Das rote Moor
Zwischen den hohen Gräsern des fahlen Nebels tauchte die Sonne bereits ihr Antlitz in die stillen Wasser. Das sterbende Licht spiegelte sich eigentümlich exakt in den dicken Dunstschwaden wieder und verlieh der Umgebung einen täuschend idyllischen Anblick. Als wäre die Welt in flüssiges Gold getaucht worden. Ein Trugschein, wie der Kriegerin schwerlich bewusst war. Nicht selten ließen sich Unerfahrene von der Schönheit des Lichtes blenden und schritten als bald darauf in ihren Tod. Wie Motten, die dem verführerischen Feuer einer Kerze zum Opfer fielen.
Deshalb hielt sich seit jeher der Mythos, dass die heimtückische Gestalt dieses Ortes den manifestierten Übergang in das Reich der Toten beherbergte. Ein Mythos, der noch immer so präsent im einfältigen Glauben der Menschen verankert war, dass er es schaffte selbst die ehrenvollen Männer der Fürstengarde über einen längeren Zeitraum auf Abstand zu halten. Zum tausendsten Mal folgte Ihr wachsamer Blick dem schmalen Pfad entlang, der hinter ihr lag und sich im Dickicht verlor. Viele Marschstunden entfernt, weit hinter den tödlichen Nebelschwaden, lagen die Perlmutt-Mauern von Shingan. Das Reich ihrer Kindheit, aus dem sie nun flüchten musste. Eine verpestete Stadt. Schnell, bevor die Erinnerungen an die letzten Wochen sie überfluten konnten, setzte sie ihren Marsch zügig fort.
Innerhalb des letzten prägenden Jahrzehnts war die kluge Ehrfurcht vor dem Moor immer mehr verblasst und an dessen Stelle hatte sich ein Abbild aus Angst und Hilflosigkeit manifestiert. Nun war es zum fruchtbaren Boden für das Grauen geworden, das seine Gelegenheit gekommen sah, um die letzte Bastion der Menschen in den Abgrund zu stürzen. In die Zwischenwelt, wo sich die Schatten verzweifelter Seelen, bei ihrem Versuch wieder lebendig zu werden, zu untoten formlosen Wesen bündelten - so hätten es jedenfalls die verrückten Wicca beschrieben. Die Kriegerin aber machte sich nie viel aus dem Wahrheitsgehalt alter Sagen - an diesem Ort schlummerten viel realere Gefahren, die ihre Aufmerksamkeit verlangten. Nur in einem Punkt, stimmte sie den Gerüchten zu: der Ursprung allen Übels lag irgendwo verborgen in den Tiefen des roten Moores - und die Kriegerin war mehr als bereit dazu jene Quelle zum versiegen zu bringen.
Ihre dunklen Augen verabscheuten das glitzernde Farbenspiel im Wasser und insgeheim auch jene, die dumm genug waren sich diesem hinzugeben. Manchmal konnte die Kriegerin eine der sterbenden Schemen im Nebel schreien hören. In den ersten Nächten ihrer Wacht hatten ihr die verzehrten Klagelaute vor allem Schlaflosigkeit und Gewissensbisse beschert. Doch die fluoreszierenden Sonnenstrahlen verbargen das Gift des Nebels lediglich - sie tilgten es nicht.
Ein scheußliches Gift, das falsche Hoffnung in Qualen verwandelte, die mit jedem Atemzug des naiven Opfers weiter zunahmen. So würde es auch ihren eigenen Tod bedeuten den Hilferufen Gehör zu schenken. Wobei ihre Zukunft vermutlich bald auf ein ähnliches Ende hinauslaufen würde.
Ihre linke Hand strich unwillkürlich über die silberne Spitze ihres Schwertknaufs. Eine Bewegung, die sie zuverlässig beruhigte, wann immer Splitter ihrer Vergangenheit sich lösten und unangenehme Stiche in ihrem Kopf hinterließen. Mehr und mehr Bruchteile eines verworrenen Traumes, der einst ihr Leben war und nun eine nutzlose Last.
Wie auch die leeren Bruchteile ihres einstigen Daseins, lernte die Kriegerin die fernen Todesschreie gekonnt zu ignorieren und mit jedem weiteren Tag ihrer Wacht, vermochte sie ruhigeren Träumen entgegen zu sinnen, die aus einer weit unbeschwerteren Zeit stammten, doch stets mit der nüchternen Grausamkeit endeten, welche sie einst an diesen Ort flüchten ließ.
Ihre bedächtigen Schritte gewannen mit dem Lauf der Zeit an Sicherheit, bis ihre anmutige Gestalt sich letztlich mit vollendeter Genauigkeit über die schmalen moosbewachsenen Pfade des roten Moores bewegen konnte.
Blaugras, so nannte der gemeine Mund das hartnäckige Gestrüpp zu ihren Füßen. Ein Moos, das genauso ungenießbar wie unverwüstlich zu sein schien und sich rasch in feuchten Gegenden wie eine Decke ausbreitete. Ein Pfad aus weichem dichten Gras, das so viel Auftrieb besaß, dass eine Person mit Hilfe dessen sogar über ein seichtes Gewässer marschieren konnte.
Vorausgesetzt natürlich, man erwischte nicht versehentlich eine dünn bewachsene Stelle und brach mit den Beinen hindurch, sodass man im Anschluss zwischen dichten Wurzeln fest hing, die sich immer stärker um das eigene Fleisch zusammenzogen, bis sie einem die Blutzufuhr abgeklemmt hatten.
Es verlangte ein gutes Auge, um jene Todesfallen zu erkennen und einen noch bedächtigeren Gang, um die trügerischen Gewächse zu umgehen. Fähigkeiten, die auch weiterhin mit Vorsicht zu genießen waren. Denn selbst in diesem Augenblick, während die letzten Strahlen noch ihr schwereloses Tänzchen vollführten, warteten die Gestalten der trüben Gewässer bereits auf einen Fehltritt. Sie beobachteten die Frau zu jeder Zeit. Wussten um die Bedrohung, die von ihr ausging, doch gierten trotzdem weiter nach ihrer Porzellanhaut.
Der bloße Gedanke an das lauernde Grauen veranlasste die Frau dazu ihren dürren Nacken zu verdrehen und einen prüfenden Blick hinter sich zu werfen. Er verriet ihr dasselbe wie sonst auch. Ebenso wenig wie der Blick nach vorne. Nur Nebel und schimmernde Schatten zwischen Licht und Sträuchern.
Ein langer Seufzer entwich ihren Lippen, bei dem ihr Körper erschrocken zusammenzuckte. In der Stille der letzten Tage wirkte selbst der Klang ihrer eigenen Stimme befremdlich.
Für einen kurzen Augenblick erlaubte die Frau es sich erschöpft die Augenlider zu schließen und fuhr mit den Fingerkuppen über ihren Nasenrücken. Ihr Gesicht war eiskalt und mit einem dünnen Wasserfilm bedeckt, so wie alles an diesem unwirklichen Ort. Selbst ihr Kimono war derartig durchnässt gewesen, dass sie gezwungen war die obersten edlen Stoffschichten abzustreifen und achtlos wegzuwerfen. Nun dümpelte irgendwo in den dunklen Nebeln ein großer roter Fleck von schimmernder Seide mit aufgestickten weißen Lotusranken. Kein Verlust, der die Kriegerin länger hätte grübeln lassen. Zu warm. Zu schwer. Zu klebrig. Zu erdrückend.
Ein Bruchteil weniger.
Unpraktischer Ballast gehörte nicht in das Moor, wenn man überleben wollte. Darum beschränkte sich ihre aktuelle Ausrüstung auf ein schlichtes dunkles Untergewandt, rote Bandagen, die sie präventiv, zur Vorbeugung leichter Verletzungen, um ihre Unterarme und Handflächen gewickelt hatte, einen Kegelhut aus Bambus, den sie meistens auf dem Rücken trug sowie eine kleine Sammlung tödlicher Gegenstände, die ihr Leben absicherten.
Die Gräser und Farne umspielten ihre nackten Knöchel, während das Moor anfing zu atmen. Ein leises Surren in der Luft, dann ein Krächzen aus der Weite und bedrohliches Zischen aus den Tiefen. Gleich einem riesigen Organismus, hielt es über die Tagesstunden hinweg seinen Atem an und holte sich in der Nachtluft neue Lebenskraft.
Groteske fliegende Insekten und Irrlichter kreuzten nun ihren schmalen Pfad. Während Letztere achtsam von den dunklen Augen umgangen wurden, passierte es des Öfteren, dass das Schwarz ihrer Iris an der grauen Haut jener faszinierenden Moorbewohner kleben blieb. Die Ausdünste ihres bevorzugten Lebensraums, in welchem es den Wesen nahezu vollständig an Fressfeinden mangelte, beeinflussten den Wachstum und begünstigten eigentümlichste Mutationen.
So flog in diesem Moment eine zweiköpfige Libelle, welche die Körperlänge eines Kranichs besaß, in zackigen Bögen über Sträucher hinweg. Die Kriegerin beunruhigte dies jedoch erst in dem Augenblick, in welchem das surrende Geschöpf von einer mächtigen Peitsche aus der Luft gerissen wurde. Abrupt kam die Frau zum stehen und starrte auf einen Fleck, vielleicht zehn Meter von ihr entfernt, wo sie glaubte einen runden Felsen aus dem Sumpf ragen zu sehen. Ein Fels, der in Sekunden Bruchteil Libellen aus der Luft fischen konnte.
Ohne zu zittern oder in Hektik zu verfallen, vollbrachten ihre Arme die Bewegung, welche ihr Leben schon viele Male zuvor gerettet hatte. Die rechte Hand um den Schwertgriff gelegt, bereit die Klinge zu ziehen. Die Linke an die Schwertscheide, sodass diese stabilisiert wurde.
Umkehren und einen neuen Pfad suchen, das wäre nun sicherlich die klügste Entscheidung. Wenn sie es denn könnte. Der kalte Hauch einer unheilvollen Ahnung in ihrem Nacken und ein betäubendes Stechen entlang ihrer Wirbelsäule bestätigten jedoch, dass sich der Weg hinter ihr längst verschlossen hatte und auch weiterhin schrumpfen würde, bis die wirklich abscheulichen Wesen nach ihr greifen und sich ihres Hauptes bemächtigten.
Eine Vorstellung, der sie nur durch stetiges Voranschreiten entkommen würde. Also zwang sie ihre Beine in Bewegung und ihre Konzentration zu absoluter Schärfe. Die Dunkelheit nahm im präzisen Takt ihrer Schritte zu und enthüllte allmählich die wahre Gestalt dieses Ortes, der über die Tageszeit unter Nebelschlieren verdeckt lag, sodass all die lichtscheuen Kreaturen indes haltlos weiter vor sich hin vegetieren konnten.
All die hässlichen, verschollenen, unwirklichen Dinger, die anderswo längst ausgerottet worden wären, sei es auf Grund ihres bizarren Äußeren oder bloßen Gewaltpotentials - sie nannten das undurchdringbare rote Moor ihr Heim.
Ihr Atem verlangsamte sich. Passte sich den zaghaften Bewegungen an, während ihre Sinne jedes winzige Zucken des Felsens observierten. Noch sieben Meter. Ihren Ohren entging nichts: weder das markerschütternde Schmatzen und Knacken, noch das gewaltige Grummeln, das aus den tiefsten Eingeweiden der Gewässer gespeist werden musste, sodass dessen Oberfläche sich nun unter den Vibrationen kräuselte. Noch vier Meter. Ein abstoßender säuerlicher Geruch von halbverdauten Innereien drang in ihre Nase.
Die Nackenhaare der Kriegerin stellten sich auf und ein unheimlicher Schauer durchfuhr ihren Leib, als sie sich der hässlichen Szene gewahr wurde. Ihre Sehkraft, die sich endlich der finsteren Umgebung angepasst hatte, verarbeitete das Schauspiel, welches nun in leicht verschwommenen Umrissen vor ihr lag.
Die Sonne hatte ihre letzten Strahlen längst für einen anderen Ort beansprucht. Erst mit der Nacht verzog sich der Schleier, der alles umhüllt hatte. Und was er nun freigelegt hatte, das bereitete der Frau, wie so viele andere Male zuvor, Furcht. Noch drei Meter.
Der Fels besaß eine ausgesprochen unebene Oberfläche mit vielen kleineren runzligen Hügeln. Wirklich aus Stein bestand er nicht, denn stand er dort am Wegesrand und schmatzte hörbar, wobei sich ein großes glatteres Stück Haut zur Seite hin und zurück wölbte. Noch zwei Meter. Sie hielt bei jedem weiteren Schritt inne und brachte ihre Atmung nahezu zum Erliegen. Fuß vor Fuß. Stop. Jede Faser ihrer Muskeln glich einem gespannten Drahtseil, das darauf wartete auf dem Höhepunkt des Aktes zerschnitten zu werden und selbst, als Fleisch gewordene Waffe, etwas in Zwei zu teilen.
Mit einem Mal erzitterte der gewaltige Körper vor ihr und öffnete für wenige Sekunden sein gewaltiges breites Maul, das einen knappen Meter bemessen musste. Es verschlang den Rest des leblosen Libellen Kadavers. Spätestens jetzt schrien alle Instinkte sie an nicht direkt an der Monstrosität vorbeizugehen. Fuß vor Fuß. Stop.
Ein weiteres Beben durchfuhr den hässlichen Fels und als Reaktion dessen, zerplatzten einige der runzligen Hügel auf dem Wanzt, welche die Kriegerin für eitrige Beulen gehalten hatte. Nun wurde ihr allerdings bewusst, dass es sich um hunderte rötliche Augenpaare handelte, die willkürlich über den Körper eines Wesens verteilt lagen, das man verzehrt als überdimensionales Amphib hätte bezeichnen können.
Der unförmige Kopf einer Drüsterkröte musterte die Menschenfrau mit ihren eitrigen purpurnen Augäpfeln. Die Kriegerin erkannte das hässliche Tier durch bloße Erinnerungsbruchstücke an mündliche Überlieferungen einiger weniger zwielichtiger Händler, die behauptet hatten, dass die bizarren Kröten die östlichen Mangrovenwälder beheimateten. Neben den großen Fürstentümern, die dem Wachstum des Moores trotzten, waren die Waldgebiete einer der wenigen Teile dieser Welt, die für den Menschen noch bewohnbar waren.
Allerdings hatten die Verkäufer immer von Exemplaren gesprochen, die nicht mehr maßen als die Länge einer Hand. Zur größten Beunruhigung trug jedoch der Fakt bei, dass diese Amphibien Art es vor allem durch ihr lähmendes Zungengift zu einer gewissen Bekanntheit gebracht hatte. Es brachte wohl ein ordentliches Sümmchen auf dem Schwarzmarkt ein.
Mit der Daumenspitze erlöste sie den Schafft der Klinge von seinem Gefäß und parallel zur Bewegung ihres nächsten Schrittes, erwog die Kriegerin ihren letzten Atemzug. Die starren Augäpfel hatten sie längst erkannt, doch machte die Kröte keine Anstalten sein Maul in ihre Richtung zu verrenken – schließlich trennte die Frau nur noch ein kleiner Sprung von der Schussweite der giftigen Zunge. Ein Abstand, den ihr gestählter Körper so eben mit Belieben durchdrungen hatte.
Ihr Verstand realisierte den silbernen Schimmer nicht und auch wie die fleischige Peitsche durch die Luft zischte, nahm sie bildlich kaum wahr. Ihre Klinge war es, die reagierte und das graue Fleisch der Zunge, ohne eine Spur von Widerstand, spaltete. Weitere silbern leuchtende Streifen tanzten vor ihrem Augenlicht und durchtrennten mehrere Stücke des langen Organs, bevor es blitzschnell wieder in das zugehörige Maul zurückschnellte.
Es dauerte jedoch nur wenige Sekunden, bis sich unter der runzligen Haut erneut etwas regte.
Dichter weißer Rauch kämpfte sich aus dessen Mundwinkeln hervor. Ein Fluoreszieren aus Silber und roten Funken mischte sich darunter. Ein Blick auf die glühenden Verzierungen ihres Schwertes bestätigten das Geschehen: die eingeritzten Runen hatten auf das Blut ihres Gegners reagiert und deren gespeicherte Kraft fraß sich geradewegs durch den Körper des Geschöpfes hindurch.
Der Wanzt der Kröte erzittere, als ihr eigenes Blut, anstatt das ihrer Mahlzeit, sich in ihrem Inneren auszubreiten begann. Verzweifelt versuchte sie den eigenen schleimigen Lebenssaft auszuspucken und streckte schlaff ihre Zunge hinaus, die nun wirkte wie ein dicker Wasserschlauch aus dem Lehm sickerte.
Angewidert, wollte sich die Kriegerin abwenden, doch hielt sie ein Beben aus dem Gewässer unter ihr davon ab. Der Krötenkopf kämpfte sich aus seinem Untergrund hervor und enthüllte langsam das gesamte Ausmaß seines Körpers. Unter der gewaltigen Masse wurden mehrere Meter Sträucher zur Seite gedrängt und dicke Schlingpflanzen aus dem Wasser herausgerissen, als wären sie dünne Fäden.
Mit aller Kraft versuchte die Kriegerin ihre Balance zu halten und hielt schützend ihr Schwert erhoben. Automatisch hatten ihre Füße den Abstand zum Geschöpf vergrößert, doch begriff sie nicht warum ihr Blick sich nicht von den erhebenden Wassermassen losreißen konnte. War es die reine Ehrfurcht davor, dass die Natur eine solch riesiges Untier hervorbringen konnte oder erhofften ihre Augen sich eine weitere grausige Enthüllung?
Und tatsächlich bewegte sich etwas unter den tiefen grauen Falten der Kröte. Aus dem Teil, der zuvor geschützt Unterwasser gelegen hatte, stachen plötzlich schwarze längliche Fühler hervor, die zunächst der Gestalt von unzähligen Schlangen ähnelten. Bei genauerer Betrachtung entpuppten sich jene Parasiten jedoch als etwas anderes. Etwas, das nicht wirklich materiellem Ursprungs entsprang und weder lebendig noch tot war.
Mit halb durchscheinenden Körpern, die sich immer wieder verdichteten und auseinanderzerrten, bahnten sie sich, zum Entsetzen der Kriegerin, einen Weg aus dem Bauch der Kröte hinaus.
Ihr Wirt war schwer verwundet und direkt vor ihnen bot sich ein frischer neuer Körper an.
Die unwirklichen Wesen verzerrten sich weiter, verbanden sich, zerfielen wieder und formten in ihrer Mitte einen dunklen Knoten. Der hundertäugige Kopf der Kröte zuckte nur noch unkontrolliert, während sich aus den düsteren Fäden heraus eine widerwärtige Fratze bildete.
Ein alt bekanntes Flüstern drang an das Ohr der Kriegerin: „Vollende Esss."
In diesem Augenblick tat die Frau etwas, das vermutlich noch nie ein rational denkendes menschliches Wesen getan hatte: von purer Furcht getrieben, wandte sie ihr bleiches Gesicht ab, steckte ihr Schwert zurück in die Scheide und rannte so schnell ihre Beine sie trugen in die unerforschten Tiefen des roten Moores hinein.
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