KAKUZU X HIDAN
Für Minma41
,,Oi, Kakuzu. Hör verdammt noch mal auf mich zu ignorieren.", schrie ich.
Dieser verdammte Bastard ignoriert mich jetzt schon seit fünf Stunden.
,,Oi, du verdammter Hurensohn!", rief ich.
Im nächsten Moment, wurde ich gegen einen Baum geschleudert. Die gesamte Luft wurde ich aus meinen Lungen gepresst. Ich konnte einige Sekunden lang nicht atmen und meine Sicht verschwamm.
Kaum konnte ich wieder normal atmen, schlug mein Schädel gegen den Baum. Kakuzu holte ein weiteres mal aus und schlug wieder zu.
Dann liess er mich los. Ich sank zu Boden und wartete darauf, dass ich heilte, doch nichts passierte.
Ich bekam Panik.
Kakuzu sah abwertend auf mich herab. ,,Was?"
,,I-ich kann nicht heilen.", stotterte ich, dann fiel es mir wieder ein und ich sah zu Kakuzu hoch.
Jetzt, da ich nicht heilen kann, könnte er mich jederzeit töten.
Er streckte eine Hand nach mir aus. Ich zuckte zusammen und wollte zurückweichen, doch der Baum war noch immer da.
Ich kniff die Augen zusammen und wartete auf Fäden an meiner Kehle, doch nichts kam.
Ich schaute auf und wurde im nächsten Moment in die Höhe gehoben.
,,H-hey. Was wird das?!", rief ich und versuchte das Zittern in meiner Stimme zu unterdrücken, was mir leider nicht ganz gelang.
Er ignorierte mich jedoch nur und ging weiter.
Mein Schädel dröhnte und das Blut hinterließ eine Spur aus roten Tropfen.
Ich fühlte, wie ich müde wurde. Nein, ich musste aufbleiben. Ich musste-
Dann war ich eingeschlafen.
Ich starrte auf Hidan. Er sah so feingliederig, so zerbrechlich aus, wenn er gerade nicht einmal große Töne spuckte.
Als ob man ihn mit einer einzigen Berührung zerbrechen konnte.
In seinem derzeitigen Zustand könnte das tatsächlich zutreffen.
Seine Haut war blass wie Schnee, was einen, auf eine merkwürdige Art und Weise, Kontrast zu seiner blutigen Wunde.
Da bebte Hidans Körper auf einmal.
Seine magentafarbenden Augen öffneten sich. Als er Kakuzu sah, weiteten sie sich und er wich zurück.
,,Bitte töte mich nicht. Bitte töte mich nicht. Bitte töte mich nicht.", wisperte er vor sich hin. Sein Blick war auf den Boden gerichtet und er hatte die Arme schützend über seinen Kopf erhoben. Seine fragilen Glieder zitterten unkontrolliert.
Ich legte ihm eine Hand auf die Schulter.
Seine Augen waren gefüllt mit Horror, dann Überraschung, als er aufsah und nun stiegen ihm Tränen in die Augen.
Er klammerte sich an Kakuzu und weinte.
,,Kakuzu. Ich hab Angst.", schluchzte er.
Ich war einen Moment erstarrt vor Überraschung, dann legte ich zögernd meine Arme um seinen Körper.
Er war so schmächtig. Ich hatte Angst, dass ich ihn zerquetschen würde.
Nach einer Weile verstummte sein Schluchzen, aber er zitterte noch immer.
,,W-warum hast d-du mich n-nicht getötet?", fragte er und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. ,,I-ich d-dachte d-du hasst mich."
Ich antwortete ihm nicht und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Seine Augen weiteten sich, doch dann lächelte er leicht.
,,Ich hasse dich nicht.", wisperte ich ihm ins Ohr.
Ich lachte. Der hochgewachsene Mann neben mir starrte mürrisch auf die Wand.
,,Siehst du. Ich hatte Recht. Die beiden gehören zusammen.", spottete ich.
,,Klappe, du bekloppte Liebesgöttin.", murrte ich.
,,Na na. Nicht so gehässig, Todesgott."
,,Ich schwöre, wenn mein Anhänger unseren Glauben verlässt, wirst du bezahlen.", zischte ich.
,,Keine Sorge, Jashin. Das wird er nicht. Vielleicht gewinnst du sogar einen dazu."
,,Nie wieder werde ich Hidans Unsterblichkeit neutralisieren. Nur damit das klar ist."
,,Ja ja. Hey, hast du Lust auf ein Date?", fragte ich.
Er schrie genervt auf.
Ich lachte.
Die großartige Göttin der Liebe, Fujoshi, hat ein neues Pairing kreiert.
Den Rest überlass ich meinen Anhängern, den Fangirls und Fanboys.
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