Ein Tag mit Onkel Gaara (19.12.19)❤
,,Mama ich will nicht!", weinte der kleine Shikadai, der sich an den Hals seiner Mutter klammerte. ,,Es ist doch nur für ein paar Tage.", versuchte Temari ihren Sohn zu überzeugen. ,,Ich will nicht.", wimmerte der kleine Junge. ,,Shikadai komm schon. Mama und ich müssen auf eine Mission. Du musst bei Gaara und Kankuro bleiben.", Shikamaru nahm seinen Sohn auf den Arm und strich ihm über die Hfaare. ,,Kommt ihr wieder?", fragte Shikadai leise und sah seine Vater aus großen Augen an. ,,Wir kommen wieder. Das verspreche ich dir, aber du musst hierbleiben in Ordnung?",Shikamaru küsste seinen Sohn auf die Stirn und gab ihn dann Gaara, der seinen Neffen sanft an sich drückte. Shikamaru hielt nichts davon, jetzt auf diese Mission zu gehen. Wenn er allein hätte gehen müssen, wäre es etwas anders gewesen, aber Temari, Naruto und Ino würden mitkommen und das was Shikamaru daran nicht passte, war dass die Kinder da mit hineingezogen wurden. Shikadai konnte diese Zeit lang nicht in Konoah bleiben, da sowohl seine Mutter als auch sein Vater wegwaren. Der kleine Inojin würde mit Sai allein sein und Shikamaru wusste von Sai selbst, dass er unsicher im Umgang mit seinem Sohn war. Und Hinata hatte Boruto bei sich zu Hause und war im achten Monat schwanger. Es war alles nicht so, wie es sein sollte. ,,Wir beide bekommen das schon hin, nicht wahr Shikadai?", Gaara lächelte den Jungen an, der ein leises Brummen von sich gab. ,,Wir sind bald wieder da.", Temari küsste ihren Sohn ebenfalls auf die Stirn und drehte sich zu ihrem Mann, der in der Tür stand. ,,Also dann Gaara, pass mir gut auf meinen Sohn auf.", verabschiedete sich Shikamaru und schloss die Tür hinter sich. ,,Tschüss Mami und Daddy.",Shikadai schniefte auf und winkte seinen Eltern. Gaar setzte sich mit ihm auf dem Schoß auf seinen Sessel. ,,Und was wollen wir beide jetzt machen?", fragte er und sah den Jungen an. ,,Wir arbeiten jetzt, wie Papa das auch immer macht.", strahlte Shikadai und griff sich eines der Papiere auf dem Tisch. ,,Das hört sich gut an. Weißt du was? Ich mach jetzt das und du malst mir was schönes.", damit nahm Gaara seinem Neffen das Papier aus der Hand und legte es zurück auf den Stapel. Stattdessen bekam der Junge ein leeres Blatt und Buntstifte. Während Shikadai etwas malte, quälte sich Gaara durch die Papiere. Ein Klopfen an der Tür ließ den Kazekage aufschauen. ,,Ja bitte.", meinte er. ,,Ja bitte.", wiederholte Shikadai und lachte. Die Tür öffnete sich und ein junger Mann betrat den Raum. ,,Herr Kazekage, die Besprechung steht an.", informierte er Gaara, der sich die Schläfe massierte. ,,Ach ja. Die hatte ich volkommen vergessen. Ich komme.", damit stand er auf und Shikadai sah ihn an. ,,Wo gehen wir hin? Ist Onkel Kankuro auch da?", fragte er begeistert und klatschte in die Hände, sah sich überall dort um, wo sie hingingen. Als sie den Konferenzsaal betraten, drehten sich allthielt e Köpfe zu Gaara. ,, Onkel Kankuro!", kreischte Shikadai begeistert und streckte sich auf Gaaras Arm nach seinem anderen Onke aus. ,,Hey Kleiner. Ich wusste gar nicht, dass du schon da bist.", Kankuro stand von seinem Stuhl auf und ging auf seinen Bruder zu. ,,Wie lange bleibt er denn?", fragte Kankuro, während er Shikadai über die Haare strich, der sich an seinem Hals festklammerte. ,,Tema meinte es seien höchstens ein paar Tage. Je nachdem, wie lange ihre Mission dauert.", erwiederte Gaara und übergab seinen Neffen völlständig an seinen Bruder. ,,Also dann, lasst uns anfangen.", mit diesen Worten setzte er sich auf seinen Stuhl, Kankuro nahm neben ihm Platz und Shikadai sah sich interessiert im Raum um. ,,Sowas macht Papa auch immer.", erzählte er dann fröhlich und blickte zu Kankuro auf. ,,Ja, das gehört zu den Aufgaben von deinem Papa.", erwiederte Kankuro und lächelte Gaara an, der seinen Neffen mit einem Lächeln betrachtete. Während der Versammlung lag der Fokus der Geschwister auf Shikadai, der durch den Raum tapste und alle fünf Sekunden etwas neues hatte, das ihn brennend zu interessieren schien. Zum Ende hin lag er auf dem Rücken auf dem Steinboden und starrte an die Decke. Sein Gesichtsausdruck wirkte gelangweilt. ,,Genau wie sein Vater.", lachte Kankuro, als er den mittlerweile schlafeden Jungen auf den Arm nahm. ,,Ja, da hast du Recht. Der sieht Shikamaru zum Verwechseln ähnlich und auch von ihrem Wesen her unterscheiden sie sich kaum.", meinte Gaara und begleitete seinen Bruder über den Flur. ,,Durch Temaris Gene ist er aber etwas aufgeweckter als Shikamaru und er hat ihre Augen.", fügte der rothaarige hinzu und verschränkte die Arme vor der Brust. ,,Ja, zeigt dass er doch zur Familie gehört.", lachte Kankuro und sah Gaara dann direkt an, ,,Bist du mit deinen Sachen fertig?"
,,Nein eigentlich nicht, aber ich mache den Rest morgen fertig. Ich habe da heute keine Lust mehr drauf.", beschloss Gaara und machte sich auf zum Ausgang. Kankuro folgte ihn und während sie durch Suna gingen, wurden sie von vielen Bewohnern angesehen. Es kam selten vor, dass der Kazekage um diese Uhrzeit durchs Dorf lief. Als sie an ihrem Haus angekommen waren, schloss Gaara die Haustür auf und die beiden Brüder betraten das Haus, das dunkel vor ihnen la. ,,Uh, sind wir schon zu Hause?", fragte Shikadai und rieb sich die Augen. ,,Ja, hast du Hunger? Ich koche was.", bot Kankuro an und ging mit seinem Neffen in die Küche, wo Gaara bereits die Töpfe aus dem Schrank holte. ,,Ja! Ich will helfen.", bat Shikadai und ließ sich von Kankuro auf die Küchenzeile setzen. Nach einer halben Stunde hatten sie das Essen fertig und saßen am Tisch. Nach dem Essen schlief Shikadai erneut auf dem Sofa ein, während Gaara und Kankuro die Küche aufräumten. ,,Wenn er schläft, sieht er doch etwas wie Temari aus.", stellte Kankuro fest und legte eine Decke über den Jungen. ,,Schlaf gut Shikadai.", flüsterte Gaara und küsste seinen Neffen auf den Kopf. ,,Was machen wir beide jetzt noch? Wir haben noch massenhaft Zeit.", meinte Kankuro mit einem Blick auf die Uhr. ,,Lass uns einfach Fernsehen okay? Das konnte ich wegen dem ganzen Papierkram schon ewig nicht mehr machen.", bat Gaara seinen Bruder und dieser nickte. Also setzten die beiden sich auf das Sofa, sodass Shikadai zwischen ihnen lag, schalteten den Fernseher an und ließen den Tag ausklingen.
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