Kapitel 2 ✅
Mit der Tasche lief ich ins Wohnzimmer, wo mein Vater und mittlerweile auch meine Mutter saßen. "Das ging aber schnell. Willst du nicht nochmal nachschauen, ob du alles hast?"
Meine Mutter sah mich skeptisch an. "Nein, nein. Ich hab alles was ich brauche. Wann geht's denn eigentlich los?" "Du kannst es ja gar nicht erwarten", mein Vater lächelte mich wissend an. Natürlich nicht, ich wartete schon so lange auf diesen Moment.
"Ist das eigentlich meine neue Schule?", fragte ich, schaute meine Eltern erwartungsvoll an und zeigte auf das Logo auf der Tasche. Meine Eltern verjaten dies einstimmig und gleichzeitig. Wie ein eingespieltes Team. Wow. Meine neue Schule. Ich freute mich ja so. Hatten sie jetzt eigentlich schon auf meine vorherige Frage geantwortet? Ich weiß es nicht mehr. Gerade als ich darüber nachdachte kam von meiner Mutter die Antwort:" Gleich morgen früh um 6:00 Uhr müssen wir losfahren, damit wir rechtzeitig vor der Versammlung, die jeden Samstag stattfindet und bei der alles der nächsten Woche geklärt wird, da sind, damit du direkt an dieser teilnehmen kannst."
Wow so früh. also doch nichts mit mal ausschlafen. Naja zumindest ging es dann endlich auf die neue Schule und ich konnte von vorne anfangen und vielleicht auch ein par Freunde finden. Ja das kam als zweites auf meiner Liste: Endlich Freunde finden. Wie war diese Schule eigentlich? Ich wusste ja gar nichts von ihr, da meine Eltern sie ausgesucht hatten. Aber das machte mir eigentlich gerade nichts aus. Ich vertraute meinen Eltern bei solchen angelegen und wusste, dass sie nur das Beste für mich wollten.
In meinen Überlegungen hatte ich mich zu meinen Eltern auf dich Couch gesetzt und mit halbem Ohr zugehört, was gerade in den Nachrichten lief. Warte Nachrichten? Es war schon 20:00 Uhr? "Mum, Dad ich glaub ich geh jetzt ins Bett um für morgen ausgeschlafen zu sein."
"Ja mach das Liebes, schlaf gut.", kam von meinem Vater zurück und nachdem ich beiden einen Kuss auf die Wange gedrückte hatte lief ich ins Bad putzte mir die Zähne und zog mir schnell den Schlafanzug an. Es war endlich so weit. Ich durfte auf ein Internat, in dem ich hoffentlich endlich so glücklich werden konnte, wie ich es mir die ganze Zeit erträumte.
In meinem Zimmer lies ich mich mit einem leisen Seufzer in mein Bett fallen und schloss dann die Augen,nur um kurz darauf einzuschlafen.
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Mein Wecker klingelte und ich stellte ihn verschlafen auf Stumm. -
Wie viel Uhr war es denn? Waas erst halb fünf? Ich wollte mich gerade wieder umdrehen und weiter schlafen, als ich merkte, was für ein Tag heute war. Es ging los in meine Schule. Auf nach Nature High.
Ich schmiss die Decke an das andere Ende des Bettes, sprang aus dem Bett und lief zu meinem Kleiderschrank. Nach kurzem Überlegen zog ich hautfarbene Unterwäsche, ein weißes Top und eine schwarze kurze Hose heraus. Naja, so lange überlegen konnte ich auch gar nicht, denn es war nicht mehr viel an Klamotten in meinem Schrank. Socken würde ich keine brauchen, da es sehr warm war und ich vorhatte meine schwarzen Sandalen anzuziehen. Mit allem auf dem Arm lief ich ins Badezimmer und duschte ausgiebig. Ich duschte immer heiß, da mir die Hitze einfach gefiel. Danach föhnte ich meine Haare, zog mich an, putzte meine Zähne und schaute mich nochmal im Spiegel an.
Das war ich. Amy, 15 Jahre alt, bald 16. Meine Taille sah in dem weißen Top und der schwarzen Hose super aus und auch der Rest meines Körpers konnte sich blicken lassen. Ich war zufrieden mit meinem Aussehen, aber besonders liebte ich meine, von Natur aus, grünen Haare, die wie ein gewellter Wasserfall um mein Gesicht vielen und meine roten Augen super betonten. Ja. Das war ich.
"Amy, kommst du endlich? Wir wollen los." ich schaute auf die Uhr im Bad und tatsächlich es war bereits 5:50 Uhr. Schnell rief ich ein Ja, rannte in den Flur, zog meine Sandalen an, überprüfte nochmal schnell, ob mein Dad wie versprochen die zwei Taschen ins Auto hat und lief dann raus, setzte mich auf den Rücksitz und zog die Tür zu. Es konnte losgehen.
Bild: Pinterest
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