein paar Fische gefangen haben musste und von Fichtenpfotes Spur konnte ich Mäuse identifizieren.

Die Farnwedel wackelten und Fichtenpfote trat heraus, in seinem Maul baumelte ein winziger Vogel. „Was ist denn das für ein Vogel?", schnurrte ich amüsiert. Fichtenpfote setzte sich neben mich und ließ den Vogel fallen:" Ein Zaunkönig!", antwortete er stolz, „Und wie ich sehe, hast du eine Waldtaube." Ich nickte. Aus dem Gebüsch traten die 3 Mentoren heraus, im Schlepptau folgte Wurzelpfote mit einer Krähe im Maul. Fichtenpfote hob sofort den Kopf und ich stad auf. Efeunacht schnurrte glücklich: „Ihr habt alle toll gejagt!" Wildkralle schloss sich Efeunacht an und Schneefall miaute: „Lasst uns eure Beute nun ausgraben und ins Lager bringen!"

Als wir im Lager ankamen, war es kurz nach Sonnenuntergang. Der ganze Clan bestaunte unsere zahlreich gemachte Beute: Fichtenpfote hatte eine Amsel, einen Zaunkönig und 3 Mäuse erlegt, Wurzelpfote hatte 2 Forellen, einen Spatz und eine Wühlmaus erlegt, während ich ein Eichhörnchen, 3 Fische, eine Waldtaube, eine Spitzmaus und eine Waldmaus vorzuweisen hatte.

Silberfunke bahnte sich zu mir einen Weg durch die Katzen, rieb ihr Gesicht an meiner Flanke und schnurrte stolz. Wurzelpfote trottete zu mir und flüsterte: „ob ich bestanden habe? Ich habe die wenigste Beute von uns dreien." Ein besorgter Ausdruck erschien in ihren Augen. Ich drückte mich gegen sie und antwortete leise: „Natürlich! Du hattest heute einfach nicht so ein Glück, das ist alles." Wurzelpfote fragte: „Meinst du wirklich?" Ich sträubte mein Fell, schaute ihr fest in die Augen und antwortete: „Ja!" Wurzelpfote entspannte sich und Schwingenstern sprang auf den Hochstein und heulte: „Alle Katzen die alt genug sind zu klettern, vordere ich auf, sich hier unter dem Felsen zu einem Clantreffen zu versammeln!" Sofort hörten die Katzen auf zu reden und setzten sich vor den Hochstein, wo bereits Spatzenjunges, Habichtpelz, Springschweif und Splitterkralle saßen.

Ob Spatzenjunges etwas angestellt hatte? Nein. Habichtpelz blähte die Brust und Springschweif putzte Spatzenjunges gründlich, die versuchte, sich ihrer Mutter zu entziehen.

„Nun, es ist an der Zeit, das Spatzenjunges zur Schülerin wird. Sie hat jedoch nicht den Weg einer Kriegerin gewählen, sondern den einer Heilerkatze.", miaute der Anführer. Zustimmendes miauen ertönte, denn jeder hatte bemerkt, das Spatzenjunges schon länger im Heilerbau aushalf. Schwingenstern fuhr fort:" Splitterkralle, bist du der Meinung, das Spatzenjunges dieser Verantwortung gewachsen ist?" Splitterkralle stand auf und miaute klar und deutlich: „Voll und ganz!"Der Anführer heulte laut: „Dann gebe ich dir nun mit des Sternenclans macht den Namen Spatzenpfote, bis du zu einer erfahrenen Heilerin herangewachsen bist. Lerne gut und sorgfältig, Spatzenpfote!"

Freudiges heulen breitete sich auf der Lichtung aus: „Spatzenpfote! Spatzenpfote! Spatzenpfote!" Ich selber stimmte freudig mit ein und heulte laut: „Spatzenpfote, Spatzenpfote!"

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