Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Pastinaken und Zimt

„Kann ich auch mitkuscheln?", fragte Wills Stimme und gleich darauf hatte er seine Arme um Nico und Natalie gelegt.

"Du bist unmöglich, Solace", erklärte Nico.

"Weiß ich doch."

Natalie machte sich von den beiden los und zog die Nase hoch. "Nee, das passt schon, aber danke."

Will grinste. "Wusstest du, dass du nach Pastinaken riechst, Natalie? Pastinaken, Meer und ein bisschen nach Zimt."

Sie schnaubte. "Ich würde sagen, du sparst dir deine romantische Konversation lieber für Nico auf."

"Immer gerne."

Nico stieß ihn in die Seite, sagte aber nichts.

„Ich wollte dich eigentlich ausschimpfen, weil du nicht gefrühstückt hast, Natalie", sagte Will, während er Nico zurückschlug. „Aber dann dachte ich mir, dass du es vielleicht gerade nicht verdienst, ausgeschimpft zu werden."

„Wie einfühlsam." Natalie lächelte. „Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich gerade in der Stimmung bin, was zu essen."

„Das hat rein gar nichts mit Stimmung zu tun", sagte Will und bedachte sie mit einem strengen Blick, der in einen schmerzhaften überging, weil Nico ihn kniff. „Ich kann verstehen, dass du keinen Appetit hast, aber du musst etwas essen. Wenigstens ein bisschen. Heute Abend ist die Zeremonie für Jack, darauf musst du dich vorbereiten. Und außerdem hackt Chiron mir den Kopf ab, wenn du vor zehn Uhr nichts zu dir genommen hast."

„Na, das wollen wir ja nicht." Seufzend nahm Natalie ihre Schuhe und sie machten sich auf den Weg zum Pavillon, wo ein gerade eine Gruppe von Halbgöttern rauskamen. Sie tuschelten miteinander, als sie Natalie sahen, doch diesmal war nichts feindseliges in ihren Gesichtern zu erkennen. Natalie fühlte sich unwohl, als sie sie so anstarrten. Sie war zwar erfolgreich und ohne zu sterben (hurra!) von ihrem Einsatz zurückgekehrt, doch diese Menschen hier wussten nicht, was das für Folgen gehabt hatte. Apollo war jetzt wahrscheinlich auf direktem Segelflug in die sterbliche Welt und auch, wenn er seine letzten Male als sterblicher Vollpfosten überlebt hatte, konnte er sterben. Und Natalie konnte sich vorstellen, dass Apollo einen ziemlich guten Vollpfosten abgeben würde, dem der Tod geradezu in die Hände fallen könnte.

Im Pavillon steuerte sie den Poseidontisch an, an dem Percy, Rachel Dare, Kayla, Nyssa und Sherman saßen. Percy winkte ihr mit einem blauen Pfannkuchen zu, woraufhin Rachel ihm gegen die Stirn klopfte, als wollte sie fragen, ob irgendein Gehirn darin wohnte.

Natalie setzte sich zwischen Percy und Kayla. Sofort tauchte vor ihr eine Schüssel Obstsalat auf.

"Igitt!", entfuhr es Percy. "Öh, sorry. Ich mag keinen Obstsalat. Das steht für mich für den Inbegriff der verrückten Leute."

"Ja, klar. Blaue Pfannkuchen sind so viel weniger verrückt als Obstsalat."

"Leute, könntet ihr das bitte lassen?", sagte Rachel, doch sie lächelte. "Ich bekomme Angst, wenn sich die mächtigsten Halbgötter des Camps an meinem Tisch streiten."

Natalie wollte eigentlich entgegnen, dass sie nicht die mächtigste Halbgöttin des Camps war, aber dann dachte sie, dass das auf Dauer vielleicht nervig war. "Okay. Ich mag Obstsalat auch nicht", erklärte Natalie Percy und spießte mit der Gabel eine matschige Kiwi auf. "Schon gar keine Kiwis."

"Das ist meine Schwester", grinste Percy und zerzauste ihr die Locken.

"Übrigens", sagte Nyssa. "Wir wollten uns mal bei dir bedanken. Wegen des Rettens und so weiter."

"Nyssa, das Mädchen der Worte", pries Percy und erntete dafür eine Kopfnuss von Nyssa.

"Wir wollten dir sagen, dass wir dir echt was schuldig sind", übernahm Kayla das Wort. "Du hast uns alleine da raus geholt. Danke, Mann!"

"Frau", korrigierte Percy, während Nyssa heftig nickte. Sie stieß Sherman in die Seite.

"Äh... ja... klar", stotterte der. "Ich... ähm... ja, danke."

"Du solltest dich doch entschuldigen", erinnerte Kayla ihn und klang dabei wie eine Grundschullehrerin, die einem Zweitklässler, der seinem Freund ans Schienbein getreten hatte, sagte, er solle doch mal einen Entschuldigungsbrief schreiben.

"Ja... Genau..." Sherman holte Luft und man konnte sehen, wie peinlich ihm das war. "Ja... Ich war anscheinend ein bisschen übel zu dir und... okay, ich war übel", fügte er mit Blick auf Nyssas Miene hinzu. "Und... ähm... sorry dafür."

Natalie wollte gerade etwas erwidern (zum Beispiel, dass er noch schlechter Reden schwingen konnte als Clarisse LaRue), als plötzlich ein so lauter Donnerschlag sie unterbrach, dass die Scheiben des Pavillons zersprangen. Zahlreiche Halbgötter schrien auf und ein Tumult brach los.

Regen prasselte auf das Dach und Blitze zuckten über den Himmel. Augenblicklich grollte der Donner, laut wie ein Kanonenschlag, über ihren Köpfen.

Ein Zucken durchfuhr Natalie. Sie musste raus! Es war, als ob der Regen sie rief.

Sie stand auf und lief zur Tür.

"Natalie!", rief Percy und bahnte sich durch das Getümmel einen Weg zu ihr. "Du kannst doch nicht-"

Sie ignorierte ihn und stürmte nach draußen.

Der Wind heulte in ihren Ohren und klatschte ihr eine Menge Regen ins Gesicht. Innerhalb weniger Sekunden war sie nass bis auf die Haut.

Sie legte den Kopf in den Nacken. Der Himmel war bedeckt von sturmgrauen Wolken. Aus denen, der der Erde am nahsten waren, formte sich ein Blitzstrahl: Zeus' Waffe.

Mit einem lauten ZIIIIUUUSCH (nicht fragen!) schoss er gen Erde.

Hinter ihr schrie Percy und einen Augenblick später traf der Blitzstrahl auf der Erde auf.

Ein blendender Lichtstrahl nahm ihnen für drei Sekunden lang den Blick, dann war alles vorüber.

Die Wolken zogen sich rasend schnell zurück und die Sonne schien auf sie hinab. 

Der Blitzstrahl hatte ein kleines Loch in den Boden gebrannt. Inmitten des Lochs lag ein kleiner, zusammengefalteter Zettel, der noch ein wenig rauchte.

Natalie hockte sich neben das Loch und nahm den Zettel heraus. Percy ließ sich neben ihr nieder.

Mit nasssen Händen faltete sie das Papier auseinander. In geschwungener Schrift stand dort ein Text, der ihr nur zu gut bekannt vorkam:

Die Folgen dieses Heldentums

sie werden bestimmen den Lauf des Schicksals

für den lesterrigen Gott.

Die Moiren haben entschieden und das Seil ist bereit

für Tod und Geburt, für Leben und Trauer.

Der Bach wird zum Fluss und mündet erst dann,

wenn der Vater den Fluch hat aufgehoben.

Erst dann werden Bruder und Schwester sich wiedersehen.

Kapp das Seil und er ist frei, seine Schwester ist bereit,

zu werfen mit Bananen.

Ganz unten war noch etwas hingekritzelt in krakeligen Druckbuchstaben:

SOLL HEIßEN: N. = NEW YORK P. = IRGENDWO, KEIN INTERESSE, NICHT BEI N.

FLUCH WEGEN N.s BELEIDIGUNG UND EINMISCHUNG IN A. s  STERBLICHKEITSKOMPLEX

NÄCHSTES TREFFEN: GODS/GENTLEMAN 16/20

LG: URGROßDAD 1.0


Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro