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7. Die Bewohner beschützen

Ich wusste nicht, ob es Glück, weil immer mehr von den gestalten erschienen, oder Pech, weil die Bürger immer stärker in Gefahr geraten, nennen soll. Die Tatsache, dass aber weiterhin diese Viecher aus dem Boden emporstiegen, blieb jedoch. Es wurde teilweise wirklich problematisch, schließlich hatte ich am Hinterkopf keine Augen. Nur die Schreie, der Leute, lenkten meine Aufmerksamkeit an die richtigen Stellen.

Einen Moment hielt ich inne, um mir wieder einen genaueren Überblick zu verschaffen. Makani und ich hatten uns unfreiwillig weiter voneinander entfernt, aber das war in Ordnung. Wir kamen auch vorerst allein klar. Zügig sah ich mich weiter um. Die normale Bevölkerung hatte sich in größeren Gruppen zusammengetan, die Kinder in die Mitte genommen und die Leute, die außen standen, versuchten sogar selbst einige der Dinger zu töten. Das funktionierte aber nicht sonderlich gut. Außerdem waren wir magische Ritter zur Verteidigung der Menschen da. Diese sollten sich nicht selbst beschützen müssen, wenn eine ernsthafte Gefahr drohte.

Obwohl. Diese Untoten konnte man nicht als ernsthafte Gefahr bezeichnen, aber trotzdem. Als Mitglied eines magischen Ritterordens war es meine oberste Priorität die Bewohner des Königsreichs zu beschützen. Mit einem entschlossenen Grinsen auf den Lippen und den Blick auf eine Gruppe der Viecher gelenkt, blätterte mein Grimoire die Seiten von ganz allein. Die zwei Peitschen in meinen Händen blieben erhalten. Es war keine Herausforderung mehrere Zauber auf einmal zu wirken, solange sie nicht allzu mächtig sind.

Elementarerschaffungsmagie: Segen des Phoenix" flogen die Wörter in meinem Kopf umher, verließen meinen Mund jedoch nicht. Dieser war nur geöffnet, um die angestaute Luft aus meinen Lungen zu katapultieren. Während der gedachte Zauberspruch noch immer in meinem Kopf seine Bahnen zog, begann er sich in der Realität schon zu verwirklichen. Ich konnte die Hitze an meinem Rücken spüren, wie sie langsam meine Wirbelsäule raufschlich. Es gab keinen Schatten auf dem Boden, Flamen warfen nämlich keine. Dafür konnte ich es im Augenwinkel sehen, die riesigen Flügel, die sich leicht um meinen Körper bogen, nur um sich dann explosionsartig in ihre vollen Längen auszustrecken. „Verbrenn sie zu Asche" murmelte ich leise, doch er hatte es verstanden. Der Phoenix.

Die Gruppe der Untoten war nähergekommen. Sie hatte sich auf mich konzentriert, was gut für mich war, nur schlecht für sie. Mit einem kräftigen Flügelschlag pustete er Feuer auf die Feinde, während ich meine langen Schlangen verschwinden ließ. Auch wenn es vermutlich nur Einbildung war, hatte ich immer das Gefühl, dass meine Feuermagie stärker war, wenn der Phoenix bei mir war. Als würde er mir seine Flammen leihen, um für den Augenblick stärker zu werden.

Schnell waren die fünf Untoten erledigt und ich hatte mich schon an die nächsten gewandt. Diese hatten den Fehler begangen sich an den Bewohnern von Clover zu vergreifen. Doch meine Hilfe wurde nicht benötigt. Makani war ebenfalls auf sie aufmerksam geworden. Wir hatten uns zwar unbewusst etwas getrennt, dennoch konnte ich den Älteren beobachten. Seine Hände verstärkten ihren Griff um seine Waffe. Man konnte spüren wie sich seine magische Kraft auf einen Punkt sammelte. Die Klinge seines Claymores. Der Wind wickelte sich um sie, wie meine Zwillingspeitschen jedes Mal. Dann sprach er einen Zauber, den er mit so viel Wut in der Stimme zum Ausdruck brachte. Es machte ihn wohl sauer, dass die normalen Leute angegriffen wurden. „Winderschaffungsmagie: König der Lüfte" schrie er fast heraus, dabei schwang er seine Waffe zur Seite. Augenblicklich löste sich der Wind, wie Fäden, von der messerscharfen Klinge. Dabei hatten sie auch sofort angefangen sich ineinander zu verknoten, sich um sich selbst zu wickeln und das ist so einer Geschwindigkeit, dass es selbst für mich schwierig wurde, ihnen zu folgen. Darauf entstand ein Vogel, ein Adler, um genau zu sein, der rasend schnell, auf die Truppe zu flog. Dort angekommen wurden nur die Viecher vom Tier durchstoßen, ehe er eine senkrechte Kurve nach oben vollzog und in den Lüften verschwand.

Natürlich blieben sie regungslos auf dem Boden liegen, Ein begeistertes Klatschen konnte ich mir nicht verkneifen. Der Windmagier wirkte jedoch etwas überrascht. War es ein neuer Zauber, den er gerade erhalten hatte? So sah es jedenfalls aus. „Das war der Oberhammer" rief ich ihm grinsend zu und sprach etwas nach oben, sodass er mich sehen konnte. „Deins ist auch nicht ohne" lachte er zurück und deutete hinter mich. Schmunzelnd zeigte ich ihm einen Daumen nach oben, bevor wir uns wieder auf unsere Aufgabe fokussierten.

Eigentlich wollte ich einen nächsten Angriff starrten, aber der Himmel war nun interessanter geworden. Der dunkle Farbton verschwand und er nahm wieder seine blaue Farbe an, die zeigte, dass es eigentlich noch Tag war. Verwundert über die Situation war ich auch etwas abgelenkt und bekam gar nicht mit, dass einer der Untoten mir nun gefährlich nahegekommen war. „Pass gefälligst auf, Blondi!", konnte ich die vertraute Stimme des Windmagiers hören, den ich mittlerweile als einen Freund betrachten würde. Erst jetzt hatte sich mein Blick auf das Vieh vor mir gelegt. Oh. Der war ganz schön nah.

Instinktiv machte ich ein Schritt nach hinten, um den Klauen auszuweichen, aber der Wind der auf uns zu kam, hätte mich das auch sein lassen können. Er wurde getroffen und viel daraufhin zu Boden. Mein Kopf kippte zur Seite, um den Feind zu mustern. „Wie ist er mir nur bloß so nah gekommen?", stellte ich mir die frage laut und legte nachdenklich mein Finger an mein Kinn. „Weil du nicht aufgepasst hat, was um dich herum passiert, Dummerchen.", spielerisch schlug er mir ganz sanft auf den Kopf. „Aua", beschwerte ich mich dann auch schon sofort und sah ihn böse an. „Mach das nie wieder" grummelte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. Grinsen stemmte er seine Hände in die Hüfte und beugte sich provokant zu mir herunter. „Und was, wenn doch?" fragte er breit grinsend. Doch ich murmelte nur etwas Unverständliches. Das Einzige, was man heraushören konnte war „Blöder Ochse."

Lachend stellte sich Makani wieder gerade hin, konnte das dämliche Grinsen aber nicht sein lassen. Er will mich doch tatsächlich nur aufziehen, oder? Kindisch drehte ich mich einfach von ihm weg. Was ist denn mit den Dingern geschehen? Sie lagen alle vernichtet am Boden und es kamen auch keine weiteren nach. War es schon vorbei? Irgendetwas sagt mir, dass es noch nicht zu Ende war. Etwas kommt noch, da war ich mir sicher und es wird bestimmt nichts Gutes sein.

Doch die Leute merkten von meiner Unruhe nichts. Erleichtert bedankten sie sich bei uns und machten Freudensprünge. Auch der Ältere schien sich anfangs zu freuen, dass es anscheinend schon erledigt war. Doch er bemerkte schnell, dass ich etwas zu ruhig war. „Was ist los?" fragte er deshalb auch ein wenig besorgt. Leicht schüttelte ich den Kopf.

Was ist das nur für ein Gefühl? Es kribbelte. Überall und... Da ist doch etwas. Oder besser gesagt jemand. Ich kann es ganz klar spüren, dieses Mana. Wo? Nur Wo war er genau?

Meine Augen weiteten sich ein Stück. Unter mir. Instinktiv flog ich nach oben, wollte Makani eigentlich packen, um ihn mitzuziehen, doch ich hatte ihn verfehlt. „Makani. Nach oben. Flieg" meinte ich noch zu ihm. Es war aber schon zu spät. Die Raummagie machte sich ans Werk. Eine dunkle Masse breitete sich auf dem Boden aus und kletterte sofort die Beine des Windmagiers hoch. Eilig schnappte ich mir seinen Arm, den er mir auch entgegengestreckt hatte, und zog daran. Erfolglos versuchte ich ihn zu befreien. „Wir sehen uns", lächelte er noch bevor er verschwunden war. Verdammt!

Mein Herz pochte viel zu schnell. Ich kann sein Mana nicht spüren. Genauso wie das von den anderen magischen Rittern. Was passiert hier? Wo waren sie? Auch die Bewohner waren verwundert, sogar ängstlich. Doch vorerst kümmerte ich mich nicht darum, sie waren in Sicherheit. Makani aber nicht. Wo wurde er hin teleportiert?

Gut. Tief durchatmen. Sind alle fort? Nein. Ich kann noch ein paar ausmachen. Ich begab mich höher in die Lüfte. Dort war ich zwar leichte beute für die Angreifer, hatte aber einen viel besseren Überblick. Die Untoten schienen aber besieht zu sein. Es interessierte mich wirklich, wer diese Magie besaß. Meine Augen suchten die Stadt ab, versuchten etwas ausfindig zu machen. Der Raummagier. Wo hielt er sich genau auf? Da. Im Nordbezirk. Doch. Da war noch etwas anderes. Ebenfalls nicht weit entfernt. Viel dichter dran. Dieses Mana kannte ich nicht. Wem gehörte es? Und wer war das bei der unbekannten Person? Yuno? War das der jüngere Windmagier?

Ich entschied mich dem nachzugehen, konnte nach wenigen Metern sogar schon sehen, was dort vor sich ging. Es war tatsächlich Yuno, der gegen jemanden kämpfte. Eine Frau auf einem Besen. Was war das für eine Magie? Am eigenen Leib wollte ich es aber nicht herausfinden, weshalb ich der kleinen Kugel auswich, die plötzlich auf mich zu gerast kam.

Was zum? Sie verfolgte mich? „Elementarmagie: Schnitt des rasenden Windes" sprach ich, nachdem mein Grimoire hervorgekommen war, um glühend neben mir zu schweben. Die Kugel war schnell zerteilt und verschwand. Die Frau wurde aber auch auf mich aufmerksam. Um einen Kampf werde ich wohl nicht herumkommen. 

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