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Voodoo be my end - Kapitel 6

Diese Stille machte Julie verrückt und sie überlegte krampfhaft, was sie noch sagen sollte. Doch er kam ihr zuvor und wies sie mit groben Worten ab. Als er sie dann noch beleidigte, dass er sich nie in ein Mädchen wie sie verlieben könnte, war die kleine so verletzt und wütend. Aus ihren Rucksack kramte sie Hooked und drohte ihm, ihn zu verletzten, wenn er nicht mit ihr zusammen kommt. Der Junge lachte nur spöttisch und wollte auf dem Absatz kehrt machen. Da nahm sie die Puppe in eine Hand und schlug mit der anderen Faust gegen ihren Kopf. Schwankend prallte er gegen eine Wand im Flur und hielt sie die Stirn.
Wieder schlug sie die Puppe, dieses Mal aber in den Magen. Sofort krümmte er sich und fing an zu schluchtzen, panisch wollte er von ihr weg. Doch da sie nun auch das Bein der Jute-Puppe verdrehte, schrie er kurz auf und humpelte so schnell er konnte weg. Bedrohlich lief sie ihm hinterher und hatte ihren Spaß damit, die Puppe weiter zu schlagen, zu verdrehen und an ihr zu zerren. Der Junge kroch über den Boden, da sie die Beine besonders ins Visier genommen hatte, doch er erreichte die Klasse und drückte die Tür auf.
Sofort stürmte der Lehrer zu ihm und hob ihn an, fragte natürlich was passiert sei. Er deutete nur auf Julie, die ihm bis hier her gefolgt war und weiter an der Puppe rum hantierte. Zuerst hielt der Lehrer es für einen dummen Scherz, doch als Julie den Kopf der Puppe zwischen ihre Finger nahm und ihn um seine eigene Achse drehte, ertönte ein lautes kracksen und der Junge sackte zusammen. Das blonde Mädchen schien kurz erstaunt, da Hooked noch nie für Verletzungen verantwortlich war, er hatte immer nur die schmerzen hervor gerufen. Doch die neue Erkenntnis, dass ihre Puppe noch mehr konnte als sie glaubte, stimmte sie fröhlich. Panisch stand der Pädagoge auf und riss ihr die Voodoo-Puppe aus den kleinen Händen. Direkt danach schnappte er sich das Handy vom Pult und rief die Polizei an, anschließend auch Julie's Eltern.
Alle anwesenden Schüler waren wie erstarrt vor Angst und starrten nur auf das Ereignis. Der tote Junge am Boden, mit verdrehtem Kopf, das Mädchen, das ihm umgebracht hatte und der überforderte Lehrer. Julie wollte sich die Puppe zurück holen, doch der Lehrer stand auf, sodass sie keine Chance hatte. Bockig wollte sie dann aus dem Klassenraum fliehen, da sie erahnen konnte, dass es Ärger geben würde. Doch natürlich hielt der Pädagoge Julie am Arm fest, bis die Polizei eintraf. Sie sahen die Leiche des Kindes am Boden liegen und hörten sich die Erklärung vom Lehrer an. Die Schüler bestätigten dies, obwohl die meisten nicht richtig ansprechbar waren. Die Freunde von dem Jungen kamen nun auch zurück ins Klassenzimmer, da die Pause normalerweise zu ende war.
Als sie ihren Freund am Boden liegen sahen und gerade ein Tuch über ihn gelegt wurde, brachen zwei der vier Jungs zusammen und weinten bitterlich. Die anderen waren zu schockiert und zeigten keinerlei Regung. Einige Polizisten brachten die ganzen Kinder erst einmal raus, damit sie sich das nicht weiter ansehen mussten. Ein paar der Polizisten riefen die Eltern der ganzen Schüler an, da sie unbedingt abgeholt werden sollten. Einer musste auf Julie aufpassen, die mit verschränkten Armen in einem seperaten Raum saß. Der Pädagoge hatte immer noch die Puppe in der Hand und verstand die Welt nicht mehr, übernatürliches sollte doch nur Fantasie sein, doch er hatte es mit eigenen Augen gesehen.
Genicke brachen nicht einfach so und schon gar nicht zufällig genau in dem Moment, wenn ein kleines Mädchen der Puppe den Kopf verdrehte. Der leitende Polizist nahm ihm die Puppe ab und verschloss sie in einer Spurensicherungstüte. Da erschienen auch schon Julie's Eltern, die nicht Mal eine Ahnung hatten, was sie hier sollten, da der Lehrer sich so wage ausgedrückt hatte. Vorsichtig erklärten sie Victor und Clara was geschehen war und sie konnten es nicht glauben. Nicht nur das eine vermeintliche Voodoo-Puppe wirklich funktionieren sollte, sondern dass Julie sie dazu missbraucht haben soll, um einen Mitschüler zu ermorden.
Schockiert gingen sie zu ihrer Tochter, die bis eben noch von einem Mann verhört wurde. Beide fragten sie, was sie sich dabei gedacht habe und wie es so weit kommen konnte, auch dass sie sich die Puppe trotz Verbot wieder geholt hatte. Julie argumentierte bei ihren Eltern damit, dass sie die Puppe ja gefunden hatte und sie somit ihr gehörte. Das erklärte ihr Verhalten in keinster Weise, doch das versuchte die Kleine auch gar nicht, es war ihr egal. Sie hatte weder Mitleid, noch Empathie oder fühlte Reue.

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