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Abgeschnitten von der Welt - Kapitel 4

Da das Haus etwas eingestaubt und nach ihrer Ankunft auch unaufgeräumt war, entschieden sie sich, das Putzzeug zur Hand zu nehmen. Sie entstaubten, wischte und saugten, bis alles sauber war und man sich wieder richtig wohlfühlen konnte. Totmüde fielen sie alle ins Bett und rollten sich in ihre frischen Bettdecken. Larissa's Angst bestand immer noch, weshalb sie von der Bettkante weg rutschte und sich etwas an Kim ankuschelte, die im Halbschlaf nach Larissa's Hand griff.
Beruhigt konnte die kleinste der Fünf nun schlafen und träumte ausnahmsweise nichts. Am nächsten Morgen war sie die erste die wach wurde und begab sich müde in die Küche. Mit einem Schluck Wasser aus dem Hahn machte sie sich munter und schaute in den Kühlschrank. Die offenen Produkte, deren Haltbarkeit nicht mehr allzulange bestand, holte sie heraus und begann ein Frühstück für alle vor. Gerade als Larissa die Eier in eine Schüssel schlug, kam Victoria ebenfalls in die Küche und sah, was die kleinere vor hatte. Sie nahm sich ein Messer und schnitt den Schinken in kleine Würfel, die sie zu dem Omlett von Larissa dazu gab.

"Und wie hast du geschlafen?" Fragte Vitoria beiläufig.

"Ganz passabel, das Bett ist super, aber die Angst ist halt da. Und du?" Stellte sie die gleiche Frage.

Victoria schob die Zwiebeln mit dem Messer in die Eiermasse. "So ziemlich das selbe. Aber du hast immerhin Kimmy bei dir liegen."

"Hat Leon seine Armbrust nicht mit ins Zimmer genommen?" Wunderte Larissa sich.

Sie nickte. "Doch schon, aber... Ich weiß nicht... Wenn er nicht schnell genug reagiert...oder wenn ein Zombie ihn zuerst angreift?"

"Macht euch Mal keine Sorgen." Kim kam in die Küche und tätschelte beiden den Kopf. "Wir haben dieses Haus doch zu unserer Festung gemacht. Und außerdem sind wir Kilometer von der Zivilisation abgeschnitten. Bis hier hin kommen sie bestimmt nicht."

Beide Mädels beruhigten sich etwas und schenkten ihrer Freundin ein Lächeln. Zu dritt kochten sie weiter, versuchten dabei nur die verderblichen Lebensmittel zu nehmen. Nach und nach wachten auch Leon und Nora auf, die schon Mal den Tisch deckten. Als das Essen fertig war, setzten sich alle und aßen das leckere Frühstück. Sie wussten, dass sie sparsam sein mussten, aber das Zeug musste eh weg, also genossen sie es noch, solange es verzerbar war.

"Was machen wir jetzt eigentlich?" Fragte Victoria.

"Nora hat doch genug spiele, vorallem viele, die man problemlos mehrfach spielen kann. Sowie Rollenspiele. Also ich sehe kein Problem mit dem Zeitvertreib. Internet und Strom geht auch noch, heißt wir haben noch mehr Möglichkeiten." Sagte Kim.

Leon klinkte sich ein. "Und wir haben eine riesen Fläche, sodass wir uns auch genug bewegen können. Heißt wir versauern hier drin nicht."

Nora und Leon machten den Abwasch, da die anderen ja gekocht hatten. Dann nahmen sie sich ein Spiel, welches Nora als ihr Lieblingsspiel betitelte. Zusammen setzten sie sich an den großen Tisch im Wohnzimmer und bauten alles auf. Eine ziemlich lange Zeit verging und sie hatten das Spiel noch immer nicht durch.
Aber das war typisch für so ein großes Rollenspiel. Bis zum Abend verbrachten sie damit und hatten dennoch Storytechnisch erst die Hälfte durch. Sogar das Mittagessen vergaßen sie, doch das war vielleicht gar nicht schlecht, da sie so Nahrung sparten. Aber zum späten Abend hin, knurrten allen die Mägen und die nächsten verderblichen Lebensmittel wurden verkocht und zu einem Eintopf gemacht, der gut einige Tage halten würde.

"Ich hatte doch noch so viel Hackfleisch, das sollten wir vielleicht zu Bouletten machen und dann einfrieren, dann halten die länger und die Zwiebel werden auch verwendet." Dachte Victoria laut.

Larissa stimmte zu und machte sich ans Werk ihr dabei zu helfen. Kim war ziemlich froh, das die beiden da waren, denn sie selber konnte nicht wirklich gut kochen. Selbst aus den sperrlichen Nahrungsmitteln, zauberten sie noch gutes, leckeres Essen. Während die zwei kochten, nahm Nora sich ein Buch und las es auf der Couch. Leon bastelte weiter an seiner Armbrust rum und stellte noch einige Pfeile her. Kim hingegen öffnete ein Fenster im oberen Stockwerk und schaute raus.
Die warme Luft zog ihr durch die Haare und sie atmete die Sommerbriese ein. Das weite Land erstreckten sich vor ihr und sie genoss die Stille, von der sie eigentlich mehr als genug hatten. Das blauhaarige Mädchen sah nicht Mal die Häuser der nächsten Stadt, so weit entfernt stand das Elternhaus von Nora. Auch die nächsten Tage verliefen so ruhig und eigentlich war alles idyllisch, wenn man die Katastrophe außer acht lassen würde.

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