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Kapitel 81 ▬ Berlin I

Nabend zusammen :)

Heute geht es auch schon weiter mit der Chaostruppe :D

Ihr könnt euch schon mal seelisch darauf einstellen, dass morgen Abend kein Kapitel kommen wird, ich arbeite den ganzen Tag im Stadion und muss den Abend dann zum Lernen nutzen und so ein Kapitel dauert ja doch recht lange zu Tippen^^ Aber Sonntag melde ich mich dann sicher wieder und Montag ist dann ja auch endlich meine letzte Prüfung vorbei *___*

Viel Spaß beim Lesen :)


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Ich folgte den Anderen zurück in die Garderobe, wo Harry tatsächlich schlafend auf dem Sofa lag. Nico hockte stumm bei ihm und Harry hatte seinen Kopf auf den Oberschenkeln des Älteren abgelegt. So sahen sie beinahe aus, wie ein normales Paar. Ich seufzte leise und rang mit mir, bevor ich die Tatsache nutzte, dass alle anderen Jungs beim Umziehen oder Stylen waren, um alleine zu Nico zu gehen.

"Hör mal", begann ich leise, um Harry nicht aufzuwecken. Nico legte sein Handy weg und sah mich abweisend an. "Ich wollte dir da vorhin wirklich nichts unterstellen, aber ich habe Harry in den letzten Tagen erlebt und ihm ging es wirklich scheiße. Du liebst ihn, dann verstehst du auch sicher, dass wir ihn nur beschützen wollen, oder?" Nico schnaubte abfällig und schob eine Hand in die Haare des Bandjüngsten. "Ihr braucht ihn vor mir nicht beschützen. Das ist meine Aufgabe." "Na ja. Immerhin warst du dran Schuld, dass es ihm die letzten Tage so schlecht ging." "Jetzt geht es ihm aber wieder gut, also ist es egal." "Willst du wirklich, dass dich alle hier für ein Arschloch halten?" "Ich muss mich nicht mit euch anfreunden. Mir geht es nur um Harry." "Und zu dem gehören wir aber. Zumindest die drei Jungs. Sie sind wie Brüder für ihn." "Das ist mir egal. Ich kümmere mich gut um Harry, mehr hat euch nicht zu interessieren!" 

Von Nicos lauter Aussage aufgeschreckt zuckte Harry zusammen und vergrub sein Gesicht seufzend an Nicos Seite. "Nicht so laut", maulte er leise. "Toll hinbekommen", beglückwünschte ich Nico sarkastisch und stand auf. "Das ist deine letzte Chance mit ihm. Verbock es nicht." Ich sah auf, als Preston neben uns auftauchte. "Harry muss sich jetzt fertig machen." "Er sollte aber noch etwas schlafen." "Das kann er nach dem Konzert! Harold, steh auf." "Ja, komme schon", grummelte Harry und rollte sich ächzend von der Couch.

Nico sah Preston genervt an, bevor er ebenfalls aufstand. "Lucas zeigt dir, wo du beim Konzert stehen kannst." "Ich bleibe noch bei Harry." "Nein. Du hast keine Berechtigung hier hinten zu sein." Die Männer lieferten sich ein stummes Blickduell, bevor Nico die Augen verdrehte. "Wie auch immer. Dann bis nachher, Harry." Er beugte sich zu dem Jüngeren und verwickelte ihn in einen Kuss, bei dem ich mich peinlich berührt abwandte. Preston dagegen schien bereits anderes gewöhnt zu sein und verdrehte lediglich die Augen. "Ihr könnte euch nachher noch auffressen." Harry sah Preston schmollend an, bevor er Nico noch einen Kuss auf die Wange gab. "Bis nachher!", grinste er und sprang förmlich zu Caroline, die mit dem ersten Outfit bereits auf ihn wartete.

Ich beobachtete ruhig, wie Lucas den Mann aus der Garderobe führte, der sich nicht einmal von uns verabschiedet. "Wie kann man in dem Alter immer noch so kindisch sein? Er muss doch wissen, dass man sich lieber mit den Freunden von seinem Freund gut stellt", grummelte ich kopfschüttelnd. "Er ist merkwürdig. Vielleicht irren wir uns, aber wir werden Harry nicht alleine mit ihm herum laufen lassen. Sicher ist sicher." Ich nickte leicht und gesellte mich zu Harry, der glücklich in seine Kleidung schlüpfte und danach zu Lou eilte, die sich um seine vom Schlaf plattgedrückten Haare kümmerte. "Immerhin lächelst du wieder", stellte sie fest und auch ich nickte. "Ja, da hast du Recht", stimmte ich ihr zu und schmunzelte, als Harry begeistert nickte. "Ich bin so froh, dass er mir noch einmal eine Chance gibt!" "Ja..."

Während des Konzerts stellte ich mich absichtlich nicht in Nicos Nähe. Harry war noch aufgedrehter als sonst und man merkte ihm an, dass er glücklich war, seinen Freund wieder zu haben. Das war aber auch das einzig Gute an der Sache. Nach dem Konzert holte Harry Nico sofort wieder zu sich - sehr zur Begeisterung von Preston - und klebte förmlich an ihm, bis Paul zum Aufbruch anregte. "Wir müssen heute Nacht noch nach Berlin. Alle in den Bus!" "Aber... kann Nico mit?" "Nein." Harry sah Paul beleidigt an und griff sofort nach Nicos Hand. "Bitte..." "Schon okay, Haz. Ich habe meine Sachen sowieso noch im Hotel. Ich komme morgen einfach nach, hm?" "Aber..." Ich runzelte die Stirn, als Harry kurz zusammenzuckte und seinen Satz unterbrach. "Ja, klingt gut", brummte er und senkte den Blick. "Aber du kommst nach?" "Versprochen", lächelte Nico und zog den Bandjüngsten zu einem Kuss an sich heran, sodass der Rest von uns sich schon mal in Bewegung setzte. "Die sind ja schlimmer als Liam und Niall", stellte Louis fest, als er neben mir her lief. "EY!", motzte Niall sofort. "Was denn? Ich finde es eben etwas verstörend, wenn meine Bandkollegen gegenseitig ihre Mandeln abtasten." "Werde mal erwachsen", erwiderte Niall und reckte stolz das Kinn. "Ja, weil du ja so erwachsen bist", lachte Louis. "Du doch auch nicht", mischte ich mich ein und brachte die Beiden somit zum Schweigen. Niall grinste zufrieden, während Louis beleidigt neben mir her lief.

"Bist du jetzt beleidigt?", erkundigte ich mich amüsiert. "Etwas." "Du weißt aber, dass ich diese Seite an dir mag, oder? Du musst nicht auf erwachsen tun, Louis." Louis' Gesichtsausdruck entspannte sich etwas und er lächelte leicht. "Danke." "Rein mit euch", unterbrach Paul unsere Unterhaltung und stellte sich an die Tür des Busses, wo wir nacheinander einstiegen. "Wo ist Harry?!" "Bin schon da!", ertönte die Stimme des Bandjüngsten, bevor er gut gelaunt in den Bus sprang. "Wo hast du deinen Nico gelassen?" "Lucas hat ihn vorne rausgebracht. Sein Auto steht da." "Na dann...", brummte Liam und ließ sich ächzend auf das Sofa fallen. Niall folgte ihm sofort und schloss müde die Augen. "Ach und da wir jetzt wieder längere Zeit zusammen hier im Bus stecken werden", mischte Paul sich streng ein. "Kein Sex im Tourbus." 

Ich sah den Tourmanager an und grinste leicht. "Gebranntes Kind?" "Ja. Und das ist nicht nur einmal vorgekommen. Und dieses Mal verbiete ich es gleich!" "Dann eben draußen daneben", zuckte Niall mit den Schultern, woraufhin nicht nur Liam ihn geschockt ansah. "War nur ein Witz, Leute!", ruderte der Ire lachend zurück und gab Liam einen Kuss auf die Stirn. "Schau nicht so, ich ringe dich schon nicht zu Boden und nötige dich in irgendeinem Straßengraben zu irgendwas." "Will ich sehen, wie du Liam zu Boden ringst." "Hat vorhin bei dir auch geklappt", erwiderte Niall an Harry gewandt, der ihm daraufhin die Zunge heraus streckte. "Du hast mich nur überrascht!" "Wollen wir das wiederholen?" "Kein Kämpfen im Bus!" "Was dürfen wir denn überhaupt hier drinnen machen?", maulte Harry beleidigt. "Schlafen. Gute Nacht!" 

In Berlin brachten wir nur kurz das Gepäck auf unsere Zimmer, bevor es nach einem kurzen Interview direkt ins Stadion ging. Harry bestand dieses Mal darauf, sich nicht mit Louis und mir ein Zimmer zu teilen, um uns nicht zu stören, allerdings wussten wir alle, dass er darauf hoffte, Nico irgendwie zu sich holen zu können. "Ich will keine Fremden im Hotel sehen, klar?" "Jaja", murmelte er abwesend und tippte auf seinem Handy herum. Paul verdrehte die Augen und schien offensichtlich mit dem Gedanken zu spielen, dem Bandjüngsten das Smartphone einfach abzunehmen. "Wie auch immer. Ihr müsst gleich zum Soundcheck."

Ich verbrachte das Konzert damit, ein wenig Schlaf zu tanken, da ich dieses Mal im Tourbus sehr schlecht geschlafen hatte. Wir hatten sehr schlechtes Wetter gehabt und dementsprechend oft hatte der Busfahrer ruckartig abbremsen müssen. Die Jungs schienen dies bereits gewöhnt zu sein und so hatte ich die halbe Nacht damit verbracht, Louis beim Schlafen zu beobachten.

"Ich sage es noch einmal, Harry. Keine Fremden im Hotel!" "Ich lasse Niemanden in mein Zimmer, hock dich doch davor, wenn du mir nicht traust!", motzte Harry. "Keine schlechte Idee." "Das war ein Witz! Ich geh jetzt duschen und dann schlafen, okay? Ich bin kein kleines Kind mehr!" Paul seufzte leise. "Okay, schon gut..."

"Paul?" "Was gibt's, Niall?", seufzte Paul müde, als wir über den Hotelflur zu unseren Zimmern gingen. "Können wir noch zum Brandenburger Tor? Wir fahren morgen früh nach dem Interview direkt weiter und..." "Nein." "Aber..." "NEIN!" Niall grummelte leise und schob sich an Paul vorbei. "Preston?" "Ich habe gehört, dass Paul Nein gesagt hat, Nialler. Versuch es gar nicht erst." "Wärst du denn mit uns hin?" "Vielleicht." "Oh Mann!", motzte der Jüngere sofort. "Komm schon, Paul!" "Niall, wir haben zwei Uhr morgens. Was willst du da um diese Uhrzeit überhaupt?" "Na... Es sehen! Und Fotos machen. Bitte! Ich bin noch nicht müde!" Paul seufzte genervt und kniff sich mit Daumen und Zeigefinger auf den Nasenrücken. "Wer von euch will mit?" "Ich nicht", antwortete Harry sofort. "Nacht." Wir sahen ihm hinterher, als er in seinem Zimmer verschwand. 

"Lucas? Kannst du bitte noch ne Weile unten in der Lobby sitzen und aufpassen, dass Harry diesen Nico nicht zu sich holt?" "Klar", antwortete der Mann, bevor Paul sich an uns wandte. "Ich denke mal, ihr Vier wollt alle mit?" "Ich muss nicht unbedingt", antwortete ich. "DOCH! Wir müssen ein Foto zusammen machen!" Leise seufzte ich, als Louis mir sofort widersprach. "Dann muss ich wohl doch mit", stellte ich fest und schmunzelte leicht. "Aber ich würde gerne erst duschen gehen. Solltet ihr auch. Wir stinken." "Okay. Dann treffen wir uns um halb drei unten. Ich glaube echt nicht, dass ich euch das erlaube", murmelte Paul kopfschüttelnd, während Niall bereits auf sein Zimmer rannte. "Du bist der Beste, Paul!", rief er noch, bevor er im Zimmer verschwand. 

"Ich weiß", brüllte Paul ihm grinsend hinterher. "Zieht euch warm genug an, wir können nicht schon wieder eine Erkältung gebrauchen." "Ja, Papa", erwiderte Louis, wofür ich ihn in die Seite boxte. "Jetzt beweg dich, sonst kommen wir gar nicht mehr los!", fuhr ich ihn an, woraufhin er mir schnell aufs Zimmer folgte.

Paul schüttelte fassungslos den Kopf, als wir wie eine kleine Expedition um halb drei loszogen und uns auf die Vans aufteilten. "Um die Uhrzeit ist da hoffentlich nicht so viel los", seufzte er und sah sich unwohl um. Unser Hotel wurde glücklicherweise nicht belagert, sodass wir schnell loskamen, nachdem wir uns von Lucas verabschiedeten, der ein Auge auf den Hoteleingang und den Aufzug haben würde. 

Lange fahren mussten wir nicht, bis wir uns dem Brandenburger Tor näherten. "Können wir dann auch die Mauer mal abfahren? Also, die Alte?", fragte Niall begeistert und kletterte sofort über Liams Schoß, bevor dieser sich auch nur abschnallen konnte. "Keiner läuft hier alleine irgendwo hin! Es ist dunkel und ihr bleibt in unserer Nähe!", wies Preston ihn zurecht. "Niall, ich weiß, dass du aufgedreht bist, aber reiß dich zusammen, ansonsten nimmt dich irgendeiner an die Hand und das wird dann peinlich." Niall grummelte leise, nickte aber stumm. "Danke", kommentierte Preston die Geste und wartete, bis auch wir ausgestiegen waren und jeder von uns von zwei Personenschützern flankiert wurde.

"Also, wir gehen hin, ihr macht Fotos, wir schauen kurz und dann fahren wir wieder!" "Aber..." "Niall..." "Okay, immerhin sind wir hier. Danke, Paul." Paul nickte und legte einen Arm um Nialls Schulter, bevor er diesen auf das Wahrzeichen zu führte. 

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