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Yuwin

Sicheng sah aus dem Fenster. Draußen regnete es in Strömen und er musste lächeln. Er liebte es wenn es regnete. Keine Ahnung wieso, aber seine Lust sich jetzt einfach draußen auf die Straße zu legen war einfach zu groß, weswegen er sich seine Jacke anzog, auch wenn es nicht viel bringen wird und dann runter ging.
Er legt sich auf die Straße und schloss die Augen. Er liebte es das der Regen auf seinem Gesicht prasselte. Grade fühlte er sich ein wenig lebendig.
Er lächelte und genoss den kalten Regen der durch seine Klamotten durchsickerte, ihn zum frieren brachte.
Es war so unglaublich. Alle anderen würden ihn wohl für bescheuert erklären, aber es war ihm egal. Im Regen zu liegen und dabei zu weinen, während man spürt das man noch lebt ist einfach nur großartig.
Irgendwann fing er an zu lachen und setzt sich auf. Natürlich würde ihn jeder für total bescheuert erklären. Er war es ja auch.
Er fuhr sich durch die nassen Haare und sah hoch.
"Macht es Spaß?" fragt jemand weswegen der Chinese hoch sah zu einem Typen der einen Regenschirm hatte. So ein Langweiler.
"Ja."
"Na dann." Er macht sein Regenschirm zu und setzt sich neben ihm. Eine Weile saßen sie stumm neben einander her und beobachten den Regen.
Sicheng lächelte. Er würde morgen wieder krank sein, aber es war ihm egal.
"Hast du schon mal im Regen getanzt?" fragt der Fremde. "Nein. Meistens sitze ich auf dem Boden oder liege und genieße den Regen der in mein Gesicht prasselt."
"Man sollte einmal in seinem Leben im Regen getanzt haben und das sollten wir beide jetzt tun."
Der Fremde stand auf und hielt Sicheng seine Hand hin.
Dieser nahm sie und wurde hoch gezogen.
"Wie heißt du eigentlich?" fragt der Fremde und fing an zu tanzen. Ganz ohne Musik. Hin und wieder sprang er durch eine Pfütze und lacht wie ein kleines Kind.
Sicheng musste lächeln, ehe er es ihm gleich tat.
"Sicheng und du?"
"Yuta."
Dann war es wieder ruhig und sie tanzten oder sprangen durch Pfützen.
Es machte so viel Spaß.
"Ich muss jetzt weiter. Man sieht sich bestimmt wieder, Sicheng." grinst Yuta, nahm seinen Regenschirm und lief dann weiter.
Eine halbe Stunde ging Sicheng total durchgefroren zurück in seine Wohnung, ging heiß duschen und zog sich dann warm an, ehe er sich wieder in sein Bett verkrümmelt und sein Laptop auf sein Schoß setzte.
Er stellte seine Drama wieder an und schlief innerhalb ein paar Minuten ein.

Wochen vergingen und es regnete auch nicht mehr, was Sicheng nervte. Er wollte wieder im Regen liegen oder tanzen. Und vielleicht würde er auch Yuta wieder sehen.
Er lächelte leicht und sah zum Himmel als er aus dem Café, wo er arbeitete heraus, kam.
Seufzend lief er durch den Park nach Hause und fuhr sich durch die Haare. Er war müde, aber er wusste das er eh nicht schlafen konnte. Er konnte schon ewig nicht mehr richtig schlafen. Jedenfalls konnte er nicht alleine schlafen. Er ging auf WhatsApp und als er den Chat zwischen sich und seinem besten Freund sah, musste er die Tränen runter schlucken. Er vermisste ihn.
Er vermisste ihn einfach so sehr und gleichzeitig hasste er seinen ehemaligen besten Freund an. Er hatte ihm so vieles versprochen und war dann auch einfach verschwunden. Einfach nur verschwunden, ohne ein Wort zu sagen. Ohne irgendwas. Es verletzte ihn immer noch. Naja, es war auch erst ein Monat her. Ein Monat ohne ihn und es fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Wieso hat er das getan, Verdammt nochmal? Nein. Er würde jetzt nicht wieder darüber nachdenken. Er würde gar nicht mehr darüber machen denken. Das würde ihn nur wieder zurück ziehen.
Er steckt seine Kopfhörer in die Ohren, stellte seine Musik an und lief weiter, versuchend die Gedanken nicht zu seinem ehemaligen besten Freund schweifen zu lassen.
Er setzt sich auf eine Bank, schloss die Augen und versucht seine Gedanken zu sortieren. Er lauschte der Stimme von Changbin aus Straykids und beruhigte sich langsam wieder. Seine Gedanken um seinen ehemaligen besten Freund sind wieder verdrängt, weswegen er aufstand und weiter nach Hause lief.
Er setzt sich vor seinem Wohnhaus auf dem Bürgersteig, zog die Beine an sich und legt den Kopf auf die Knie. Er wollte jetzt noch nicht rein. Er wollte noch ein wenig in der Kälte sitzen. Eigentlich macht das sein Immunsystem nicht mit, aber eigentlich war es ihm auch scheiß egal. Ihm war grade alles scheiß egal.
"Du sitzt wohl gerne im Regen oder in der Kälte."
Erschrocken sah Sicheng hoch und sah Yuta an, der ihn angrinste.
"Tue ich tatsächlich."
Yuta macht sein Schal ab, hockt sich neben ihm und macht ihn Sicheng um den Hals.
"Was?"
"Du musst ja nicht komplett frieren. Beim nächsten mal kannst du ihn mir ja zurück geben."
Yuta strich ihm durch die Haare, stand auf und ging weiter.
Dieser Typ verwirrte Sicheng.
Er sah auf dem gelben Schal und runzelte die Stirn. Wer trug freiwillig gelb? Und wem stand das auch noch?
Er stand eine halbe Stunde später auf, nahm Rucksack und dann seinen Schlüssel und ging rein ins Haus um in den fünften Stock zu seiner Wohnung zu laufen.

Sicheng war krank.
Es war ja klar das sein Immunsystem das nicht lange mit machen würde. Nur war es ihm wie gesagt egal.
Er ging zur Arbeit, dann Tür Uni und dann nach Hause. Öfters mal noch einkaufen. Klar machte ihm die fette Erkältung zu schaffen, aber nachdem er gefühlt alle Tabletten genommen hat geht es für ein paar Stunden. So machte er es schon immer bis er wieder kurz vorm Krankenhaus war. Heute wirkte wohl nichts, oder das Fieber wurde immer höher. Ihm war schwindelig und er hatte das Gefühl an den Kopfschmerzen zu sterben.
Er hielt sich am Kopf fest.
"Komm schon Winwin du bist gleich Zuhause.'' murmelte er zu sich selbst und sackt leicht weg. Hätte ihn nicht jemand festgehalten, wäre er auf dem Boden gefallen.
"Fuck bist du heiß!"
"Ich weiß, danke." kicherte Sicheng.
"Ich bringe dich in die Praxis meines Vaters." sagte die Fremde Person, hob ihn hoch und Sicheng schlief erschöpft gegen den fremden. Ihm war es grade egal. Wehren könnte er sich eh nicht.

Als er die Augen öffnete, presste er sie gleich wieder zusammen. Warum war es so hell? Sein Zimmer war nie hell.
Er öffnete die Augen langsam und musste immer wieder blinzeln bis er kapierte das er im Krankenhaus lag.
"Du bist wach. Ich dachte schon das Fieber lässt dich gar nicht mehr aufwachen."
Sicheng sah zur Tür, wo Yuta stand.
"Was machst du hier?"
"Mein Vater hat dich ins Krankenhaus bringen lassen, nachdem ich dich zu ihm gebracht habe. Junge, du hattest neununddreißig komma acht Fieber! Das ist so hoch gewesen und dann hattest du so heftigen husten.."
"Wie lange war ich weg?"
"Fünf Tage. Manchmal warst du kurz wach, aber bist dann wieder eingeschlafen."
"Und du warst jeden Tag hier?"
"Tatsächlich war ich das. Auch wenn wir uns nicht kennen. Schlimm?"
"Nein...danke. Danke das du dich um mich gekümmert hast."
"Das waren eigentlich die Ärzte. Ich wusste nur nicht was ich tun sollte und dachte mir so, ähm ja meine Hausaufgaben kann ich auch bei einer Fieber Leiche."
Sicheng kicherte und schloss die Augen.
"Wieso warst du unterwegs bei so einem Fieber?"
"Ich wusste nicht das es so hoch war. Ich war den ganzen Tag arbeiten.''
"Mit Fieber?"
Sicheng nickt.
"Du bist echt unendlich dumm."

So saßen sie eine Weile im Krankenhauszimmer und redeten über alles. Sie hatten viel gemeinsam und viel zu lachen.
Es war fast so als würden sie sich ewig kennen und nicht erst ein paar Stunden.
Er lächelte müde, weswegen Yuta aufhörte zu reden und aufstand.
"Ich bin morgen wieder da."
"Bis morgen Yuta." murmelte Sicheng und schlief mit einem Lächeln auf den Lippen ein.

"Na, hast du mich vermisst?" fragt Yuta grinsend als er am nächsten Nachmittag ins Zimmer kam.
"Nicht ein Stück." grinst Sicheng, dem es schon viel, viel besser ging.
"Du siehst besser aus."
"So fühle ich mich auch." grinst er und setzt sich richtig auf.
Yuta musste lächeln und betrachtet den schönen Mann im Krankenhaus Bett.
"Du bist wunderschön." sagt er, weswegen Winwin rot an lief.
"Bin ich nicht."
"Oh doch das bist du."
Yuta setzt sich zu ihm aufs Bett und küsst seine Wange.
Sicheng wurde noch roter. "Tut mir leid. Bin ich zu aufdringlich?"
"Nein. Nicht ein bisschen. Ich mag es."
Yuta schmunzelte und sah zum Fernseher.
"Du guckst Sailor moon?"
"Es lief nichts anderes."
Yuta nickt und sah zu Sicheng.
"Ist es dumm oder komisch dich zu mögen obwohl wir uns nicht wirklich kennen?"
''Das hab ich mich auch schon gefragt. Ich bleibe bei der Antwort nein. Ich finde es nicht dumm und auch nicht komisch."
"Gut. Ich nämlich auch nicht."
Sicheng lehnt sich an ihm und sah zum Fernseher.
Es war ruhig zwischen den beiden und er mochte es.
"Wenn du hier raus bist, würdest du mit mir auf ein Date gehen?" fragt Yuta als die zweite Folge von Sailor moon zuende war.
Sicheng sah zu ihm und nickt mit roten Wangen.
"Ich würde sehr gerne mit dir auf ein Date gehen."
Yuta grinst und sah wieder auf dem Fernseher.
"Du meinst es aber ernst mit dem Date, oder?" fragt Sicheng.
"Ja. Ich würde nämlich wirklich sehr gerne mit dir auf ein Date gehen."

Zwei Wochen später war Sicheng wieder komplett gesund, weswegen auch heute Abend das Date anstand. Er war so nervös. Er wollte es nicht vermasseln nur wusste er nicht mal was sie machen würden.
Die Zeit die er mit Yuta verbrachte machte ihn glücklich und es war so als würden sie sich schon ewig kennen.
Als es klingelte sprang er nervös auf, öffnete die Tür und lächelte den älteren nervös an.
"Na du..bereit?" fragt dieser genauso nervös.
Sicheng nickt und nahm die Hand von Yuta.
"Wo gehen wir hin?"
"Ehrlich gesagt hatte ich keinen Plan und habe meine zwei Freude, Jisung und Chenle gefragt. Du weißt gar nicht wie anstrengend das war...also habe ich entschieden dass wir in ein Buchcafé gehen, ist das okay?"
"Es ist perfekt." lächelte Sicheng und verschränkt ihre Hände miteinander.
Den ganzen Weg bis dorthin redeten sich über Gott und die Welt. Im Café war es nicht anders, kaum saßen sie, redeten sie weiter. Es war halt einfach wirklich so als würden sie sich schon ewig kennen.
Yuta leugnete es nicht mal das er Gefühle für Sicheng entwickelt hatte. Er flirtete mit ihm und ließ Sicheng rot an laufen und breit grinsen. Ob es nur über Chat oder im realen war.
"Ihr Kaffee und ihr Milchshake." lächelte die Mitarbeiterin des Cafés und ging dann wieder.
Sicheng nahm sein Milchshake und trinkt ihn genüsslich. Das ganze reden hatte sein Mund trocken gemacht.
Als das Café schloss mussten sie es leider verlassen, weswegen Yuta Sicheng nach Hause brachte.
"Es war ein wunderschönes Date, Yuta." lächelte Sicheng und strich über seine Wange.
"Na das hoffe ich doch."
"Ich habe dein Schal noch...willst du mit hoch?"
Yuta biss sich auf die Lippe.
"Dann beherrsche ich mich nicht mehr."
Sicheng lehnt sich nahe Yutas Gesicht. "Wer sagt das du das sollst?"
Der braunhaarige zog Sicheng an sich und küsst ihn, was Sicheng nur zu gerne erwiderte.
So standen sie knutschend vor seiner Haustür.
Als es dann anfing zu regnen, grinste Sicheng in den Kuss. Nur so hatte er Yuta kennengelernt und darüber war er mehr als nur froh.


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Ich bin keine zehn Minuten wach und habe versucht yuwin noch auf die Reihe zu bekommen. Irgendwie bin ich dann doch nur noch nachts Produktiv und schlafen den halben Tag xD weswegen ich wahrscheinlich gleich wieder einschlafen werde xD
Ich hoffe es hat euch gefallen^^

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