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36: "Hasst du mich so sehr?" #2

PoV Sasuke

Das Training war mal wieder sehr hart. Nanashi ist wirklich unglaublich gut.
Und so wunderschön...
Eine Weile sehe ich ihr einfach nur zu, wie sie dort im Gras liegt und die Sterne beobachtet.
Schließlich gehe ich auf sie zu.
"Darf ich mich zu dir setzen?", frage ich leise und sie nickt.
Ich lasse mich neben ihr im Gras nieder, doch kann meinen Blick einfach nicht von ihr abwenden. Je mehr Zeit ich mit diesem Mädchen verbringe, umso deutlicher werden meine Gefühle für sie.
Ich mag sie.
Sehr sogar...
Und das will ich ihr sagen.
Hier und jetzt.
Das heißt, wenn ich endlich mal die richtigen Worte finde und mich damit nicht komplett zum Deppen mache.
"Du magst wohl die Sterne.", stelle ich fest.
Oh, wow.
Sasuke was für eine Einleitung.
"Ich liebe es, wie sie leuchten und funkeln..."
Und ich liebe dich...
Oh, nein.
Wieso ist das in meinem Kopf?
"Hn..."
Das ist alles, was ich darauf erwidere.
Wieso ist es so schwer?
Wieso kann ich nicht einfach sagen, was ich denke?
Nun ganz einfach: Weil ich es nicht gewohnt bin.
Ich bin Sasuke Uchiha.
Ein Rächer.
Kalt und unantastbar.

"Wie lang willst du hier noch bleiben?"
Fragend begegne ich dem Blick ihrer leuchtend lilanen Augen, die mich immer wieder aufs Neue faszinieren.
"Wie meinst du das?", frage ich perplex.
"Du hast einmal zu mir gesagt, dass du bei Orochimaru bist um stärker zu werden. Stark genug, um deinen Bruder zu töten. Obwohl ich immernoch nicht weiß warum...", erklärt sie ruhig.
Mein Bruder...
Itachi Uchiha.
"...stimmt ja. Ich habe es dir noch nicht erzählt...", murmel ich leise.
Das Bild von meinem Bruder erscheint in meinem Kopf und ich balle wütend die Hände zu Fäusten.
"Dieser Mann... Er hat mir alles genommen. Er hat alle getötet, die mir etwas bedeutet haben. Meine gesamte Familie, meinen Clan... Alle hat er ausgelöscht. Und deshalb werde ich ihn töten."
Stille...
"Ich werde so lang hier bleiben, bis ich stark genug bin, ihm entgegenzutreten.", füge ich noch dazu, um ihre Frage zu beantworten.

"Geh.", sagt Nanashi kurz.
Was hat sie gesagt?
Der Ausdruck in ihren Augen ist kalt und undurchdringlich.
Sie meint es ernst.
Sie schickt mich weg.
"Noch nicht..."
"Du bist stark, Uchiha. Und wenn ich dir das sage, kannst du mir ruhig glauben. Was hält dich also davon ab?"
Ja...
Was hält mich davon ab zu gehen?
Ganz eindeutig: Dieses Mädchen.
Ich brauche sie.
"Du."
Das Wort ist ausgesprochen, noch bevor ich darüber nachdenken kann.
Sie setzt sich auf und schaut mich verwirrt an.
Jetzt gibt es wohl kein zurück mehr...
Ich werde es ihr sagen.
"Ich? Spinnst du? Du findest einen anderen Trainingspartner.", entgegnet sie ernst.
Es schmerzt zu hören, dass ich nur ein Trainingspartner bin.
Ich will so viel mehr sein.
Ein kleines Lächeln schleicht sich auf meine Lippen und ich halte ihrem Blick stand.
"Mag sein... Aber ich werde niemals wieder jemanden finden wie dich. Du bist einzigartig, Nanashi.", spreche ich meine innersten Gedanken aus.
"W-was redest du denn da? Hörst du dir selbst überhaupt zu? Reiß dich zusammen, Uchiha. Und jetzt verschwinde. Sofort!", fordert sie laut.
Ich spüre einen stechenden Schmerz in meiner Brust, bei ihren Worten.
Sie schickt mich weg...
Einfach so.
Warum?
"Wieso schickst du mich weg?"
"Ich...", stammelt sie leise.
Immer größer wird der Schmerz und ich schlucke schwer.
Kann es sein...
"Hasst du mich so sehr?"
Stumm weicht sie meinem Blick aus.
Dann ist es wahr?
Nein...
Nein, das kann nicht sein.
"Antworte mir, Nanashi. Hasst du mich so sehr, dass du mich nicht mehr ertragen kannst? Dass du mich wegschickst und mir nicht mal mehr in die Augen sehen kannst?", fordere ich streng.
Wieder antwortet sie nicht.
Wieso antwortet sie nicht?
Sie hasst mich.
Das einzige Mädchen, für das ich je etwas empfunden habe, hasst mich.
"So ist das also..."
Ich bin wütend, enttäuscht...
Und ich will sie jetzt nicht sehen.
Ich kann sie jetzt nicht ansehen.
"Ich gehe. Bist du jetzt zufrieden? Ich hole meine Sachen und du wirst mich nie wieder sehen."

Ohne ein weiteres Wort laufe ich auf das Versteck zu.
Nanashi...
Ich dachte, uns würde etwas verbinden.
Irgendetwas, das ich nicht in Worte fassen kann.
Sie ist wie ich: Allein.
Ich hatte doch wirklich geglaubt, dass sie mich aus meiner Dunkelheit holen könnte.
Dass wir uns gegenseitig aus der Finsternis helfen könnten.
Frustriert balle ich die Hände zu Fäusten zusammen.
Wie dumm von mir.
Ich war ja so naiv!
Verdammt!
Aber mit einer Sache hat sie recht.
Ich bin stark. Stark genug, um es mit Itachi aufzunehmen.
Ich gehe...
Dann muss ich sie auch nicht mehr ansehen und kann sie vergessen.
Dann kann ich wieder so sein, wie ich es immer war.
Allein.

♡ Ich weiß, ich weiß.
Dieses Kapitel ist im Prinzip wie das davor. :/
Aber ich wollte diese Unterhaltung unbedingt aus Sasuke's Sicht mit drin haben also...
Naja :)
Das nächste geht wieder normal weiter.
Viel Spaß beim weiteren lesen
Eure Kiikii ♡

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