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Kapitel 26 ▬ Vorahnung

Tach zusammen,

ich komme hier mal wieder nicht vorwärts, was die Examensvorbereitungen angeht, also dachte ich... kann ich auch jetzt das heutige Kapitel hochladen :D

Vielleicht finde ich meine Motivation ja noch mal, bevor ich heute Abend noch zu meinem Nachhilfekind muss. Unwahrscheinlich, aber ich hoffe noch :D

Viel Spaß beim Lesen, auch wenn es nicht so spektakulär ist. Und ich hoffe, danach hasst mich Niemand... Nun ja. Genug der Worte... ;)



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Auf der Bühne ließ Liam sich nichts von seiner angeblich nur schlechten Laune anmerken. Louis übernahm einen Teil der Ankündigungen und wirkte glücklich darüber, mehr im Vordergrund der Bühne zu stehen. Allerdings ließ es mich nicht los, dass es nun Liam war, den irgendetwas beschäftigte.

Nach dem Konzert stellte ich mich dem Älteren daher in den Weg, als dieser lachend mit Niall in Richtung Bus verschwinden wollte. „Kann ich kurz mit dir reden?" „Wieso denn?" „Bleib einfach noch kurz hier, bitte." „Ich bin aber müde und hab grad keinen Bock." Bitte?! So kannte ich Liam überhaupt nicht! „Gut, dann frage ich eben nicht, sondern sage dir, dass du jetzt noch kurz hier bleibst!" Liam grinste spöttisch und löste den Arm, den er um Nialls Schulter gelegt hatte, nicht. „Nein." „Liam, bleib doch einfach kurz...", mischte Niall sich vorsichtig ein. „Ich habe nichts gemacht, also wieso sollte ich?!" Ich setzte zu einer Antwort an, als Louis aus der Garderobe in den Flur trat. „Was ist denn hier los?"

„Nichts." „Liam will nicht mit Val reden", widersprach Niall seinem Kumpel sofort, woraufhin dieser ihn wütend ansah. „Lass uns einfach in den Bus gehen!" „Wieso? Val macht doch nichts, sie will nur kurz mit dir reden!" „Ich will aber nicht reden, okay?! Ich hab keinen Bock auf reden und es gibt auch nichts zu reden!" Nun löste er doch seine halbe Umarmung und wollte alleine in Richtung Bus stürmen. „Hier geblieben!", ertönte Pauls Stimme und er schnappte sich Liams T-Shirt-Saum, um den Jungen zurückzuhalten.

„Was wollt ihr denn jetzt auf einmal alle von mir?!", schrie der sonst so ruhige Mann plötzlich. Ich zuckte vor ihm zurück und stolperte gegen Louis. „Alter, was ist denn mit dir los?! Du hast gesagt, du hast es im Griff!", motzte dieser. „Hat was im Griff?", fragte ich sofort nach. Was wusste Louis, wovon ich mal wieder keinen Plan hatte?! „Nichts", nuschelte dieser sofort. „Es ist alles in Ordnung, okay? Ich bin einfach nur müde!" „Liam, ich finde aber auch, dass du in der letzten Zeit irgendwie komisch bist...", mischte Niall sich leise ein und griff zögerlich nach Liams Handgelenk.

Alleine diese Berührung reichte aus und Liam sah deutlich entspannter aus. Wachsam beobachtete ich die Zwei, bevor ich schluckte. Liam war doch nicht... „Wir reden wann anders", beschloss ich. „Wir sollten in den Bus, immerhin sind wir alle müde und sollten uns ausschlafen. Wir reden einfach morgen, Liam, ja? Alleine." Liam seufzte leise, bevor er nickte. „Okay." Beinahe niedergeschlagen ließ er sich von Paul zum Bus führen. „Wo ist Harry?" „Bin schon da", ertönte es hinter Louis, sodass wir uns geschlossen auf den Weg nach draußen machten.

„Du ahnst was." Ich sprang beinahe bis an die Decke des Busses, als Louis im Dunkeln neben mir auftauchte, als ich mir gerade einen Tee eingoss. „Sorry", grinste er, als sich mein Herzschlag wieder normalisierte. „Was meinst du?" „Wieso schiebst du das Gespräch auf?" „Liam war zu aufgewühlt." „Und wieso alleine?" „Ich denke nicht, dass er viel erzählt, wenn alle um ihn herum stehen." „Und du denkst, dass er dir alles sagt?" „Keine Ahnung. Ich weiß auch nicht, ob ich ihn mit meiner Vermutung konfrontieren soll. Ich weiß nicht, wie er dann reagiert. Ich weiß generell nicht, wie ich mit euch umgehen soll", seufzte ich frustriert. „Du kommst doch gut mit uns klar", wiedersprach Louis und griff nach dem Wasserkocher, um eine weitere Tasse damit zu füllen.

„Ach ja? Gab es bei euch schon immer so viel Drama?" „Ja", grinste er. „Nur meistens mussten sich Paul und Preston drum kümmern." „Also liegt das nicht an mir?" „Nein. Wieso? Hat deine Vermutung etwas mit dir zu tun?" „Nein." „Sondern?" „Sage ich nicht." „Ich weiß es sowieso", grinste er. „Und du bist nicht dumm. Du weißt genauso gut wie ich, dass du recht hast." Ich schluckte. „Ich weiß nicht." „Denk mal nach. Und sieh genauer hin. Dann weißt du es sicher." Ich nickte und schob mich mit meinem Tee in den hinteren Bereich durch, wo ich mich neben Harry auf eines der Sofas fallen ließ.

Erst am frühen Morgen verzogen sich nach und nach alle in die Betten. Liam war als Letzter der Jungs aufgebrochen, da er der Meinung war, sowieso nicht schlafen zu können. Nachdem ich ihm das Versprechen abgerungen hatte, mich im Notfall aufzuwecken, begab ich mich auch in mein schmales Bett. Da ich zwei Tassen Tee getrunken hatte, musste ich notgedrungen um vier Uhr morgens wieder aufstehen, um zur Toilette zu gehen. Umso verwirrter sah ich den offenen Vorhang an Liams Bett an. Wieso schlief Liam nicht? Neugierig ging ich in den hinteren Teil des Busses. Wenn der Ältere sowieso wach war, konnten wir auch jetzt reden, ohne dass Jemand zuhörte. Auch wenn ich lieber schlafen wollte.

„Liam?", flüsterte ich leise und schaltete das Licht an. Die Sofas waren allerdings alle verlassen. „Shit", fluchte ich leise und eilte nach vorne, wo ich allerdings nur den Fahrer antraf. „Suchst du was, Val?" „Ehm... Liam ist nicht ausgestiegen, oder?" „Wir haben seit dem Stadion nicht angehalten. Solange er nicht gesprungen ist, sollte er noch hier sein, wieso?" „Ach schon gut. Ich habe gedacht, ich hätte was gehört." „Sag mir bitte Bescheid, wenn du ihn gefunden hast. Ansonsten muss ich Paul wecken." Ich nickte knapp und schlich zurück zu den Betten. Unschlüssig sah ich auf den Vorhang, der Nialls Matratze verdeckte. Wenn ich mit meiner Vermutung recht hatte, würde Liam nicht weit sein.

Zögerlich griff ich nach dem Stoff und zog ihn um wenige Zentimeter zur Seite. 

„Musst Paul nicht wecken, ich hab ihn gefunden", informierte ich unseren Fahrer und gähnte leicht. „Und ich leg mich dann auch wieder hin", fügte ich hinzu. „Okay, schlaf gut!" „Danke!" Ich verzog mich wieder auf meine Matratze und starrte an die niedrige Decke. Wie sollte ich das Gespräch mit Liam morgen bitte anfangen?! Würde Liam überhaupt mit mir reden wollen? Würde ich es an seiner Stelle wollen? Vielleicht wusste er ja selber nicht genau, was er mir überhaupt sagen sollte. Stand es mir überhaupt zu, ein solches Gespräch mit ihm zu führen? Ich kannte ihn doch kaum!

Mit diesen Gedanken im Kopf schlief ich irgendwann wieder ein, was ich bereute, als ich gefühlte Minuten später wieder aufgeweckt wurde. „Willst du Kaffee?" War das sein Ernst?! „Ich will pennen, Harry! Hau ab!" „Ich hab gesagt, sie ist zickig!", ertönte eine Stimme aus dem Hintergrund. „Wir haben schon zehn Uhr, steh auf, Val!" „Ich schwöre bei Gott, Harold, wenn du nicht abhaust, fliegst du aus dem Bus!" Ich seufzte zufrieden, als Harry den Vorhang wieder schloss und leise murmelnd abhaute.

Allerdings besaß irgendwer die Dreistigkeit, diesen nach wenigen Sekunden komplett aufzureißen. „Aufstehen!", ertönte Prestons Stimme hinter mir. „Haut ab, ich will schlafen! Wir fahren doch noch!", stöhnte ich. „Ja, aber wir sind gleich da und dann müssen wir in einer Stunde alle zu einem Radiosender." „Wieso ich auch?" „Weil du Begleitung bist! Und du arbeiten musst!" „Lass mich noch ne halbe Stunde pennen!" „Nein. Wir frühstücken jetzt und dann schnappen Paul und ich uns die Jungs und kicken auf dem Parkplatz ein wenig. Und du redest mit Liam." Liam. Richtig. Da war ja was gewesen.

Seufzend öffnete ich meine Augen und rieb mir über das Gesicht. „Könnt ihr das Interview nicht auf später verlegen?", grummelte ich und stieß einen absolut uncoolen Schrei aus, als Preston mich kurzerhand aus dem Bett zerrte. „Lass mich runter, verdammt!", fluchte ich und trat erfolglos nach ihm, bis ich schließlich zwischen Harry und Liam auf dem Sofa hockte. „Vielen Dank auch!", maulte ich und zog mein Schlafshirt zurecht. „Kaffee?", fragte Harry erneut, woraufhin ich grummelnd eine Tasse entgegen nahm. „Wo ist Louis?" Durfte der etwa noch schlafen?! „Duschen." „Ah." Wenig später polterte der Ältere frisch geduscht in den Sitzbereich und bediente sich bei der kleinen Auswahl an Backartikeln. „Duschen beim Fahren ist echt ätzend", motzte er und biss von einem der Schokocroissants ab. „Was musst du auch vor jedem Interview duschen?", erwiderte Niall. „Ich will halt gut aussehen." „Tue ich auch so", antwortete der Blonde selbstbewusst. „Einbildung ist auch ne Bildung, oder wie sagt man?", lachte Louis, woraufhin ich die Augen verdrehte.

„Was soll das denn jetzt heißen?!" „Nialler, Louis macht nur Witze", versuchte Liam, den Jüngeren zu besänftigen. „Der war aber nicht lustig. Sollte also eher von Harry kommen." „EY!", motzte nun Genannter und warf ein Stück Apfel auf den Iren. „Ist doch so!", erwiderte dieser und schob sich das Stück direkt in den Mund. „Jungs", mischte ich mich ein und war froh, als der Bus nur kurze Zeit später anhielt. „Ich zieh mich schnell an", ließ ich Preston wissen, bevor ich mit einer schwarzen Jeans und meinem schwarzen Adidas-Shirt im kleinen Bad verschwand. Halbwegs erfrischt kehrte ich zurück in den Sitzbereich, wo ich nur noch Liam antraf. Dieser spielte gedankenverloren mit seinen Fingern und zuckte zusammen, als ich mich neben ihn fallen ließ. „Also?" „Du wolltest mit mir reden", antwortete er ausweichend, woraufhin ich leise seufzte. „Ja, das wollte ich." Aber Liam anscheinend nicht mit mir.

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