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•Chapter 20•

Lovis POV:

Ich schmiss meine Tasche auf die Kücheninsel und fuhr mir durch die Haare, während ich den Kühlschrank öffnete.
Nachdem ich mir eine frische Wasserflasche herausgeholt hatte, trank ich gierig daraus.
"Lovis, ich hab mich schon gewundert wo du bleibst."
Die tiefe Stimme meines Vaters ließ mich innerlich fluchen.
"Als ob du dich dafür interessieren würdest." Schnaubte ich, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen.
Trotzdem konnte ich sein arrogantes Schmunzeln spüren.
Er trat an die Kücheninsel heran und stützte sich mit seinen Händen darauf ab.
"Jetzt sag doch nicht sowas. Schließlich erledigst du für mich wichtige Geschäfte und das heißt wo du bist, ist auch mein Geld."
Wütend stellte ich die Wasserflasche wieder zurück in den Kühlschrank und drehte mich zu meinem Vater, wobei ich ihn das erste Mal ansah.
Ein paar Sekunden vergingen, in denen ich ihn ernst entgegen blickte und er nur ruhig lächelnd zurück starrte.
"Also, hast du das Geld?"
Einen kurzen Moment verharrte ich noch in meiner Position, dann griff ich nach meinem Rucksack und holte mein Portmonee heraus.
In meiner Hand befand sich jetzt ein Stapel Geldscheine, die ich ihm hinhielt.
Dad grinste zufrieden, nahm sich das Geld und steckte es sich ein.
"Sehr gute Arbeit mein Sohn."
Jetzt griff er in seine andere Jackentasche, dabei holte er einen Plastikbeutel mit weißem Pulver heraus, dass er vor mir auf die Kücheninsel legte.
Mit zusammengezogenen Augenbrauen schaute ich ihn an.
Wie ich das hasste.
Wie ich ihn hasste.
"Weiter so."
Und mit diesem Satz verließ er die Küche.
Seufzend und voller Wut griff ich nach dem Päckchen und packte es in meinen Rucksack.
Danach lief ich ins Badezimmer, machte das Wasser an und stellte mich unter die Dusche.
Ich war wütend.
Wütend auf meinen Dad, wütend auf die Situation in die er uns gebracht hatte.
Er hatte schon vor dem Tod meiner Mutter mit Drogen gehandelt.
Um ehrlich zu sein, war es der Grund, wieso sie jetzt nicht mehr bei uns war.
Es ist seine Schuld.
Die Männer in dem Kreis, mit denen er Geschäfte machte, waren wirklich gefährlich und gott hab Gnade, wenn man sie verärgerte.
Ich machte zum Glück nur kleine neben Deals mit Leuten in meinem Alter. Zumindest war es das, was mein Dad dachte.
Denn natürlich war ich kein Unmensch, auch wenn das viele von mir dachten.
Zwar hatte ich am anfang wirklich Drogen gedealt - unter anderem auch mit Jake und seiner Gang.
Aber ich wollte das nie aus freiem Willen, mein Vater zwang mich dazu.
Doch mittlerweile habe ich einen Weg gefunden, wie ich meinem Vater das geld zahlen kann, ohne dabei die Drogen zu verkaufen.
Ich war auf die Box-fights aufmerksam geworden, bei denen Gewettet wurde.
Es waren mehr sowas wie Straßen-Kämpfe, keine offiziellen Veranstaltungen und mit Männern, die zwar manchmal auch gefährlich sein konnten, aber es war mir lieber, als illegal die Drogen zu dealen.
Das war auch der Grund warum ich Jade unter garkeinen Umständen dabei haben wollte.
Jade.
In letzter Zeit hatte ich viel zu viel mit diesem Namen zu tun. Beziehungsweise mit der Person.
Ich hatte keine Ahnung wie das passieren konnte, aber es war aufeinmal so und um ehrlich zu sein störte mich das auch nicht im geringsten.
Solange es nicht persönlich wurde.
Und in meinem Unterbewusstsein leuteten schon seit mehreren Tagen die Alarmglocken.
Ich war ihr näher gekommen, aber auf eine Weise, wie es sonst nie geschieht.
Nicht auf sexueller Ebene oder sonst etwas.
Gott es wäre sogar besser, wenn es nur das wäre.
Ich hatte das Gefühl, dass ich mich ihr immer und immer mehr öffnete. Außerdem hatte ich mich schon ein paar mal dabei erwischt, wie ich mich um sie gesorgt habe - es war mir nicht egal wie es ihr ging oder was sie dachte.
Tief in meinem Inneren wusste ich, dass ich das so schnell wie möglich unterbinden sollte.
Aber ein anderer Teil in mir genoss die Zeit momentan viel zu sehr, um aufhören zu wollen.
Mal abgesehen davon, was sie auf menschlicher Ebene tat, sah sie auch noch verdammt gut aus.
Als sie heute in der Sportleggings und dem Top vor mir stand, welche ihre Kurven perfekt in szene gesetzt hatten, mit ihren wilden, roten Locken - es ist mir nicht leicht gefallen ernst zu bleiben.
Um ehrlich zu sein, hätte ich ihr wirklich gerne die Klamotten vom Leib gerissen.
Selbstverständlich ohne den ganzen Gefühlskram.
Bei mir würden niemals Gefühle im Spiel sein, denn Gefühle machten schwach und verletzlich.
Und das würde ich nie zulassen.


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