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Abgeschnitten von der Welt - Kapitel 3

Es vergingen nur noch Zehn weitere Minuten, bis Victoria das Haus sah. Auf dem ganzen Weg sahen sie weder Menschen noch Zombies, es war noch stiller als in der Stadt. Aber genau das, beabsichtigten sie ja mit dem Ortswechsel. Der Wagen wurde immer langsamer und Victoria bog in die Einfahrt ein. Nora holte das Schlüsselbund heraus und wollte aussteigen, davor schaute sie sich aber noch einmal um.
Da sie niemanden sah, stieg sie aus und öffnete das Garagentor, sodass Victoria das Auto hineinfahren konnte. Die Tür schloss Nora von innen wieder ab und die restlichen Personen stiegen ebenfalls aus. Zusammen räumten die Fünf den Kofferraum aus und stapelten die ganzen Taschen und Tüten in der Garage. Dabei sortierten sie nach Essen und dem restlichen Zeug. Larissa begann alles verderbliche schon Mal in die Küche zu tragen, Kim und Nora halfen, da Nora erst einmal zeigen musste, wo sich die Küche überhaupt befand.
Leon schleppte zwei große Taschen mit Dosen und Konserven hinterher. Larissa verstaute alles im Kühlschrank und die anderen in den Schränken. Nora lief inzwischen durch das gesamte Haus und suchte ihre Eltern, doch niemand da. Der Kühlschrank wurde nicht ausgeleert, also sind sie auch nicht abgehauen. Sie machte sich große Sorgen und ging zu den anderen zurück, die nun fertig waren.

"Sie sind nicht hier..." Bemerkte Nora leise.

Larissa ging zu ihr und nahm sie in den Arm. "Es geht ihnen sicher gut, vielleicht mussten sie nur schnell abreisen. Oder sie wurden abgeholt und sind nun in Sicherheit."

Nora schluckte ihre Angst herunter und versuchte wieder zu lächeln, doch das gelang ihr nicht. Doch dann fasste sie sich langsam wieder und begann damit, den anderen das Haus zu zeigen.

"Wir sollten vorsichtshalber alles abriegeln und verbarrikadieren... Was können wir dafür nehmen?" Fragte Victoria in die Runde.

Nora fiel etwas ein. "Vielleicht die alten Holzbänke von meinen Eltern."

Zusammen gingen sie in die kleine Werkstatt, in der die stabilen Holzbänke standen. Sie waren ziemlich groß und schwer, sodass immer zwei eine tragen mussten.

"Aber die halten doch niemals an den Fenstern... Die sind zu schwer." Bemerkte Leon.

Nora überlegte wieder. "Dann lasst uns die für die Türen nehmen, hier gibt es nämlich drei."

Also trugen sie die Bänke zu den Türen und begannen damit, sie davor zu stellen. Nora zeigte allen noch weitere Materialien, die sie für die Verriegelung der Fenster nutzen konnten. Das machte sich Victoria zur Aufgabe, die sich Kim's Hammer nahm und mit Nägeln aus der Werkstatt die Fenster verbarrikadierte. Larissa half ihr und hielt die Bretter, damit sie sie festnageln konnte. Während sie damit beschäftigt waren, packte Nora all ihre Sachen in einem Zimmer aus und sortierte etwas, sodass sich später alle den Kram ansehen konnten. Doch ihren Bogen legte sie sofort zur Seite, da sie ihn benutzen wollte, falls sie angegriffen wurden. Leon stromerte weiter in den ganzen räumen rum, von denen einige wohl länger nicht mehr betreten hatten. Einer sah aus wie ein typisches Arbeitszimmer.
Großer, schwerer Schreibtisch, dahinter Köpfe von ausgestopften Tieren und ein Gewehr. Sofort untersuchte Leon dieses, aber da nirgendswo Patronen lagen, war es nutzlos. Doch gerade als er die Suche aufgeben wollte, öffnete er eine Holzkiste, in der eine alte Armbrust lag. Sie sah etwas verrostet aus, dennoch nahm er sie heraus. Dann setzte er sich auf den großen Sessel und hantierte etwas an dem Ding herum. Leon stellte fest, dass sie nicht kaputt, sondern lediglich alt war, sodass er sie reparieren konnte. In der Werkstatt war schließlich genug Ausstattung dafür. Kim war die einzige, die den Keller untersuchte, allerdings nicht nach Zombies, sondern eher nach Waffen oder anderem nützlichen Kram.
Es war ein langer Flur, der sich in mehrere Räume spaltete. Einen nach dem anderen suchte Kim ab, doch außer Kartons für Deko und Feiertage, fand sie zunächst nicht. In einem anderen sah sie verschiedene alte Möbel, unter dem ganzen Gerümpel fand Kim Klappbetten, Matratzen und weiteres Zeug, mit dem sie es sich gemütlich machen konnten. Das musste sie unbedingt den anderen erzählen, denn alleine bekam sie das ganze Gerümpel nicht hoch. Doch zuerst musste Kim sich noch den letzten Raum anschauen. Auch hier schaltete sie das Licht ein und sah weiteres Werkzeug, sie wollte sich schon desinteressiert umdrehen, doch da erblickte sie eine Axt. Diese nahm sie mit, da ihr Hammer ja verliehen war, so konnte sie sich und die anderen beschützen.

Sie lief wieder hoch und begegnete Leon. "Und was gefunden?"

Er hielt die Armbrust und einige Pfeile hin. "Ein guter Fund, ich muss die nur reparieren. Wie ich sehe hast du auch was gefunden."

Lächelnd legte sie die Axt auf ihre Schulter. "Ja, das dürfte um einiges einfacher sein, als mein Hammer."

Gemeinsam gingen sie wieder in das Wohnzimmer, wo sich alle treffen wollten. Das Erdgeschoss war nun verriegelt und alle saßen auf dem Sofa.

Kim legte die Axt ab und schaute ihre Freunde an. "Super, jetzt sind wir sicher. Gab es irgendwelche Probleme?"

Alle schüttelten den Kopf und Nora meldete sich zu Wort. "Ich habe nebenan alles ausgeräumt und sortiert, schaut doch Mal nach, was wir wie gebrauchen könnten."

"Alles klar. Ach übrigens, im Keller sind Klappbetten und Matratzen, heißt wir müssen nicht Mal unbequem schlafen." Verkündete die Blauhaarige.

"Lasst uns das doch gleich Mal machen, die Armbrust werde ich später reparieren." Sagte Leon und lief Kim hinterher.

Im Keller suchten sie sich drei Betten aus, da Nora's Eltern ein Ehebett hatten, in denen zwei gut schlafen konnten. Ebenfalls gab es Gästezimmer, doch da diese renoviert werden sollten, standen sie leer. Dahin trugen sie die drei Betten und bezogen das Bettzeug. Nun überlegten sie, wer zusammen im Bett schlafen sollte. Die Wahl würde entweder auf Larissa und Victoria fallen oder auf Kim, mit jemand, da sie ja mit allen gut befreundet war. Doch Larissa hatte Angst, da sie sich nicht wehren könnte, falls etwas passieren würde, also schlief Kim bei ihr und die anderen drei im Gästezimmer.
Die restlichen Taschen wurden ausgepackt und eingerichtet. Leon war der erste der fertig war, da er unbedingt die Armbrust reparieren wollte. Alleine ging er in die Werkstatt und begann zu tüfteln, das Werkzeug und die Materialien ließen nicht zu wünschen übrig. Aus einigen Metallspitzen und Holzzylindern fertigte Leon noch einige weitere Pfeile. Dann begab er sich zu den anderen, die im Nebenzimmer nach Nora's Vorräten schauten. Es war alles dabei, hauptsächlich Freizeit Beschäftigung wie Bücher, Spiele und andere Unterhaltung. Sie wollten ja nicht verrückt werden.

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