Sai tiegerte unruhig in seiner Wohnung auf und ab und betrachtete sich im Spiegel. Er trug ein weißes Hemd und eine Anzughose, dazu elegante Schuhe. Er schwitzte leicht, war nervös. Heute würde er endlich mit Ino auf ein Date gehen. Seit Sai sich in sie verliebt hatte, hatte er bei jeder Gelegenheit mit ihr geflirtet und ihr Komplimente gemacht. Er hatte in einem Buch gelesen, dass Frauen es mochte, wenn man ihnen Komplimente machte. Und er wollte unbedingt, dass Ino ihn mochte, wollte dass sie ihm allein gehörte. Also hatte er alle Ratschläge aus seinen Büchern befolgt, hatte ihr Schokolade und Blumen gekauft und hatte sie mitten in ihrem Laden nach einem Date gefragt. Und zu seinem Glück hatte das wunderschöne blonde Mädchen ja gesagt. Sai checkte noch einmal sein Outfit, dann nahm er den Blumenstrauß aus der Vase, die er extra für Ino gepflückt hatte. Er wollte, dass die Blumen etwas persönlicher waren, nicht einfach ein Blumenstrauß, den man in jedem Laden bekam, außerdem hatte er gelesen, dass Mädchen es mochten, wenn man etwas selbstmachte. Er schnappte sich seine Schlüsse und verließ seine Wohnung, machte sich auf den Weg zu Inos Haus. Dort angekommen klingelte er an der Tür und trat einen Schritt zurück. Ein paar Augenblicke später wurde die Tür von Inos Mutter geöffnet. ,,Sai, komm doch rein, Ino macht sich noch fertig.", bat sie und Sai setzte sein übliches Lächeln auf. ,,Danke, sehr freundlich von Ihnen.", er trat in und ließ sich von Inos Mutter in die Küche führen. ,,Möchtest du etwas trinken?", fragte sie nd er schüttele den Kopf. ,,Nein danke.", lehnte er höflich ab. Die beiden warteten etwas auf Ino, die dann aber die Treppe hinunterkam. Sie trug ihre Haare anders aus sonst in einem hohe Pferdeschwanz, dazu trug sie ein Kleid in einem hellen Lila und flache weiße Schuhe. Sie trug leichtes Makeup, einen Silberreif um den Arm und eine Kette in der selbe Farbe um den Hals. „Wow, du siehst wundervoll aus.", Sai würde rosa um die Nase, was man auf seiner blassen Haut besonders gut sah. „Danke Sao. Du siehst aber auch nicht schlecht aus.",gab Ino zurück und nahm den Blumenstrauß entgegen, „Die sind aber aus keinem Laden."
„Nein,ich habe sie selbst gepflückt und alles.",gab Sai zu und beobachtete, wie Ino an den Blumen schnupperte. „Das ist so süß von dir. Danke.",Ino küsste ihn sanft auf die Wange und Sai wurde noch röter. Ino stellte die Blumen sorgfältig in eine Vase und lächelte ihre Mutter an. „Wir gehen dann. Bis dann.",verabscheidete sie sich und Inos Mutter winkte den beiden hinterher. Die beiden verließen gemeinsam das Haus und Ino blickte Sai an. „Also, wohin entführst du mich?", fragte sie ihn dann und griff nach seiner Hand. Sai zuckte kurz, nahm ihre Hand dann aber entgegen und hielt sie fest. „Lass dich überraschen Schönheit.",Sai lächelte und führte Ino weiter durch Konoah. Bevor er Ino auf ein Date eingeladen hatte, hatte er sich von Shikamaru und Choji beraten lassen, wa Ini gern aß und welches Reataurant sie am liebsten mochte. Also hatte er in ihrem Lieblingsrestaurante einen Tisch reserviert. Als sie ankamen, lächelte Inonihn an. „Woher wusstest du das?", fragte sie, während sie hineingingen. „Ich habe mir Hilfe von Shikamaru und Choji geholt.",gestand Sai und sah die Bedienung an, „Ich habe einen Tisch reserviert."
„Folgen Sie mir bitte.",bat die Bedienung und führt Ino und Sai auf eine Holzterasse, die aufgrund der Abenddämmerung mit schönen Laternen ausgeleuchtet wurde. Vor der Terrasse ertrwcte sich eine Blumenwiese und dahinter ein dichter Wald.

(so, nur mit Wiese und Wald)

Sai zog den Stuhl etwas zurück, sodass Ini sich setzten konnte. „Es ist am Abend noch schöner als sonst.",schwärmte sie, als Sai sich ihr gegenüber setzte. „Es gefällt dir also?", frage Sai etwas nervös. „Es ist perfekt Sai.",Ino griff erneut nach Sais Hand, die auf dem Tisch lag. Er drückte ihre Hand leicht, als eine Kellnerin an den Tisch kam. „Hier sind die Speisekarten. Wissen Sie schon, was sie trinken wollen?", fragte die Kellnerin und reichte jedem der beiden eine Karte. „Ich hätte gern ein Wasser.",meinte Ino lächelnd. „Und ich hätte gerne eine Flasche Rotwein und eine Cola.",bat Sai und zwinkerte Ino zu, die ihn etwas fassungslos ansah. „Sao, das ist zu teuer.",meinte sie, doch er schüttelte den Kopf. „Das ist schon in Ordnung. Du machst dir heute über den Preis keine Gedanken.",beruhigte Sai sie. Nach ein paar Minuten kam die Kellnerin wieder und nahm ihre Bestellungen auf und ihre Gerichte kamen ein paar Minuten später. „Oh wow, ich verstehe, wieso du dieses Restaurant so liebst.", meinte Sai, sobald er etwas von seinem Fleisch probiert hatte. „Ja, das Essen hier ist wunderbar.",meinte Ino und lächelte Sai an. Dieser Junge hatte all das, was sie sich immer gewünscht hatte. Er war lieb und zuvorkommend, auch wenn er im Umgang mit ihr immer etwas schüchtern war. Sai achtete nicht nur auf ihr äußeres und er machte mehr für sie als alle anderen Typen, die sie jemals angegraben hatten. Sai war einfach perfekt. Nach dem Essen bekam Ino von Sai noch eine große Portion Eis spendiert und dannach blieben sie einfach noch etwas sitzen und unterhielten sich. Irgendwann während ihres Gesprächs zog Sai einen Block aus der Tasche und begann zu zeichnen. „Was  zeichnet du da?", fragte Ino leise. „Dich. Dann kann ich es zu all den anderen Zeichnungen legen.",Sai grinste und als er fertig war, überreichte er Ino das Bild. „Sai, das sieht wunderschön aus.",lobte sie ihn. „Danke, aber bei so einem bildhübschen Model kann es nur wundervoll werden.",flüsterte Sai. Erst als es stockdunkel draußen war, machten die beiden sich auf den Heimweg. „Danke für den tollen Abend Sai. Es war einfach perfekt.",Ini drehte sich auf dem Weg um und legte ihre Arme um Sais Hals um ihn zu umarmen. Der Junge erwiderte die Umarmung und flüsterte:„Wir können das gern jederzeit wiederholen. Ich habe den Abend mit dir nämlich sehr genossen."
Dann lösten sie sich etwas voneinander, allerdings ließ Ino ihre Arme um Sais Hals liegen und dieser hatte seine Hände an ihre Seiten gelegt. „Sai.",hauchze Ino leise, ihre Augen waren halb geschlossen. Sai beugte sigh etwas vor. Sein ganzer Körper zitterte leicht, er war nervös. Und trotzdem zog er Ino noch etwas näher an sich, beugte sihh ein Stück weiter vor und küsste sie. Er war unbeholfen, das merkte Ino, aber als das Feuerwerk in ihrem Körper explodierte, vergaß sie dies und erwiderte den Kuss mit einem seligen Seufzen.