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Kapitel 82 ▬ Berlin II

Tach zusammen :)

Da gestern kein Kapitel kam, kommt das heutige mal ein wenig früher und es ist ein wenig länger, bevor ich mich wieder der täglichen Pflicht widme.

Wenn ich mich morgen wieder mit einem Kapitel melde, werde ich hoffentlich bestanden haben und glücklich sein 😄

In fremdem Interesse hier eine kurze Anzeige:

Wer daran Interesse hat, meldet sich bei xLieblicheFreiheitx. (Nicht bei mir^^)

So, jetzt viel Spaß beim Lesen :)


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Wir konnten fast eine halbe Stunde im Bereich des Brandenburger Tors verbringen, wo wir Fotos schossen und auch ein Video drehten. Auch Preston nötigte ich dazu, ein Foto mit mir und ein weiteres mit den Jungs zu schießen. "Leute, es wird langsam voll, lasst uns gehen", unterbrach Paul die Jungs, als sie sich lachend auf dem Vorplatz verfolgten und Niall kurzerhand auf Liams Rücken sprang. 

"Dass du auch um diese Uhrzeit immer noch so schnell sind", maulte der Ire und vergrub sein Gesicht in Liams Nacken, während er sich von Liam tragen ließ. "Andererseits... sie bezahlen unsere Rechnungen, also dürfen sie das", fügte er nachdenklich hinzu und grinste breit. "Du bist unmöglich", seufzte Paul und schob uns etwas enger zusammen, da sich rund um die beiden Autos eine kleine Menschenmenge gebildet hatte. "Niall, runter von Liam." Niall rutschte seufzend vom Rücken seines Freundes und ließ sich ohne Gemecker von Paul am Handgelenk fassen und durch die Menge ziehen.

"Können wir jetzt noch ein Stück der alten Mauer abfahren?" Das war dann wohl der Grund für sein gutes Benehmen. "Niall, es ist halb vier! Ihr habt um zwölf ein Interview und dann müssen wir wieder mit dem Bus weiter und noch bis nach Mün-..." Paul brach seufzend ab und hab geschlagen beide Hände. "Wir fahren die Strecke ab, steigen ein einziges Mal aus und danach geht es SOFORT ins Hotel und ins Bett, klar?" "Klar", grinste Niall und kuschelte sich an Liam, der lächelnd beide Arme um seinen Freund schlang.

Nach einer kurzen Autofahrt fand Paul eine Stelle der Überreste, die er für geeignet ansah, sodass er den Wagen im absoluten Halteverbot abstellte. "Wir sind ja gleich wieder weg", kommentierte er meinen skeptischen Blick. "Um die Uhrzeit ist hier doch sowieso keiner", fügte er leise hinzu und schob Niall auf die Mauer zu. "Na los, Fotos machen und weiter. Ich will ins Bett!" Die Jungs hielten sich tatsächlich daran und schossen nur einige Fotos und Selfies, bevor wir alle zurück in den Wagen stiegen.

(tut mal so, als sei das in der Nacht :D)

Niall schlief beinahe augenblicklich ein, was Paul schnauben ließ. "Klar, der pennt jetzt", grummelte er und rieb sich müde über die Augen. "Wenn du zu müde zum fahren bist, kann ich auch fahren?", bot ich ihm an und schlang einen Arm um Louis, der ebenfalls müde an meiner Seite lehnte. "Nein, die paar Minuten gehen schon noch. Aber danke", seufzte Paul und gähnte. Er ließ das Fenster ein wenig herunter, um etwas frische Nachtluft in den Wagen zu bekommen, während wir ruhig zurück zum Hotel fuhren.

Dort weckte ich Louis vorsichtig, während Liam unschlüssig auf Niall sah. "Ich trage ihn", erklärte Preston ihm, der die Schiebetür des Vans geöffnet hatte und den Iren abschnallte und umständlich aus dem Auto zog. Niall murmelte lediglich etwas Unverständliches und schlief sofort wieder ein, während wir hinter Preston in das Hotel traten.

"Lucas?" Paul schmunzelte leicht, als er seinen Kollegen schlafend auf einem der Sessel vorfand. "Hm, was? Oh. Bin eingeschlafen", murmelte der Personenschützer und stemmte sich aus dem Sessel. "Wie spät haben wir?" "Halb fünf." "Also... um halb vier war ich noch wach... und da war hier keiner. Ich denke, Harry schläft jetzt sowieso schon." Paul nickte zufrieden und schob uns allesamt auf die Aufzüge zu. "Frühstück ist um halb elf. Das Interview findet zum Glück hier statt." Alle nickten stumm und so verteilten wir uns müde aber glücklich auf unsere Hotelzimmer.

Viel zu früh klingelte am nächsten Morgen der Wecker und Louis neben mir jammerte leise. "Aufstehen!", grummelte ich ebenso wenig begeistert. "Lass uns mal Harry wecken, dem haben wir die Uhrzeit gar nicht gesagt", ertönte es neben mir, woraufhin wir uns beide aus dem Bett quälten. Bei dem Bandjüngsten klopfte ich an und wir warteten ungeduldig, allerdings rührte sich hinter der Tür nichts. Nachdem wir es erneut versucht hatten, zog ich meinen Generalschlüssel durch das Lesegerät und wir betraten verwirrt das Zimmer. "Das ist schon Harrys Zimmer, oder?" "Ja. Da ist doch auch seine Tasche." "Das Bett ist aber unbenutzt!" "Der ist echt gerissen", stellte ich fest und schüttelte den Kopf. "Hä?", machte Louis intelligent.

"Na, er hat Nico nur den Namen schicken müssen, der hat eingecheckt, während wir beim Konzert waren! Er war die ganze Zeit schon hier und Lucas hat unten gehockt und Wache gehalten, während Harry nur auf ein anderes Stockwerk gefahren ist." Louis grummelte leise und nickte. "Dann fragen wir jetzt unten, auf welchem Zimmer dieser Nico ist!" "Bitte was?!" Prestons Stimme ließ uns zusammen zucken. "Ist der doch hier reingekommen?!" "Sicher nicht das Einzige, wo der heute Nacht reingekommen ist." "LOUIS!", stauchte ich den Doncaster zusammen, welcher nur mit den Schultern zuckte. "Ist doch so", murmelte er leise. 

Ich verdrehte die Augen und ging auf den Aufzug zu. Wie erwartet musste ich mich nicht einmal umdrehen, dass mir die beiden Anderen folgten, sodass wir wenig später zu Dritt an der Rezeption standen. Die Dame wollte natürlich keine Informationen rausgeben, als Preston ihr die Situation allerdings schilderte und sie erfuhr, dass es um Harry Styles ging, begab sie sich sofort an ihren Computer. Preston hatte ihr natürlich nur die halbe Wahrheit erzählt und ihr gesagt, dass Nico ein Kumpel war, den Harry zu Besuch hatte. "Ah, hier ist er. Zimmer 528. Fünfte Etage." "Kommen wir mit der hier da rein?" "Nein, die funktionieren nur auf Ihrer Etage. Aber... es ist ein Notfall, oder?" Preston nickte knapp, woraufhin die Frau ihm eine Karte aushändigte. "Bringen Sie die bitte beim Auschecken wieder und händigen Sie mir ... etwas diskret aus." "Machen wir", antwortete Preston ihm und rannte förmlich auf den Aufzug zu.

Wir folgten ihm ebenso schnell und Preston klopfte im fünften Stock gar nicht erst an, bevor er die Tür aufstieß. "HARRY!" Ich folgte Preston und Louis deutlich zögerlicher, als ich mehrere Kleidungsstücke im Eingangsbereich entdecken konnte. "Alter, wie kommt ihr hier rein?!", ertönte Nicos wütende Stimme. Nun folgte ich den Anderen doch und bemühte mich aber, nicht auf das Bett zu sehen, wo Harry gerade mit dem Gesicht unter der Decke auftauchte und Preston ängstlich ansah. "Wieso habt ihr mich nicht einfach angerufen?", nuschelte er. "Steh auf!" "Ich... ich bin aber..." "Harry. Steh auf. Du hast nichts, was wir nicht kennen!" Harry schnaufte leise und verdrehte die Augen, bevor er die Decke zur Seite schlug und vom Bett rutschte. 

Ich sah diskret zur Seite, bis ich Louis Keuchen hörte. "Was zum...?!" Nun hob ich doch meinen Blick und brauchte nur eine Sekunde, um die dunkel angelaufenen Handabdrücke an der Hüfte des Bandjüngsten zu sehen. Der Oberkörper sah nicht sonderlich besser aus, sodass ich stattdessen lieber zu Nico sah. "Das nennst du also auf ihn aufpassen?!" "Er mag es eben grob, okay?" Harry verzog das Gesicht, als er seine Boxershorts vom Boden aufhob und klammerte sich schließlich mit einer Hand an Preston, um ihn als Stütze beim Anziehen zu verwenden. "Oh ja, er sieht super zufrieden aus!", erwiderte ich sarkastisch.

"Schon okay, Val. Ich wollte es wirklich so", murmelte Harry wenig überzeugend. "Haz... ich glaube das nicht", mischte Louis sich vorsichtig ein und half dem Jüngeren dabei, das Oberteil über den Kopf zu ziehen. "Wenn er es aber sagt, ist es eben so!", motzte Nico. "Seltsam, dass er uns davon aber noch nie erzählt hat!" "Er vertraut euch eben nicht." Louis sah Nico an, als würde er ihn gleich aus dem Fenster stoßen wollen, sodass ich schnell nach seiner Hand griff. "Und wie er das tut! Wir tun ihm nämlich nicht weh!" 

"Harry, Paul hat klar und deutlich gesagt, dass du..." "Er hat gesagt, ich darf ihn nicht ins Hotel lassen. Er war aber schon längst hier und hat sein eigenes Zimmer. Es hat niemand gesagt, dass ich nicht in einem anderen Zimmer schlafen darf, es war nur von meinem Zimmer die Rede!", erwiderte Harry frech. "Das kannst du Paul dann gleich erklären, der freut sich sicher riesig!" "Ich bin volljährig, es kann ihm dich egal sein, wo ich schlafe!" "Wir sind auf Tour, verdammt! Du brauchst deine Kraft und zwar nicht für... für sowas!" "Die anderen Vier dürfen auch Sex haben! Wieso ich nicht?!" "Du darfst das natürlich, aber hast du dich mal angesehen?! Wie willst du heute Abend auftreten?" "Das geht schon." 

Ich beobachtete Harry genau, als dieser in seine Schuhe schlüpfte. Wirklich vorstellen, dass das alles von ihm ausgegangen war, konnte ich mir nicht. Nico beobachtete die Unterhaltung der Beiden wenig begeistert. "Harry ist alt genug, um das selber entscheiden zu können." "Du bist mal schön still! Irgendwas stimmt doch nicht mit dir!", fuhr Louis ihn an und schlang einen Arm um Harry. "Nimm deine Finger weg!" "Du kannst mich mal!" Dass Louis sich nicht von dem größeren Mann, der nun nach seinen Shorts, die neben dem Bett auf dem Boden lagen, griff und sich diese schnell überzog, einschüchtern ließ, lag wohl nur daran, dass Preston direkt hinter ihm stand. Nico stand ebenfalls auf und umrundete mit schnellen Schritten das Bett.

"Du lässt deine Finger von MEINEM Freund, klar?!" "Ich will nichts von Harry, reg dich ab! Wir sind wie Brüder!" "Das ist mir egal! Harry, du hältst dich von ihm fern!" "Aber..." "Du willst doch mit mir zusammen sein, oder?!" "Ja, schon..." Harry seufzte leise und wand sich aus Louis' halber Umarmung. "Geht doch", lächelte Nico und drückte dem Bandjüngsten einen Kuss auf die Wange. "Dann geh mal arbeiten, wir telefonieren später einfach, okay?" "Okay. Ich liebe dich." "Ich dich auch, Kleiner." Ich verkniff es mir, zu sagen, dass Harry vielleicht zwei Zentimeter kleiner war und wartete stattdessen, bis wir uns endlich wieder in Bewegung setzten und aus dem Zimmer gingen.

"Ihr könnte aufs Zimmer und eure Sachen packen, danach direkt zum Frühstück. Ich statte mit Harry Paul einen Besuch ab." "Seid nicht zu hart zu ihm, ja? Irgendwas stimmt da nicht." "Das bekommen wir schon raus." Ich seufzte leise und sah den Beiden hinterher, bis sie schließlich in Pauls Zimmer verschwanden. "Na los, lass uns unsere Sachen schnell packen, ich hab Hunger!" "Okay... Ich muss nachher im Bus aber unbedingt mal mit Harry sprechen. Irgendwas stimmt da doch nicht." "Dieser Nico unterdrückt ihn und Harry ist zu verliebt, um das zu merken." "Ja. Ich frage mich nur, ob Nico ihn nur unterdrückt, was Worte angeht und sie eben... etwas gröber miteinander umgegangen sind, oder ob er gefährlich ist." "Denkst du, er könnte... so extreme Sachen mögen?" "Ich hoffe es nicht. Hat Harry jemals erwähnt, dass er irgendwas in der Art mag?" "Nein! Noch nie! Deswegen glaube ich das auch nicht!"

Ich nickte nachdenklich und setzte mich auf unser Bett. "Das ist eben das Seltsame. Sowas kommt doch nicht auf einmal." "Ich weiß es nicht... er kennt Nico ja anscheinend schon länger, vielleicht hat er es uns wirklich so lange verschwiegen", murmelte Louis leise, während er seine Sachen in die Sporttasche stopfte, die zurück in den Bus wandern würde.

Beim Frühstück stießen Paul, Preston und Harry erst sehr spät zu uns und ich sah sofort, dass der Jüngste geweint hatte. Wütend sah ich Preston an, der unschuldig beide Hände anhob und unauffällig in Pauls Richtung nickte. "Paul, können wir uns nachher kurz unterhalten?" "Ich weiß, was du sagen willst, Val. Also nein. Können wir nicht", würgte er mich sofort ab. Auch nach dem Frühstück wirkte er immer noch wütend und umfasste sofort Harrys Handgelenk, als wir aufstanden, um uns auf den Weg zum Interview zu machen. "Du brauchst in München übrigens gar nicht daran denken, Nico zu sehen. Wir fahren von hier direkt zum Stadion, ihr gebt das Konzert und dann geht es sofort mit dem Bus weiter nach Stuttgart." "München Stuttgart ist aber keine ganze Nacht auseinander", rutschte es mir heraus. "Ich weiß. Der Bus wird unterwegs parken, aber wir schlafen an Board." "Wollten wir nicht in ein Hotel?" "Die Pläne haben sich geändert!" "Okay, schon gut... ich kann nichts für deine schlechte Laune!" 

Paul grummelte etwas Unverständliches und zog Harry mit sich, als der Aufzug zum Stehen kam und er uns in einen großen Raum führte, in dem Lou bereits mit ihrem Equipment wartete. "Preston? Hab ein Auge auf Harry. Ich statte diesem Nico jetzt einen Besuch ab!" "Was? Nein! Lasst ihn doch endlich mal in Ruhe!" "Ich traue ihm nicht. Und ich will mehr über ihn rausfinden." "Paul, ich bin kein kleines Kind!" "Ich habe euren Eltern versprochen, immer auf euch aufzupassen. Das war so, als du noch keine achtzehn warst und das wird auch immer so bleiben, klar? Bei Louis würde ich genauso reagieren!" "Ja, ist klar", motzte Harry. "Ja. Es ist so! Und wenn du dich beim Interview unprofessionell verhältst, willst du mich nicht erleben, verstanden?" Harry starrte stumm in den Spiegel und schnaubte leise. "Harry!" "JA! Verstanden, Mann!" "Gut! Holt ihn raus, wenn er das Interview versauen sollte, ja?", wandte er sich an Preston, welcher seufzend nickte. "Das wird er sicher nicht... oder, Harry?" Er legte dem Jüngsten vorsichtig eine Hand auf die Schulter. "Nein, werde ich nicht", grummelte der Lockenkopf und sah stur auf seine Knie. 


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