Auf Wunsch von Sarana-sama

Ich lief.

In meiner Hand hielt ich einen Blumenstrauss.

Es waren schneeweisse Rosen.

Ich sah sie schon von weitem.

Ihre blauen Haaren leuchteten in dem Sonnenschein.

,,Konan!", rief ich.

Sie drehte sich um und ihr Gesicht hellte sich auf. ,,Yahiko!", rief sie.

Ich versteckte die Blumen hinter meinem Rücken.

Sie sah mich neugierig an. ,,Was hast du da?", fragte sie.

Ich wurde rot.

,,Ähm... Also... weißt du...", stotterte ich.

Dann riss ich mich zusammen und hielt ihr die Blumen entgegen. ,,F-für dich.", rief ich.

Schlagartig färbten ihre Wangen sich tiefrot.

,,Danke.", flüsterte sie.

Dann, ehe ich reagieren konnte, hauchte sie mir einen Kuss auf die Wange und rannte weg.

//Zeitsprung//

Yahiko...

Ich konnte den Blick nicht von ihm abwenden.

Es war meine Schuld!

Warum war ich nur so schwach?

Warum hab ich mich gefangen nehmen lassen?

Ich hatte ihn vor eine unmögliche Entscheidung gestellt.

Entweder mein Leben oder das seine.

,,YAHIKO! NAGATO", schrie ich. ,,Tut es nicht! Bitte! Ich will nicht, dass du stirbst Yahiko!"

Zögernd hob Nagato den Kunai, ließ ihn jedoch wieder sinken.

Da passierte es. Yahiko warf sich in die Klinge.

Meine Augen weiteten sich.

,,Nein...", flüsterte ich. Dann schrie ich aus Leibeskräften. ,,NEEEEEEEEEIIIIIIN!!!!!!!!"

//3.000 Jahre später//

Auf einem leergefegtem Platz standen zwei Kinder.

Ein Mädchen mit blauen Haaren und ein Junge mit orangenen Haaren.

Der Junge fing an zu sprechen. ,,Hallo. Ich bin Hiko. Und wie heißt du?"

,,Ich heiße Ko."

,,Schön dich kennen zu lernen, Ko. Lass uns Freunde sein."

Die beiden Kinder grinsen sich an, dann laufen sie gemeinsam und Hand in Hand die Straße hinunter.

Gab es für die beiden etwa doch Hoffnung?