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Übernachtungspläne

Nay:
Lust am wochenende bei mir zu schlafen?

Die Nachricht erreicht mich am Abend, nachdem er gegangen ist.
Ich habe mich gerade ins Bett gelegt und darüber nachgedacht, was ich ihm schreiben soll, da kam seine Nachricht.

Wir haben beschlossen, lieber nicht zu riskieren, dass er heute schon wieder hier schläft.
Ich will mein Glück schließlich auch nicht zu sehr herausfordern.

Außerdem weiß ich nicht, was alles passieren würde, jetzt, wo wir uns unsere Gefühle gestanden haben.

Nicht, dass ich Angst vor mehr hätte, als unseren Küssen, aber ich will sicherlich nicht von meinen Eltern erwischt werden.
Allein die Vorstellung, sie könnten die Köpfe zur Tür herein stecken, während ich neben... mit... Nay im Bett liege, lässt mich erschaudern.

Doch jetzt lässt seine Nachricht mein Herz höher schlagen.
Wenn ich bei Nay übernachten würde... bei ihm wohnen keine Eltern, vor denen man auf der Hut sein müsste.

Außerdem würde es mich wirklich reizen, mal im Wald zu schlafen.
In Nays Höhle... Oder vielleicht sogar unter freiem Himmel!
Nay würde mich bestimmt wärmen, damit ich nicht frieren würde.

Gibt es da irgendwelche Hintergedanken, von denen ich wissen sollte?;)

Nay:
neeee... okay vielleicht doch

Ich muss schmunzeln.

Nay:
also?

Was glaubst du denn

Natürlich

Nay:
:)

Nay:

Nay:
erlauben deine eltern das

Ich weiß nicht.
Wenn sie die Wahrheit wüssten,
auf jeden Fall nicht
-> allein mit dir im Wald

Nay:
hm
was wirst du ihnen erzählen

Muss ich mir noch was überlegen:D

Nay:
okay:D

Andererseits...
Bald bin ich volljährig.
Ich denke ich bekomm's hin, sie zu überreden

Nay:
perfekt ❤
bis morgen
träum von mir

Ich seufze.
Das wird unvermeidlich sein.
Aber wenn ich ihm das schreibe...
Ach, was solls.

Brauchst du mir nicht wünschen,
tu ich eh.

Nay:
wirklich?? erzähl!!!!

Stöhnend ziehe ich mir mein Kissen über den Kopf.
Ich habe geahnt, dass jetzt sowas kommt.

Vergiss es.
Gute Nacht - und träum du von mir.

Dann schalte ich mein Handy aus - in dem Wissen, dass es morgen von Nachrichten von Nay platzen wird.

~ ❤️ ~

Nay:
ich warte immer noch auf antwort

Nay:
Jara? hallo?

Nay:
Jara!

Nay:
du kannst mir sowas doch nicht erzählen und dann dein handy ausschalten!

Ich grinse in mich hinein.
Doch, ich kann.

Nays letzte Nachricht kam erst vor wenigen Minuten an.

Nay:
hab vom wochenende geträumt
wünschte du könntest mir jetzt ein wenig zur hand gehn

Ich starre mein Handy ungläubig an, als würde es die Nachricht dadurch revidieren.

Was schreibe ich ihm darauf nur?
Einige Male tippe ich eine Nachricht, nur um sie gleich darauf wieder zu löschen.
Ich runzle verärgert die Stirn.
Mir fällt keine schlagfertige Antwort ein.

Nay:
Jara...

Nay?

Nay:
ich liebe es wenn du mich so nennst

Nay:
könntest du mir ein bild von dir schicken?
nur zum selbstgebrauch keine angst;)

Nay:
bitte
hilf mir
du trägst schließlich schuld an meinem zustand!;)

Ich schließe einen Augenblick die Augen.
Nay will ein Bild von mir... Um...
Hilfe!
Aber irgendwie macht mich der Gedanke an.

Schließlich öffne ich die Kameraapp auf meinem Handy und schalte auf Innenkamera.
Ich starre mich im Handybildschirm an.
Dass ich noch im Schlafanzug bin - der aus einem oversized T-Shirt und Jogginghosen besteht - ist mir relativ egal, als ich das geknipste Foto an Nay schicke.

Anhang: 📷

Jetzt krieg ich aber auch eins von dir

Nach einigen Minuten bekomme ich eine Antwort.
Ich will gar nicht wissen, was Nay derweil gemacht hat.
Wobei... Wenn ich so drüber nachdenke...

Die Bilder, die in meinem Kopf entstehen erregen mich irgendwie und lassen mir gleichzeitig die Röte ins Gesicht schießen.

Nay:
selbes problem?

NEIN!

Nay:
;D jaja

Nay:
Anhang: 📷

Selbst ein Bild von ihm lässt mein Herz höher schlagen.
Eingehend betrachte ich sein schönes Gesicht.
Selbst sein dreckiges Grinsen kann nichts an meinem Gesichtsaudruck ändern, außer dass ich vielleicht noch breiter lächle.
Nays Haare sehen aus, als hätten sie heute noch keine Bürste gesehen, aber er sieht wahnsinnig gut aus.

In dem Moment kündigt sich eine weitere Nachricht an.

Nay:
Anhang: 📷

In gespannter Überraschung öffne ich auch diesen Anhang.
Wieder ein Bild von Nay - doch diesmal in Wolfsgestalt.
Er muss es mit dem Selbstauslöser geschossen haben.

Nay:

Nay:
musst du nicht langsam in die schule;)

Erschrocken fahre ich zusammen.
Ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass Nay vollkommen recht hat.

SCHEISSE!!!

Ich lasse mein Handy in meinen Schulrucksack fallen, werfe ihn mir über die Schulter und renne die Treppe nach unten.
Erst da fällt mir auf, dass ich ja noch meinen Schlafanzug anhabe.

Fluchend haste ich wieder hoch in mein Zimmer und ziehe die nächstbesten Klamotten an, die ich finde.
Im Laufschritt renne ich zur Schule.
Auf Frühstück muss ich heute verzichten. Wohl oder übel.

~ ❤️ ~

"Du willst am Wochenende bei ihm übernachten?", fragt Mila etwas skeptisch.

"Genau", erwidere ich grinsend.
"Ich muss es nur noch meinen Eltern beibringen."

Ich habe den Schultag hinter mich gebracht und schlendere nun mit Mila zur Eingangstür der Schule hinaus an die frische Luft.

"Bist du dir sicher? Ich meine... Kennst du ihn denn überhaupt wirklich?"

Ich verstehe Milas Bedenken.
Aus ihrer Sichtweise heraus will ich bei einemTypen übernachten, den ich gerade mal seit drei Tagen kenne.
Würde sie an meiner Stelle stehen, würde ich auch Bedenken haben.

"Ich bin mir sicher, Mila.
Du brauchst dir echt keine Gedanken zu machen.
Ich kenne Nay gut genug, um das mit Gewissheit sagen zu können."

"Okay. Ich werde mein Handy trotzdem bereitliegen haben, falls irgendwas sein sollte, ruf mich an.
In Ordnung?"

"Klar. Danke dafür."

Mila zwinkert mir zu.
"Immer doch."

Dann huscht ein Grinsen über ihr Gesicht.
"Hey, schau mal, wer da auf dich wartet!"

Sofort sehe ich in die Richtung in die Mila zeigt, auch wenn mir ihr Tonfall schon sagt, wer dort steht.

Und wirklich, an einem Baum auf dem Schulgelände lehnt Nay.

Als er erkennt, dass ich ihn bemerkt habe, stößt er sich ab und kommt auf mich zu.
Das Lächeln, das dabei seine Mundwinkel umspielt, steht ihm unheimlich gut.
Ansonsten sieht er heute natürlich auch nicht weniger gut aus als sonst, stelle ich fest, nachdem ich meinen Blick an ihm hinab habe schweifen lassen.

Dann laufe ich ihm entgegen und werde von offenen Armen empfangen.
Nay zieht mich an seinen Körper und küsst mich zur Begrüßung kurz auf den Mund.
Mir wird bewusst, wie sehr ich mich in den Stunden seiner Abwesenheit danach gesehnt habe.

Um nicht unhöflich zu sein, löst er sich jedoch schnell wieder von mir und nickt auch Mila zu, seine Hand ruht jedoch nach wie vor noch auf meiner Taille, wie ich erfreut feststelle.
"Hey Mila."

Meine Freundin lächelt ihm zu.
"Hi. Ich glaub, ich verschwinde dann mal."

Sie deutet nach links, wo zwei Jungs aus unserer Clique stehen und Nay und mich unverhohlen beobachten.
Tim, ein schlaksiger Siebzehnjähriger mit blonden Haaren und Raven, Milas Freund, der vor drei Wochen achtzehn geworden ist und schwarze Haare und einen Drei-Tage-Bart hat.

Sie fragen sich vermutlich auch, warum ich ihnen noch nichts von Nay erzählt habe.
Vermutlich werde ich mir morgen in der Schule noch einiges anhören dürfen.

"Falls man sich nicht mehr sieht, wünsch ich euch schon mal ein schönes Wochenende", meint Mila an Nay gewandt und zwinkert mir zu, als dieser breit grinst.

"Danke, werden wir sicher haben", antwortet er promt und ich spüre, wie seine Hand von meiner Taille zu meinem Po wandert.
Ich werde rot, ergreife sie schnell und kneife Nay spielerisch in den Arm.

"Mila!"

Meine Freundin, die schon halb im Gehen war, wendet sich nochmal zu mir um.
"Ja?"

"Wenn Tim und Raven fragen, sag ihnen bitte einfach das, was ich dir auch erzählt habe.
Sie müssen aber nicht wissen, seit wann ich Nay kenne.
Sag ihnen einfach, dass er mein Freund ist und aus einem Dorf in der Nähe kommt."

Mila nickt und geht zu den beiden Freunden hinüber.
Raven begrüßt seine Freundin mit einem heftigen Kuss, worüber ich grinsen muss.
Die beiden sind schon seit eineinhalb Jahren zusammen und glücklich miteinander.
Bisher habe ich sie immer ein wenig beneidet. Aber jetzt...

"Wer sind Tim und Raven?", knurrt Nay mir ins Ohr.
Er klingt irgendwie... eifersüchtig.

"Zwei Typen aus meiner Clique."

"Wer gehört da sonst noch dazu?"
Nay klingt immer noch irgendwie knurrig.

"Mila, Viktoria und Sam."

"Und der Schwarzhaarige ist Milas Freund?"

"Raven ist schon seit eineinhalb Jahren mit Mila zusammen, ja."

"Und die anderen? Einfach Freunde?"

Ich muss schmunzeln, da ich genau weiß, worauf er hinaus will.
"Sam und Viktoria sind zusammen, aber erst seit einigen Wochen."

"Und Tim?", knurrt er zwischen zusammengebissenen Zähnen und ich kann ein Lachen nicht mehr zurückhalten.

Als er mich fast ein wenig beleidigt ansieht beschwichtige ich ihn lieber schnell.
"Sorry, aber ich habe einfach noch nie einen eifersüchtigen Wolf knurren hören.
Soweit ich weiß ist Tim aktuell Single, aber so genau weiß man das nie.
Er lässt in die Richtung niemanden durchblicken, hat immer mal eine andere dabei.
Und glaub mir, er interessiert mich nicht die Bohne."

Ich stupse Nay leicht mit dem Ellenbogen in die Seite.
"Du musst dir keine Gedanken machen, meine Gefühle sind dir zugesichert."

Plötzlich kommt mir ein Gedanke. "Nay?"

"Ja?"

Ich werde rot vor Verlegenheit.
"Hast du mich deswegen damals so angeknurrt, als ich dir von Jerry und dann von Lasse erzählt hab?
Dass ich einen Freund hab?
Warst du deswegen so wütend und abweisend?
Aus Eifersucht?"

Nays Knurren, dass zuvor fast verschwunden ist, schwillt wieder an.
"Sie hatten dich nicht verdient", zischt er.
"Ich war rasend vor Eifersucht, als du mir von deinem ersten Kuss erzählt hast, den Jerry dir gegeben hat.
ICH wollte derjenige sein, der das tut."

Mittlerweile habe ich echt Angst, dass sein wütendes Knurren irgendjemand außer mir hört.

"Wie du mir jedes Detail erzählt hast...
Einerseits konnte ich so überprüfen, ob du nichts tust, was du später vielleicht bereut hättest.
Gleichzeitig hatte ich solche Angst vor dem Tag, an dem du mir erzählen würdest, dass du dein erstes Mal mit einem dieser Idioten erlebt hast."
Nun sieht er mich durchdringend an.
"Das hast du nicht, oder?
Ich meine... du hast mir nie erzählt, dass du mit jemandem Sex gehabt hast - hast du dich dieses eine Mal einfach geschämt, es mir zu erzählen, oder bist du noch Jungfrau?"

Nays Augen glühen wie geschmolzenes Silber, als er mich abwartend ansieht, während ich nichts dagegen tun kann, dass mein Gesicht sich um einige Nuancen dunkler färbt.

"Du weißt alles über mich.
Ich hab dir nichts verschwiegen.
Mein erstes Mal werde ich mit dir erleben."

Ich sehe vorsichtig zu ihm hoch.
Nach dem, was ich gesagt habe, spiegelt sich Verlangen in seinen Augen wider.

Das Knurren in seiner Kehle verebbt nun endlich und er zieht mich näher an sich heran.

"Das will ich hoffen", flüstert er grinsend und beißt mich leicht in den Hals, woraufhin ich ein leises erschrockenes Quietschen von mir gebe.
Aber irgendwie macht es mich sogar an, wenn er mich beißt.
Verdammt.

"Oh nein, ich werde von einem Wolf angefallen", lache ich und mache mich schnell von Nay los, um endlich vom Schulhof runter zu kommen, auf dem wir immer noch stehen.

Ich würde viel lieber nahe bei Nay bleiben, aber andererseits habe ich auf die Blicke der Lehrer und jüngeren Schüler, die uns bei jeder Zärtlichkeit verfolgen, auch keine Lust.

"Lass uns in den Wald gehen."

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